Anzeige Gesunde Ernährung ist bei vielen Kindern nicht unbedingt hoch im Kurs. Vor allem jetzt in der Weihnachtszeit sind die Verlockungen allgegenwärtig. An jeder Ecke findet man Plätzchen und Schokoweihnachtsmänner, die vernascht werden wollen. Während der Lavendeljunge noch recht vernünftig ist, wenn es um das Thema Süßigkeiten gibt, kennt das Lavendelmädchen kein Halten mehr, sobald sie Schokolade entdeckt. Würde man sie nicht hindern, würde sie ungehemmt einen riesigen Schokoweihnachtsmann ganz alleine aufessen.
Das liegt wahrscheinlich auch daran, dass wir inzwischen ein wenig lockerer geworden sind, was das Thema Süßigkeiten betrifft. Während der Lavendeljunge in den ersten 18 Monaten gar keine Süßigkeiten bekommen hat, sieht es beim Lavendelmädchen ganz anders aus. Für sie sind die kleinen Leckereien schon ganz selbstverständlich. Trotzdem sollen sie natürlich etwas besonderes bleiben.
Als Vormittags- und Nachmittagssnack gibt es deshalb bei uns oft Obst oder auch Gemüse, das ich den Kindern klein schneide. Alternativ bekommen die Kinder nicht selten ungesüßte Snacks speziell für Kinder. Hoch im Kurs sind bei uns die Frechen Freunde, die sicherlich viele von euch auch kennen und lieben. Die Bio-Snacks der Frechen Freunde sind sehr vielfältig und helfen den Kindern sich auf spielerische Art und Weise mit Obst und Gemüse anzufreunden. Außerdem sind die nährwertbewussten Kindersnacks aufgrund ihrer Verpackungen ideal für unterwegs.
Von Quetschbeuteln über Frucht- und Gemüsechips bis hin zu Rosinchen und Knusper- und Knabbersnacks haben die Frechen Freunde einiges zu bieten. Dank der lustigen Gesichter landen die Snacks, die ohne Zusätze auskommen, bei uns liebend gerne im Mund.
Seit wenigen Tagen gibt es von den Frechen Freunden auch eine App für das iPhone und das iPad. Da der Lavendeljunge nicht nur ein großer Freche Freunde-Fan ist, sondern auch das iPad sehr gerne mag, war es keine Frage, ob wir die „Freche Spiele App für Kinder: Lerne mit Obst & Gemüse das ABC, Farben und vieles mehr“ auf das iPad laden.
Mit einem Klick war die Spiele-App, die es übrigens für alle iPhones und iPad ab iOS 8 gibt, installiert. Geeignet ist sie für Kinder ab drei Jahren. Was ich sehr angenehm finde ist, das sie nicht überladen ist. Die Freche Spiele App für Kinder umfasst drei Spiele: das freche ABC, das Fruchtschieber-Spiel und ein Sammelspiel. Außerdem gibt es ein Elternmenü, das man nur durch langes Drücken auf ein Zahnradsymbol erreichen kann. Im Elternmenü kann man als Eltern nicht nur die Nutzungsdauer der App beschränken, sondern auch die Hintergrundmusik sowie die Ereignissounds an- oder abschalten, was ich sehr vernünftig finde. Empfohlen wird, dass Kinder von drei bis fünf Jahren maximal 30 Minuten täglich Bildschirmmedien nutzen.
Die Spiele, die die App bietet, nehmen die Kinder mit auf eine gesunde Mission. Ziel ist es, den Kindern die Vielfalt von Obst und Gemüse zu zeigen. Das erste Spiel „Freches ABC“ hat einen pädagogischen Ansatz. Hier sollen die Großbuchstaben mit dem Finger nachgemalt werden. Passend dazu erscheint jeweils eine Frucht mit dem entsprechenden Anfangsbuchstaben.
Das Fruchtschieber-Spiel macht einfach nur Spaß. Hier können die Kinder drei verschiedene Fruchtelemente beliebig hin- und herschieben, so dass vollständige Früchte entstehen. Dies können realistische oder Quatschfrüchte sein. Hat man eine Frucht richtig zusammengesetzt, gibt es eine Fotofunktion. Bei dieser kann man lustige Selfies mit den Frechen Früchten machen, die man auch verschicken kann.
Beim Sammelspiel können die Kinder Obst und Gemüse einsammeln. Dabei entscheidet man sich vorab für eine Farbe. Das Spiel gibt es in drei Geschwindigkeitsstufen, wobei Motorik und und logisches Denken geschult werden.
