Kennt ihr diese Momente? Ihr plant, überlegt, investiert viel Zeit und dann kommt doch alles ganz anders man denkt? Bei uns gab es vor einigen Tagen mal wieder so ein Moment: Seit Monaten denken wir über die Neugestaltung unseres Arbeitszimmers nach. Fragt mich bitte nicht, wie viele Stunden wir schon in die Planung und in begonnene Umbauarbeiten investiert haben. Zur Erinnerung: Der Plan war es, dass der Lavendelpapa und ich beide im Homeoffice im Dachgeschoss arbeiten. Nun ist mir allerdings bewusst geworden, dass das trotz klar abgegrenzter Arbeitsplätze nicht funktionieren wird.
Ein gemeinsames Büro? Nein Danke!
Der Grund ist simpel: Der Lavendelpapa hat in seinem Job viel mit Kunden zu tun. Wenn es für mich schlecht läuft, telefoniert er den ganzen Vormittag. Da ich mich bei Nebengeräuschen nur schlecht konzentrieren kann, komme ich kaum zum Arbeiten. In den letzten Wochen bin ich daher oft auf das Wohnzimmer ausgewichen und habe mir dort meinen Arbeitsplatz eingerichtet. Leider wurde das Wohnzimmer dadurch nicht unbedingt gemütlicher. In Ermangelung eines weiteren Zimmers, das wir als Arbeitszimmer einrichten können, habe ich mich auf die Suche nach einem neuen Arbeitsplatz zu Hause gemacht, wo ich ungestört arbeiten kann.
Dann die rettende Idee:
Ich richte mir einfach im Schlafzimmer eine Arbeitsecke ein. Da ich zum Arbeiten nicht viel mehr als einen Tisch und einen Computer brauche, ist das auch in einem kleinen Schlafzimmer kein Problem. Schnell konnte ich diesem Arbeitsplatzwechsel auch einen Vorteil abgewinnen: Am Morgen kann ich mich gleich aus dem Bett an meinen Arbeitsplatz rollen und am Abend wieder ins Bett zurück. Nein, mal im Ernst: Ich habe kein Problem damit im Schlafzimmer zu arbeiten, wenn ich dafür meine Ruhe habe.
Etwas, was mich allerdings stört, ist, dass es jetzt im Herbst und sicherlich auch im Winter und Frühling in „meinem neuen Arbeitszimmer“ recht dunkel ist. Da ich meinen neuen Arbeitsplatz langfristig nutzen möchte, haben wir überlegt, ob wir ein zusätzliches Dachflächenfenster einsetzen lassen, das tagsüber für mehr Licht sorgt. Ich denke, jeder von euch wird mir zustimmen, dass Tageslicht zum Arbeiten sehr angenehm und wichtig ist.
Da wir auch in dem Zimmer schlafen, bräuchten wir dann natürlich noch ein Verdunklungsrollo für das VELUX-Fenster, wie wir sie eigentlich auch für unser eigentliches Arbeitszimmer planen. Zum Glück gibt es zum Beispiel bei dachfenster-rollo-shop.de VELUX Verdunklungsrollos, die Tag und Nacht 100% verdunkeln, denn inzwischen habe ich festgestellt, dass ich in dunklen Räumen deutlich besser schlafe.
Wo habt ihr euren Arbeitsplatz zu Hause eingerichtet? Habt ihr ein extra Arbeitszimmer oder müsst ihr euch auch mit einer „kleinen Nische“ begnügen?
Der Artikel entstand in Kooperation mit VELUX.
Hey, ich habe ein Arbeitszimmer, aber da ist definitiv Chaos. Es wird einfach zu viel an Akten und der Bloggerkram hinzu phew.
Liebe Grüße!
Willkommen im Team. Ein Arbeitszimmer ist für Chaos ja auch prädestiniert. Das geht gar nicht anders.
Ich habe leider kein Arbeitszimmer und Stelle den Laptop immer am Esstisch ab gg
Liebe Grüße
Manchmal geht es einfach nicht anders…
Da bin ich wie Tanja. Mein Arbeitszimmer ist unser Wohnzimmer auf der Couch. Und wenn der Laptop einmal Ruhe braucht, kommt er auf unseren Tisch.
Liebe Grüße
Sabine
Ich habe auch lange im Wohnzimmer gearbeitet. Allerdings fand ich einen Laptop auf Dauer zu unbequem und klein. Ich arbeite nun mit einem externen Monitor, den man nicht einfach mal schnell wegräumen kann. Deshalb war ich irgendwann vom Chaos im Wohnzimmer genervt.
Ich habe ein Arbeitszimmer welches ich aber nur selten nutze. Als selbständiger Familienpapa bin ich froh den Nachwuchs viel zu sehen. Deshalb arbeite ich zu 80% am Esstisch im Wohnzimmer 🙂
Das finde ich eine tolle Einstellung. Ist bei uns nicht anders.
Ich habe meinen Arbeitsplatz in meinem begehbaren Kleiderschrank. Das ist wirklich ein Traum!
Das klingt auch nicht schlecht. Aber dafür bräuchte ich erst mal einen begehbaren Kleiderschrank ;-).
Jaaa ruhe ist wichtig. Mir fehlt auch ein Zimmer zum Schreiben aber mit der Spätschicht meines Mannes geht es ganz gut zumindest alle 2 Wochen
Platz hat man meistens zu wenig. Unser Haus könnte ruhig ein Zimmer mehr haben.
Ein toller Beitrag – danke dafür! Auch ich arbeite meist von zuhause aus – derzeit habe ich noch einen fliegenden Arbeitsplatz. Mal in der Küche – mal am Balkon – mal im Wohnzimmer 🙂 lg Melanie http://www.honigperlen.at
Mein Schreibtisch steht im sogenannten Untergeschoss/Keller am Fenster mit Blick auf Rasenhöhe. Im Winter stört es mich nicht aber im Sommer merke ich wie ungern ich „unter Tage“ sitze. Der Blick geht immer nach oben gen Himmel und Sonne.
Im Keller hätte ich mir auch einen Arbeitsplatz einrichten können. Da haben wir auch einen ausgebauten Kellerraum, den wir als Spielkeller nutzen. Aber wie du schon schreibst: Im Sommer wäre das für mich keine Alternative.