„Endlich ist der Winter da!“, jubeln die Kinder. „Wann verschwindet der Schnee endlich wieder?“, schnaufen die Großen, denn die eisigen Temperaturen, die blockierten Straßen und das ständige Schneeschippen will keinem so recht gefallen. Doch welche Räum- und Streupflichten hat man eigentlich als Mieter und Eigentümer? Muss man wirklich ständig Schnee räumen oder reicht es einmal am Tag? Mit welchen Hilfsmitteln kann man sich das Schneeräumen besonders einfach machen und wie kann man dem Schnee vielleicht doch noch etwas positives abgewinnen? Ich habe euch ein paar Tipps und Infos rund um das Thema Schneeräumen und Streuen zusammengestellt.
1. Räum- und Streupflicht
Eigentlich sind ja Gemeinden und Städte für die Sicherheit der Gehwege zuständig. In der Regel übertragen Kommunen jedoch die Räum- und Streupflichten dem Grundstückseigentümer. Habt ihr euer Haus oder eure Wohnung nur gemietet, kann es sein, dass der Hauseigentümer diese Pflichten wiederum per Hausordnung oder Mietvertrag an die Mieter weitergibt, so dass ihr dann in den sauren Apfel beißen und schippen müsst. Geräumt werden muss in der Regel zwischen 7 und 20 Uhr. Am Wochenende sind die Zeiten teilweise etwas moderater. Der freigeräumte Weg muss in der Regel etwa 1,50m breit sein.
2. Hilfsmittel zum Schneeräumen und Streuen
Wir haben das Glück, dass wir bei unserem Haus nur ein vergleichsweise kurzes Stück Gehweg zum Räumen haben, aber auch das will von Schnee befreit und vor Glätte geschützt werden. Wir verwenden dafür momentan einen gewöhnlichen Schneeschieber für nassen Schnee und einen Besen für lockeren Pulverschnee. Das funktioniert gut; Allerdings nur solange der Schnee noch nicht allzu festgetreten ist. Für Hauseigentümer mit einem großen Grundstück lohnt sich evtl. auch eine Schneefräse. Angeboten werden die kleinen Krachmacher, die es bereits für unter 200€ gibt, in vielen Baumärkten. Wer sich bei dem ganzen Schnee draußen nicht in den Baumarkt traut oder keine Zeit hat, kann die benötigten Winterartikel auch in einem Online-Baummarkt bestellen. Der Bau- und Gartenmarkt Baywa, der vor allem in der Mitte und im Süden Deutschlands angesiedelt ist, bietet sein umfangreiches Angebot an Garten- und Baumarktartikeln auch online an. Auch im Bereich Winterartikel ist er gut aufgestellt. Das Angebot reicht von Schneeschiebern über Schneefräsen bis hin zu Winterstreumitteln und anderem Zubehör.
Apropos Streuen: Gestreut werden sollte übrigens mit ausschließlich nachhaltigen Streumittel wie Splitt, Sand oder Sägespäne. Salz ist in den meisten Gemeinden, ganz zu recht, verboten, denn es schadet dem Boden und den darin lebenden Tieren immens.
3. Schneeräumservice beauftragen
Wer den ganzen Tag arbeitet, gesundheitlich angeschlagen ist oder keine Lust auf ständiges Streuen und Schneeräumen hat, sollte darüber nachdenken, einen Schneeräumservice zu beauftragen. Dieser nimmt einem die Arbeit ab und das Gute: Der Winterdienst kann sogar steuerlich abgesetzt werden. Wir haben auch schon oft mit dem Gedanken gespielt, einen Winterdienst zu beauftragen. Da es in den vergangenen Wintern jedoch meist nur an wenigen Tagen geschneit hat, hätte sich der Winterdienst für uns nicht gelohnt.
4. Schnee genießen
Ansonsten gilt: Augen zu und durch. In spätestens vier Monaten ist es geschafft und die Welt wird wieder grün. Außerdem lieben die Kinder den Schnee und eine Schlittenfahrt, eine Schneeballschlacht und der Bau eines Schneemanns kann auch spaßig sein.
Wie sieht es bei euch aus? Mögt ihr den Winter? Habt ihr noch Tipps zum Thema Schneeräumen und Streuen?
Dieser Artikel ersetzt keine Rechtsberatung.
das ist wirklich etwas, was ich regelrecht super ungern mache. aber wir müssen auch schnee schieben 🙁
liebe grüße zum wochenende!
Zum Glück liegt bei uns noch kein Schnee. Ich bin ganz ehrlich kein Fan von Schnee, Eis und Schneeräumen. Aber natürlich ist ein Spaziergang im Schnee sehr schön! Viele Grüße
Ich mag Schnee überhaupt nicht. Bin froh wenn der Winter wieder vorbei ist. LG
Bei diesem Winter müssen wir darüber gar nicht nachdenken, da gar kein Schnee da ist 🙂 LG
Hallöchen,
also wegen mir muss es nicht schneien und Kälte brauch ich auch nicht, aber na ja wir sind ja nicht bei „Wünsch dir was“ grins. Schnee schippen und streuen muss ich nicht, dafür haben wir eine Hausmeisterin.
Hab einen schönen Abend.
Lg Sandra von onlinetagebuchvonsandra.blogspot.com
Eine Hausmeisterin, die das übernimmt, ist wirklich praktisch. Wir müssen leider selbst schippen. Zum Glück ist das Stück nicht groß.
Hallo,
das Schneeschippen kann auch Spaß machen, zum Beispiel mit einer Schneefräse. Für kleine Flächen oder auch Gehwege eignet sich eine Elektro-Schneefräse, für große Plätze eher eine Benzin-Betriebene.
Schnee räumen kann ganz schön anstrengend sein. Aber wenn Frau Holle ordentlich Gas gibt, kommt man ums Schippen nicht herum. Nach dem Räumen sollte man auf keinen Fall das Streuen vergessen. Hier sollte ehestmöglich auf Salz verzichtet werden. Salz ist zwar sehr effektiv, aber für Vierbeiner ein wahrer Graus.
Bekannte haben jetzt einen Hausmeisterservice gebucht. So können sie die Aufgaben als Hausbesitzer übertragen. Rechtlich abgesichert sie damit auch ein Stück weit.
Seit dem Bekannte einen Winterdienst engagiert haben, können sie im Winter ausschlafen. Vorher gab es in der Familie ab und an Diskussionen welcher der Söhne jetzt mit dem Schnee schieben dran ist. Diese Zeiten sind jetzt zum Glück vorbei.
Ich nutze ein Schneeschild „Marke eigenbau“. Ist recht stabil und hat keine Gummilippe. Ist etwas Rabiat zum Untergrund, dafür kriegt man harten und festgefahrenen schnee sehr gut entfernt. Kann man auch als Planierschild nutzen und ist schwenkbar, kann also nach rechts und links.