Anzeige Ein unaufgeräumtes Kinderzimmer und ein Kind, das nicht aufräumen will, ist bei uns keine Seltenheit. Praktisch jeden Abend haben wir die gleiche Diskussion, die nicht selten für beide Seiten sehr kräftezehrend ist. Da wir die täglichen Diskussionen satt haben, haben wir ein paar Aufräumregeln aufgestellt. Außerdem haben wir beschlossen, die Kinderzimmer ein wenig von Spielzeug zu befreien.
Aufräumen im Kinderzimmer
Eigentlich kann ich den Lavendeljungen verstehen. Ich denke, die wenigsten von uns räumen gerne auf. Ich für meinen Teil lasse auf jeden Fall auch gerne mal etwas liegen. Auch der Lavendelpapa ist da nicht besser. Trotzdem braucht man auch im Kinderzimmer eine gewisse Ordnung.
Ich denke, wenn ihr euch in den Kinderzimmern eurer Kinder umseht, geht es euch ähnlich wie mir: Spielzeug wohin das Auge reicht. Vieles davon wurde schon seit Wochen oder Monaten nicht mehr beachtet. Um das Spielangebot im Kinderzimmer übersichtlich zu halten, versuchen wir nicht nur jeden Abend gemeinsam aufzuräumen und Ordungssysteme im Kinderzimmer zu etablieren, sondern auch das Spielzeug zu reduzieren. Dazu gehört, dass wir nicht benutztes Spielzeug rigoros aussortieren und im Keller zwischenlagern bis es wieder interessant ist.
Kinderspielzeug mieten statt kaufen
Außerdem probieren wir gerade ein neues Modell aus: „Meine Spielzeugkiste„. Statt immer wieder neues Spielzeug für die Kinder zu kaufen, das dann nach ein paar Wochen uninteressant wird, kann man bei „Meine Spielzeugkiste“ Spielzeug quasi mieten. Für eine monatliche Grundgebühr bekommt man drei Spielzeuge, die man aus einem umfangreichen Angebot von etwa 500 verschiedenen Spielzeugen wählen kann, versandkostenfrei zugeschickt. Wird das Spielzeug uninteressant, kann man es jederzeit und so oft man will, gegen neue Spielzeuge tauschen. Gefällt einem ein Spielzeug so gut, dass man es unbedingt behalten möchte, kann man es mit einem Rabatt von bis zu 70% kaufen.
Meine Spielzeugkiste bietet verschiedene Abos in unterschiedlichen Preisklassen (4,99€ bis 28,99€ pro Monat) an. Je nach Abo können preiswertere oder höherpreisige Spielzeuge aus der Liste ausgewählt werden. Erhältlich sind ausschließlich Markenspielzeuge wie beispielsweise Spielzeuge von Lego, Duplo, Vtech, Schleich, Haba, Ravensburger, Fischer-Price und viele andere mehr. Geeignet ist „Meine Spielzeugkiste“ für Kinder von 0 bis 12 Jahren. Bei Beschädigung oder Verlust übernimmt „Meine Spielzeugkiste“ die Haftung. Man geht also kein Risiko ein. Bevor die Spielzeuge an die nächste Familie weitergeschickt werden, werden sie hygienisch gereinigt.
Praktisch ist die Spielzeugkiste auch deshalb, weil man Spielzeuge und Spiele ausprobieren kann, bevor man sich ggf. für einen Kauf entscheidet. Für den Lavendeljungen haben wir beispielsweise schon länger mit dem Gedanken gespielt, ihm ein Tiptoi-Stift sowie entsprechenden Bücher zu kaufen. Ich persönlich finde allerdings 20€ pro Buch ziemlich teuer und war mir nicht sicher, ob der Lavendeljunge die interaktiven Bücher überhaupt mag. So haben wir neben einem Haba Bauernhof für das Lavendelmädchen auch ein TipToi-Starterset und ein Feuerwehrmann Sam-Quad für den Lavendeljungen in unsere erste „Meine Spielzeugkiste“ legen lassen. Entschieden haben wir uns damit für das Mega-Paket für 19,99€ pro Monat. Dieses beinhaltet zwei normale Spielzeuge und ein Megaspielzeug, d.h. ein sehr hochwertiges Spielzeug ( – in unserem Fall das Tiptoi-Starterset).
In einem großen Karton, den man übrigens nach dem Auspacken anschließend gleich zur Pappspielküche umfunktionieren kann, kamen die Spielsachen bei uns an. Das Feuerwehr Sam Mercury-Quad war neu und OVP. Das TipToi-Starterset und der Haba Bauernhof wurden schon von anderen Kindern bespielt, was ich nicht weiter schlimm finde. Die Spielsachen waren alle eingeschweißt und es befand sich ein Zettel darin, dass die Spielzeuge kontrolliert wurden. Leider waren der Haba Bauernhof an einer Stelle schon etwas angerissen und auch beim TipToi-Buch sah man deutlich, dass es schon von anderen Kindern benutzt wurde.
Nachdem ich Kontakt mit dem Kundenservice von „Meine Spielzeugkiste“ aufgenommen hatte, wurde sofort Abhilfe geschaffen und innerhalb weniger Tage hatten wir eine neue Spielzeugkiste zu Hause. Leider war auch hier der Zustand der Spielzeuge nur wenig besser. Im Tiptoi-Buch befanden sich z.B. kleine Löcher, wo Kinder den Stift zu fest aufgedrückt haben. Natürlich können die Kinder trotzdem mit den Spielzeugen aus der Spielzeugkiste spielen, aber wenn ich ehrlich bin, hatte ich bei meinem Test von „Meine Spielzeugkiste“ neuwertige bis sehr gut erhaltene Spielzeuge erwartet.
Insgesamt finde ich Idee der Spielzeugkiste ich zwar gut, man spart viel Geld und stopft das Kinderzimmer nicht unnötig mit Spielzeug voll, aber dann sollte m.E. auch die „Qualität“ stimmen.
Wie ist eure Meinung dazu? Erwarte ich da zu viel? Oder geht es euch ähnlich?
Falls ihr „Meine Spielzeugkiste“ auch einmal ausprobieren wollt, habe ich noch eine Rabattmöglichkeit für euch. Mit dem Rabattcode „lavendel“ bekommt ihr einen Gratismonat.
Hey meine Liebe,
ich habe die Idee von der „Spielzeugkiste“ auch schon gehört, aber bisher noch nicht benötigt. Aber bei uns sind auch keine Kinder zu hause. Ich kann dich aber voll und ganz verstehen. Wenn man bei solchen Dingen mitmacht, dann möchte man auch dementsprechend ordentliches Spielzeug bekommen. Immerhin bezahlt man dafür ja auch einen gewissen Betrag.
Liebe Grüße,
Ruby
Meine Spielzeugkiste ist klasse, wir haben den Dienst bisher aber noch nie ausprobiert.
Ich hatte das Glück die Jungs auf der Messe in diesem Jahr mal kennen zu lernen.
Es ist immer toll die Menschen dahinter kennen zu lernen.
Grüße Marie