Anzeige Es war einmal vor nicht allzu langer Zeit, da gab es einen kleinen Jungen. Mit seinen knapp drei Jahren liebte er die Musik sehr. Er sang und tanzte so gerne. Wenn er früh schlecht gelaunt war oder nicht richtig munter werden wollte, machte ihm seine Mama die Lieblings-CD an und der Wecker Augustin sorgte für ein Strahlen in seinem süßen Gesicht.
Nun ergab es sich, dass der kleine Junge in den Kindergarten ging. Er liebte dort besonders die Mittagsruhe. Da setzte sich nämlich eine der Erzieherinnen hin und erzählte ein Märchen. So lernte er die Welt von Schneewittchen, Aschenputtel und dem Froschkönig kennen. Fortan schallte es öfters daheim durchs Haus „Schöne Ware, schöne Ware“ oder „Rucke die guh, rucke die guh, Blut ist im Schuh“. Am Wochenende vermisste der kleine Junge die Mittagsruhe sehr. Seine Mama musste sich um den kleinen Bruder kümmern und hatte nicht immer die Zeit ihm ein Märchen zu erzählen. Doch eines Tages brachte der Briefträger einen kleinen unscheinbaren Umschlag. Darin verbarg sich eine bunte Hülle mit einem Vogel darauf.
Der Junge fragte: „Mama, was ist das?“. Die Mama las ihm vor: „Des Kaisers Nachtigall“. Sie nahm eine CD aus der Hülle und steckte sie in den CD-Spieler im Kinderzimmer. Eine sanfte Stimme erfüllte den Raum. Auch erklangen wunderbare Gesänge. Die Stimme erzählte von einem fremden Land. Dort wohnte einst ein Kaiser. Dieser hatte einen wunderschönen Garten. Doch halt! Hier soll nicht zu viel verraten werden. Nur so viel: Das Märchen von Hans Christian Andersen ist vom Helbling Verlag wunderbar vertont worden. Die passende Musik stammt aus dem erst 2010 komponierten Werk Uģis Prauliņš „The Nightingale“ für Chorstimmen und Blockflöte.
Doch in der Hülle war auch noch ein kleines Büchlein. Darin standen spannende Rätsel und sogar eine Bastelanleitung für eine eigene Nachtigall war dabei. Von diesem Tage an freute sich der kleine Junge auf die Mittagsruhe auch am Wochenende. Denn dann konnte er dem Märchen von der Nachtigall lauschen. Seine Liebe für die Musik und für Märchen fand gemeinsam einen Platz.
Und wenn sie nicht gestorben sind, dann hören sie noch weitere CDs aus der SWR Young CLASSIX-Reihe.
Wie ihr merkt, hat uns die SWR Young CLASSIX Reihe begeistert. Die CD „Des Kaisers Nachtigall“ hat nicht umsonst in diesem Jahr gleich zwei Preise für gute Kindermusik gewonnen: den ECHO Klassik und den Leopold, des Verbands deutscher Musikschulen (VdM) in Verbindung mit dem Bundesjugendministerium und in Partnerschaft mit dem Kulturradio WDR 3.
Die Geschichte vom Klavier im Kindergarten, das dem Mond seine Erlebnisse erzählt, fanden wir ebenso schön. „Das Mondklavier“ ist bereits für Kinder ab 3 Jahren empfohlen. Hier erzählt Musik ganz ohne Gesang Geschichten vom Feuerwehrauto und Kindern aus aller Welt. Die Kinder lernen mit diesen CDs, dass man Dinge nicht nur in Worten, sondern auch in Noten ausdrücken kann. Abseits der typischen klassischen Kinderwerke wie „Karneval der Tiere“ und „Peter und der Wolf“ werden vom Helbling Verlag mit der Reihe SWR Young CLASSIX neue Klangwelten erschaffen. Für uns sind solche CDs mit Geschichten und Musik eine gute Möglichkeit für die Mittagsruhe. Unser kleiner Wirbelwind liegt dann ganz ruhig da und lauscht gebannt. Manchmal schläft er darüber auch ein.
Was bietet ihr euren Kindern an, wenn sie keinen Mittagsschlaf mehr machen?
Hey meine Liebe,
zurück aus dem Urlaub, muss ich doch gleich mal vorbeischauen. ;o)
Solche Märchenbücher klingen echt klasse und sind doch für Kinder genau das richtige. Musik ist immer gut und bringt viel Freude. Tolle Idee.
Liebe Grüße
Ruby