Spieletest: „Antivirus“

Anzeige So, bevor ich bereits bald das dritte Spiel aus meinem Spieleabo von Jumbo erhalte, möchte ich euch noch von meinen Erfahrungen mit dem zweiten Smartgame berichten. Bereits Anfang September bekam ich „Antivirus“ zugeschickt. Die Spielidee von Antivirus ist recht simple, aber trotzdem spannend. Ziel ist es, das rote Virus durch geschicktes Verschieben der anderen Moleküle aus der engen Zelle zu befreien. Dabei dürfen die Moleküle nur diagonal, auch als Gruppe, verschoben, aber niemals gedreht werden. Die Aufgabe ist gelöst, wenn der rote Spielstein durch Schieben den Weg zum Ausgang gefunden hat. Das Spiel ist ausgelegt für eine Person. Es lässt sich aber auch zu zweit spielen, wenn die eine Person die Aufgaben legt und die zweite sie löst. Anhand einer Vorlage ordnet man die unterschiedlichen Spielsteine in der Zelle an. Insgesamt gibt es 60 Aufgaben in fünf verschiedenen Schwierigkeitsstufen (Starter, Junior, Expert, Master, Wizard), wobei ich zugeben muss, dass ich bereits die Stufe „Expert“ recht kniffelig finde. Ein Beispiel für ein Rätsel könnt ihr gut auf dem Foto sehen.

Genau wie alle Spiele aus der Smartgames-Serie, ist Antivirus komplett aus Plastik und wird in einer quadratischen Pappverpackung geliefert. Sobald es jedoch ausgepackt ist, gibt es für das Spielbrett, die Steine und die Anleitung einen kleinen Beutel, in dem man alle Teile verstauen kann.
Genau wie das erste getestete Spiel, ist Antivirus das richtige Spiel für alle Knobelfans. Das Spiel ist laut Hersteller für Kinder ab sieben Jahren geeignet. Ich empfinde allerdings bereits die ersten Aufgaben als recht kniffelig. Mit der Unterstützung eines Erwachsenen sollte das Lösen der Rätsel allerdings in diesem Alter kein Problem darstellen. Vor allem in der Anfangszeit des Testens konnte ich kaum die Finger von dem Spiel lassen. Die Rätsel wurden von mir auf dem Sofa, während des Fernsehens, Essens und Telefonierens gelöst. Das Spiel eignet sich also wunderbar als Nebenbeibeschäftigung, aber natürlich auch sonst. Durch seine handliche Form und den Transportbeutel lässt sich das Spiel gut mitnehmen und kann dadurch auch im Auto gespielt werden. Die einzelnen Teile sind durch das Plastik sehr robust und auch groß genug, so dass man die Teile leicht wiederfindet. Durch die unterschiedlichen Rätsel ist das Spiel kurzweilig und die Spieldauer lässt sich leicht individuell gestalten.
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Anika

Hier schreibt Anika. Ich bin 40 Jahre alt und Mutter von zwei wundervollen Kindern. Zusammen mit dem Lavendelpapa, dem Lavendeljungen (13 Jahre) und dem Lavendelmädchen (10 Jahre) wohne ich im wunderschönen Lüneburg. Von hier aus unternehmen wir viele kleine und große Reisen in die nähere Umgebung und in die weite Welt. Ich bin Liebhaberin des Lebens, des Reisens, guten Essens und schöner Dinge. Reisen, backen, basteln und fotografieren sind meine Leidenschaft. Mit dem Bloggen habe ich 2010 begonnen, als ich an meiner Doktorarbeit schrieb und einen Ausgleich zur wissenschaftlichen Arbeit suchte. Eigentlich bin ich Pädagogin und Literaturwissenschaftlerin, was sich auch in den Blogthemen widerspiegelt. Seit 2016 blogge ich hauptberuflich.

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