Anzeige Ich weiß nicht, wie es euch geht? Auch wenn es bis Weihnachten noch ein wenig dauert, ab und zu „verschwende“ ich schon einmal einen Gedanken daran und das aus einem völlig egoistischen Grund: Ich hasse es, mich kurz vor Weihnachten mit vielen anderen Menschen durch die Innenstadt zu quetschen und sinnlose Geschenke zu kaufen. Deshalb versuche ich spätestens im Herbst schon immer mal wieder kleine oder auch größere Geschenke zu kaufen, so dass in der Vorweihnachtszeit nur noch wenige Käufe nötig sind.
Da ich an Weihnachten und auch in der Adventszeit zusätzlich zu den „normalen“ Geschenken gerne auch immer etwas selbstgemachtes verschenke, überlege ich auch hier schon, was ich diesen Winter „produziere“. Da selbstgebackene Kekse oder selbstgemachte Pralinen auf Dauer zwar lecker, aber langweilig sind, möchte ich dieses Jahr mal etwas neues probieren. Gedacht habe ich an selbstgemachte Sirups. Die sind schnell gemacht, halten sich lange und sind durch die verschiedenen Zutaten sehr vielfältig. Früchte, Wasser, Zucker und wer mag ein paar Gewürze oder Kräuter: Bei der Herstellung von Sirups sind der Fantasie keine Grenzen gesetzt.
Ich habe schon einmal ein wenig rumprobiert und habe ein paar leckere Sirups entworfen. Dank des speziellen Diamant Sirupzuckers ist die Zubereitung wirklich mehr als einfach. Aus 500 g Früchten und 500 g Sirupzucker erhält man nach der Zubereitung 500 ml Sirup, den man perfekt für Cocktails, Aperitifs, Erfrischungsgetränke oder auch Desserts verwenden kann. Beim Diamant Sirupzucker handelt es sich um eine Zuckermischung, die perfekt auf die Sirupzubereitung mit Früchten, Blüten und Kräutern abgestimmt ist. Das Besondere ist die Zusammensetzung von Diamant Sirupzucker. Diese verhindert, dass Früchte beim Kochen gelieren.
Zum Probieren habe ich mich an einem Kirschsirup probiert. Dafür habe ich die Früchte grob zerkleinert und habe sie dann mit 250 ml Wasser aufgekocht. Anschließend habe ich sie auf mittlerer Stufe 10 Minuten köcheln lassen. Nachdem die Fruchtmasse abgekühlt war, habe ich den Diamant Sirupzucker dazu gegeben und habe die Masse den Tag über stehen lassen. Am Abend habe dann die Fruchtmasse in einem Sieb abseihen lassen. Verwendet man ein Safttuch, wird der Sirup klarer. Anschließend habe ich den Sirup in einem Topf noch einmal aufgekocht und unter Rühren vier Minuten sprudelnd kochen lassen. Ganz zum Schluss muss der Sirup dann nur noch in heiß gespülte Gefäße gefüllt und gut verschlossen werden.
Die Zubereitung war wirklich einfach und schnell. Die einzelnen Arbeitsschritte sind schnell gemacht. Lediglich die Ruhezeit muss man mit einplanen. Auch die Konsistenz des Sirups sowie der Geschmack können überzeugen. Hübsch dekoriert in einer Glas- oder Milchflasche ist der Sirup eine tolle Geschenkidee. Anders als die gekauften Sirups schmecken selbstgemachte Sirups wunderbar frisch und keineswegs künstlich. Jedenfalls sind im verwendeten Diamant Sirupzucker keine Konservierungs-, Aroma- oder Farbstoffe enthalten wie es oft in den gekauften der Fall ist. Da wir selbst eigentlich keinen Alkohol trinken, mischen wir den Sirup vor allem mit Mineralwasser. Dabei wählen wir meist ein Mischungsverhältnis von 1:8, da der Sirup doch recht süß ist und wohl dosiert werden sollte. Wer es süßer mag, kann natürlich auch anders mischen.
Habt ihr euch schon Gedanken zu euren Weihnachtsgeschenken dieses Jahr gemacht? Verschenkt ihr auch gerne selbstgemachte Leckereien?
Njammm… sehr lecker! Das erinnert mich an meine Kindheit. Meine Großmutter kochte auch alles ein. Sirup, Säfte, Marmeladen… und der Duft dieser Früchte und des Zuckers…herrlich!
hm wie lecker!
liebe grüße zum sonntag!
Sieht sehr lecker aus! Ganz liebe Grüße! Olga
Sehr schöne Idee und bringt mich dazu, es doch noch mal zu versuchen … mein erster Sirup-Versuch war nicht so das Wahre 😉
Liebe Grüße, Katrin
mhhh klingt gut.. ich würde ja gerne amarettosirup selber machen, weil es den so selten preiswert zu kaufen gibt, hab aber keine ahnung ob und wie ;D
der sirup klingt ja echt lecker, ich verschenke jedes Jahr an unsere Nachbarn selbstgemachte Kekse und CO, ansonsten weiß ich noch gar nicht was ich dieses Jahr verschenke.