Besonders positiv an der Frechen Freunde-App ist hervorzuheben, dass sie kostenlos ist und keine Werbung und In-App-Käufe enthält. Außerdem gibt es für externe Links eine Kindersicherung. Wer also seinem Kind ab und zu auch einmal eine Spiele-App auf dem iPad gönnen möchte, sollte sich die „Freche Spiele App für Kinder: Lerne mit Obst & Gemüse das ABC, Farben und vieles mehr“ einmal genauer ansehen.
Und was das Thema „Gesunde Ernährung von Kindern“ anbelangt, habe ich hier noch ein paar Tipps für euch.
Tipps für eine gesunde Ernährung von Kindern:
- Bei uns gilt: Ab und zu naschen ist völlig in Ordnung. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass Verbote die Lust auf Süßigkeiten nur noch steigern und dann an anderer Stelle maßlos zugeschlagen wird.
- Kontrolliert unbedingt auch eure eigene Ernährungsweise. Sieht ein Kind seine Eltern ständig naschen, ist klar, dass es das auch möchte.
- Auch Obst und Gemüse können süß und lecker sein. Oft hilft es, das Obst und Gemüse auf besondere Art und Weise anzurichten. Ab und zu packt mich die Lust und ich gestalte kleine Tierchen oder Bilder aus Obst und Gemüse, die die Kinder dann aufessen dürfen.
- Manchmal reicht es auch schon dem Obst und Gemüse einen anderen Namen zu geben. Statt Apfelstücken essen die Kinder dann eben Piratensäbel oder Kiwischeiben werden zu Augenklappen.
- Eine Obst- und Gemüsesorte nicht zu mögen, ist bei uns völlig ok. Schließlich mag man als Erwachsener auch nicht alles. Ziel sollte es sein, mindestens zwei bis drei Obst- und Gemüsesorten zu finden, die das Kind mag.
Wie handhabt ihr das bei euren Kindern? Dürfen sie naschen oder seid ihr streng?
Oh ja das Problem mit dem selbst naschen kenne ich. Durch die Kinder ist das bei mir aber auch weniger geworden.
Ich werde es bei meinen Kindern so handhaben, dass sie nichts essen müssen, was sie nicht ausstehen können. Sie sollen aber zumindest probiert haben, bevor sie sagen, dass ihnen das nicht schmeckt.
Hallöchen
Schöner Artikel und die Raupen sehen sehr verlockend aus. 🙂 Also unsere Tochter ist ein kleiner Nörgler wenn es ums Essen geht wenn es Pizza, Pommes und Pudding geben würde hätte ich ein glückliches Kind aber das gibt es nun mal nicht jeden Tag bei uns. Na klar prügel ich meinem Kind kein Rosenkohl rein wenn es es nicht mag aber uns ist es wichtig das sie es erstmal probiert bevor genörgelt wird. Naschen darf sie auch aber nicht in Massen sondern in Maßen also alles geregelt. Aber ich brauche mir da keine Sorgen machen weil meistens nimmt sie sich einen Kaugummi aus dem Schrank und ignoriert die Schocki.
Liebe Grüße Moni
Ich denke, fast jedes Kind nörgelt beim Thema Essen. Wichtig ist es, die richtige Balance zu finden. So können auch gesunde Sachen irgendwann zum Lieblingsessen werden.
Meine Kinder durften naschen, aber in Maßen. Total verbieten finde ich doof. Im Bekanntenkreis gab es in einer Familie das Verbot nichts Süßes. Das Verbot galt aber nur in der eigenen Wohnung, was bedeutete bei Besuch, oder am Kindergeburtstag, war dieses Mädel wie eine Horde Heuschrecken, die einen Strauch kahlfrisst. das war absolut nicht schön.
Mit meinem Sohn war es ein ewiger Kampf was Obst und Gemüse anging, überhaupt Essen. Unsere Madame dagegen hat so gut wie alles gegessen, war immer neugierig, wie alles schmeckt und war verrückt nach Äpfeln.
*lach* nun im Erwachsenenalter liebt sie Brokkoli und mich gruselt allein der Gedanke daran 😉
LG Martina
LG Martina
Ohje, so was ist schlimm. Ich bin wirklich froh, dass der Lavendeljunge seine Grenzen kennt und meistens selbst erkennt, wenn es genug ist.