Anzeige Der Winter ist nicht nur kalt und ungemütlich, er frisst auch jede Menge Energie. Durch die dunklen und kalten Tage verbrauchen wir deutlich mehr Strom und Gas als im Sommer. Damit die Kosten nicht explodieren und ihr im nächsten Jahr nicht ordentlich nachzahlen müsst, habe ich euch ein paar Energiespartipps für den Winter zusammengestellt.
1. Richtiges Lüften
In den letzten Wochen habe ich probiert, unser Lüftungsverhalten ein wenig zu reflektieren. Dabei ist mir aufgefallen, dass bei uns vor allem im Badezimmer eigentlich den ganzen Tag über das Fenster gekippt ist, was eigentlich völliger Quatsch ist. Statt morgens nach dem Duschen einmal kurz stoßartig zu lüften, bleibt es den ganzen Tag über gekippt. Die Heizung versucht dann die ganze Zeit über die am Thermostat eingestellte Temperatur wieder zu erreichen, wodurch unnötig Energie verschwendet wird. Stattdessen lieber zwei Mal pro Tag in allen Zimmer fünf bis zehn Minuten Stoßlüften. Das ist viel effektiver und spart jede Menge Energiekosten. Wichtig: Beim Lüften die Heizungen komplett ausschalten.
2. Fenster isolieren
Gerade bei älteren Häusern sind Fenster und Türen echt Kältebrücken. Um einen Wärmeverlust zu verhindern, sind dicke Gardinen oder noch besser Rollläden sinnvoll, die über Nacht geschlossen werden können. Wir selbst spielen schon länger mit dem Gedanken nachträglich Rollläden an unsere Fenster anbringen zu lassen. Rollläden verhindern im Winter nicht nur den Wärmeverlust, sondern halten im Sommer auch die Hitze draußen. Außerdem dunkeln sie die Zimmer deutlich besser ab als beispielsweise Gardinen, so dass der Schlaf deutlich ungestörter ist. Rollläden kann man zum Beispiel bei Velux kaufen. Im Shop von Velux kann man den Preis für die Rollläden sogar gleich ermitteln.
3. Richtige Raumtemperatur wählen
Natürlich ist das persönliche Wärmebedürfnis unterschiedlich. In der Regel gilt aber, dass eine angenehme Raumtemperatur etwa 19 bis 20 Grad betragen sollte. In Räumen, die tagsüber nicht genutzt werden, könnt ihr die Temperatur ruhig niedriger wählen. Wichtig ist, dass die Temperatur nie unter 16 Grad liegt, da sonst die Gefahr besteht, dass die Luftfeuchtigkeit an den Außenwänden kondensiert und sich Schimmel bildet. In der Nacht sollte die Raumtemperatur, wenn möglich, gesenkt werden. Bei modernen Heizungen kann man das oft direkt einstellen. Interessant ist, dass ein Temperaturunterschied von nur einem Grad die jährlichen Heizkosten bereits um sechs Prozent senkt.
4. Richtiges Einrichten
Überprüft doch einmal, wie eure Zimmer eingerichtet sind. Habt ihr ein großes Sofa, ein Bett oder dicke Vorhänge direkt vor der Heizung, können die Heizkörper die Wärme nicht an die Raumluft abgeben. Ziel sollte es sein, einen Wärmestau zu vermeiden, um Energiekosten zu sparen.
5. Energiesparlampen verwenden
Gerade jetzt in der dunklen Jahreszeit brennen die Lampen nicht nur am Morgen und am Abend, sondern oft den ganzen Tag. Da Glühlampen und Halogenstrahler echte Stromfresser sind, sollte man noch mal in sich gehen und überlegen, ob man nicht vielleicht doch auf LED bzw. Energiesparlampen umsteigen möchte. Die sind in der Anschaffung zwar deutlich teurer, man kann mit ihnen aber auf Dauer viel Strom sparen (bis zu 80%). Außerdem immer daran denken, das Licht auszuschalten, wenn man einen Raum verlässt. Ich erwische mich nicht selten dabei, dass ich das Licht einfach brennen lasse, weil ich denke, dass ich sowie in zehn Minuten wieder da bin.
Was habt ihr noch für Energiespartipps für den Winter? Gerne können wir hier eine kleine Sammlung zusammentragen. Ich würde mich freuen.
Auch die Heizungspumpe sollte man überprüfen. Besonders alte Pumpen verursachen einen hohen Stromverbrauch. Neuere Modelle passen ihre Leistung automatisch an.
Danke für den Tipp. Auch ein Punkt, an den man denken kann und sollte.