Anzeige Vor einigen Wochen haben wir unseren Multifunktionsdrucker von HP auf Instant Ink umgestellt. Instant Ink ist, wie ich euch in Teil 1 erklärt habe, ein neues Abrechnungsmodell für Druckertinte. Statt die Patronen klassisch zu kaufen und zu ersetzen, wenn sie leer sind, bucht man bei Instant Ink eine monatliche Anzahl von Seiten, die man zu einem Festpreis bedrucken kann. Wie viel Tinte auf den Seiten landet, spielt keine Rolle, denn HP verschickt automatisch rechtzeitig Ersatzpatronen, noch bevor die alte Patrone zur Neige geht.
Kann Instant Ink im Test überzeugen?
Und genau das war auch bei uns irgendwann der Fall. Oder genauer: Nicht irgendwann, sondern schon nach wenigen gedruckten Seiten mit Fotos kam automatisch von HP die E-Mail, dass neue Patronen für uns unterwegs sind. Wie ich euch schon berichtete, sind die Instant-Ink-Patronen deutlich größer als die regulären Standard-Tintenpatronen und halten dadurch ohnehin schon über besonders lange Zeit.
Durch den frühen Versand der Ersatzpatronen garantiert HP bei Instant Ink, dass man wirklich nicht Gefahr läuft, eines Tages bei einem wichtigen Druckbedürfnis ohne Tinte dazustehen. Im Gegenteil hat man auf die Weise schon mehr als rechtzeitig die Ersatzpatrone parat liegen und ist dadurch absolut auf der sicheren Seite. Das Päckchen mit den neuen Patronen kam aus den Niederlanden, aber selbst für längere Postlaufzeiten hat HP definitiv genug Puffer eingeplant.
Die Qualität der Instant-Ink-Tinte lässt nichts zu wünschen übrig. Kein Wunder, handelt es sich doch um originales HP-Verbrauchsmaterial. Auf Fotopapier mit unserem HP Envy 5540 (Werbelink) gedruckte Fotos zeigen wunderbar kräftige Farben und auch Pixel, Raster oder Linien sind nicht zu erkennen. Auch mit dem Druck von farbigen Grafiken sind wir sehr zufrieden. Der Textdruck kommt (zugegebenermaßen auf Billigpapier) nicht ganz an die Qualität eines Laserdruckers heran, reicht aber für alle Alltagsbelange völlig aus.
Für wen lohnt sich Instant Ink?
Da man bei Instant Ink einen Festpreis für eine Anzahl von Seiten bezahlt, hat man den optimalen Spareffekt, wenn man…
- das für das eigene Druckvolumen passende Paket auswählt und die enthaltene Seitenzahl möglichst gut ausschöpft,
- viel in Farbe und am besten Fotos druckt (denn da ist der Tintenverbrauch am höchsten) und
- die Seiten gut ausnutzt – für den Fotodruck z.B. mit einer „4 auf 1“ oder „2 auf 1“ Option
Außerdem hängt der Sparvorteil auch vom verwendeten Drucker und dessen Standardpatronen ab. Bei Druckerchannel gibt es eine interessante Grafik, die zeigt, ab wieviel tatsächlich gedruckten Seiten und bei welcher Art von Druck (Text, Farbe, Foto) Instant Ink günstiger ist als normale Patronen. Wenn man ausschließlich Fotos druckt, ist Instant Ink schon dann mehr als 70% (!) billiger, wenn man nur die Hälfte der bestellten Seiten tatsächlich bedruckt. Auch beim Farbdruck ist der Spareffekt sehr schnell erreicht. Wer hingegen nur schwarze Tinte für den Textdruck braucht, für den ist Instant Ink nicht das richtige Angebot.
Kann euch das Konzept von Instant Ink überzeugen? Wofür nutzt ihr euren Drucker am häufigsten?