Mit dem Kopf durch die Wand

Anzeige Wie ich euch bereits erzählt habe, steht bei uns bald ein großer Umzug an. Nach langem Suchen haben wir endlich ein Haus gefunden. Dieses hat nicht nur die perfekte Lage, sondern bietet auch genug Platz für uns alle und hat einen tollen Garten. Der Kaufvertrag ist unterschrieben und nun heißt es leider warten. Die bisherigen Eigentümer bauen neu und werden daher noch eine Zeit in „unserem“ Haus wohnen. Voraussichtlich erst im nächsten Jahr werden wir es beziehen können.

Zum Glück ist das Haus sehr neu und es sind nur wenige Renovierungen notwendig. Eigentlich könnten wir streichen und dann sofort einziehen. Tja, wenn da nicht bestimmte Fantasie in meinem Kopf herumschweben würden. Wenn es nach mir gehen würde, würden wir die Küche mit dem Wohnzimmer verbinden, so dass ein offener Wohn-, Ess- und Kochbereich entsteht. So würde ein großzügiger Raum entstehen, der viel Fläche für Kommunikation und ein gemeinsames Familienleben bieten würde. Ich habe mich schon ein wenig informiert. Zum Glück ist die Wand zwischen der Küche und dem Wohnzimmer keine tragende Wand, so dass man gut einen Wanddurchbruch machen könnte. Noch bin ich mir unschlüssig, ob die ganze Wand oder nur ein Teil entfernt werden soll.

Natürlich habe ich gleich ein wenig im Internet recherchiert und bin dabei auf Wanddurchbruch.net gestoßen. Angeboten werden hier deutschlandweit Wanddurchbrüche jeglicher Art. Von Türöffnungen über bodentiefe Fenster bis hin zu Bohrungen für Dunstabzugshauben ist da alles dabei. Auf der Seite findet man darüber hinaus viele wertvolle Informationen rund um das Thema und kann sich hervorragend darüber informieren, was man alles bei einem solchen Durchbruch bedenken und beachten muss. Außerdem kann man sich auf der Seite ein Bild davon machen, welche Faktoren bei einem Durchbruch für die Kosten relevant sind. Als Laie ist man da doch ein wenig ratlos. Da verliert man soll einen Überblick über die Kosten. Das Tolle an dem Angebot ist, dass man sich für den Durchbruch einen Festpreis machen lassen kann. Denn nichts ist ärgerlicher, wenn plötzlich unplanmäßige Kosten auf einen zukommen. Ein Haus zu kaufen ist schließlich schon teuer genug.

Natürlich ist ein solcher Durchbruch mit ein wenig Dreck verbunden und lohnt sich vor allem dann, wenn man sich sowieso gerade neu einrichtet. Wie gesagt, bis zum Einzug haben wir noch ein wenig Zeit. Bis dahin können wir uns die Sache noch durch den Kopf gehen lassen und uns entschieden, ob wir den Durchbruch wagen.

Wie ist das bei euch? Hat jemand einen Durchbruch in seinem Haus selbst gemacht oder machen lassen? Welche Erfahrungen habt ihr damit gemacht?

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Anika

Hier schreibt Anika. Ich bin 40 Jahre alt und Mutter von zwei wundervollen Kindern. Zusammen mit dem Lavendelpapa, dem Lavendeljungen (13 Jahre) und dem Lavendelmädchen (10 Jahre) wohne ich im wunderschönen Lüneburg. Von hier aus unternehmen wir viele kleine und große Reisen in die nähere Umgebung und in die weite Welt. Ich bin Liebhaberin des Lebens, des Reisens, guten Essens und schöner Dinge. Reisen, backen, basteln und fotografieren sind meine Leidenschaft. Mit dem Bloggen habe ich 2010 begonnen, als ich an meiner Doktorarbeit schrieb und einen Ausgleich zur wissenschaftlichen Arbeit suchte. Eigentlich bin ich Pädagogin und Literaturwissenschaftlerin, was sich auch in den Blogthemen widerspiegelt. Seit 2016 blogge ich hauptberuflich.

2 Gedanken zu „Mit dem Kopf durch die Wand“

  1. Ich selber hab das auch noch nicht gemacht, aber meine Schwester und ihr Mann sind da gerade bei, weil die einen Anbau machen. Ist ne dreckige Arbeit, aber am Ende ist man froh, weils dann echt toll aussieht ;-)<br /><br />Lg Carmen

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