Anzeige Den grauen November haben wir fast hinter uns gelassen. In meinem Kopf höre ich das Jubeln der Kinder. Das Warten hat endlich ein Ende: Die Adventszeit ist da. Nun darf jeden Tag ein Türchen vom Adventskalender geöffnet werden, der Nikolaus kommt und der Weihnachtsmann hat sich auch schon angekündigt. Außerdem stehen Weihnachtsmarktbesuche, Keksebacken und Weihnachtsfeiern auf dem Programm. Auch ich liebe die Adventszeit. Sie ist eine ganz besondere, wenn auch etwas stressige Zeit, denn neben den ganzen Weihnachtsvorbereitungen stehen bei uns in der Familie auch noch einige Geburtstage im Dezember an.
Auch ich gehöre zu den Geburtstagskindern im Dezember. Geplant ist dieses Jahr eine Geburtstagsfeier mit der Familie und einem leckeren, vorweihnachtlichem Essen. Ich finde, man kann ruhig schon vor Weihnachten ein wenig schlemmen. Für das vorweihnachtliche Essen schwirren mir schon einige Gedanken durch den Kopf. Das Dessert steht sogar schon fest. Es wird ein Kaki-Joghurt-Mousse mit Spekulatius geben. Das Dessert haben wir vor einigen Tagen schon einmal zubereitet und es war so köstlich, dass wir es unbedingt noch mal machen müssen. Kaki und Spekulatius passen einfach wunderbar in die Vorweihnachtszeit, denn beide haben jetzt Hochsaison. Über Spekulatius muss euch sicherlich nichts erzählen. Die kennt ihr alle.
Doch was ist eigentlich eine Kaki bzw. eine Persimon®?
Gesehen habt ihr sie sicherlich alle schon einmal. Die goldgelbe bis orange Frucht aus dem Obstregal mit glatter Schale ist eine echte Herbstfrucht. Ich kenne sie bereits einige Jahre. Meine Oma hat sie immer gerne gegessen. Selbst gekauft habe ich sie allerdings noch nie. Eigentlich komisch, denn sie ist richtig lecker. Geschmacklich erinnert die Frucht an eine Mischung zwischen Pfirsich und Mango. Sie hat ein süßes Fruchtfleisch und ist reich an Vitamin A, Vitamin C und Ballaststoffen.
Ursprünglich stammen Kakis aus Asien. Heute baut man die Frucht aber in vielen Ländern mit warmem Klima an. Aus Spanien kommen die Persimon®, eine Kaki mit geschützter Ursprungsbezeichnung. Die Persimon wächst in einem sehr fruchtbaren Tal rund um die spanische Region Valencia, die „Ribera del Xúquer“. Ausschließlich Kaki der Sorte „Rojo Brillante“, die im Flusstal „Ribera del Xúquer“ von registrierten und regelmäßig kontrollierten Bauern angebaut werden, erhalten die Herkunftsbezeichnung „D.O. Kaki Ribera del Xúquer“ und dürfen den Markennamen Persimon tragen.
Die Persimon erkennt ihr am entsprechenden Etikett oder an der Kennzeichnung auf der Verpackung. Die Persimon haben eine ovale Form und schmecken bereits mit einem festen Fruchtfleisch sehr lecker. Erhältlich sind sie von etwa Mitte Oktober bis Dezember. Essen könnt ihr die Persimon sowohl mit als auch ohne Schale. Durch ihre Süße kommt die kernlose Persimon auch bei Kindern sehr gut an. Vor allem das Lavendelmädchen ist ganz wild darauf. Wenn ihr mehr über die Persimon erfahren wollt, schaut euch doch mal dieses Video an. Es ist wirklich interessant gemacht und sehr lehrreich.
Doch nun zurück zu unserer Rezeptidee. Vielleicht habt ihr ja auch Lust, euch auch daran zu versuchen?
Eine weihnachtliche Dessertidee: Persimon-Joghurt-Mousse
Zutaten:
- 300 g griechischer Joghurt
- 2 reife Persimon
- 1/2 Zitrone
- einige Spekulatius
- Bourbonvanille
Zubereitung:
Eine halbe Zitrone auspressen. Eine der zwei Persimon schälen, in Stücke schneiden und im Mixer zusammen mit dem Zitronensaft pürieren. Die zweite Persimon in Stücke schneiden. Die Spekulatiuskekse zerbröseln. Den Joghurt mit etwas Bourbonvanille abschmecken. Gläser bereit stellen und abwechselnd mit Joghurt, Persimonpüree und Keksen schichten und oben mit einigen Stücken Persimon garnieren. Am besten sofort servieren.
Falls ihr nun auch Lust auf Persimon bekommen habt, könnt ihr entweder sofort in den Supermarkt eilen oder unsere Facebookseite genau im Blick behalten. Dort startet nämlich bereits in Kürze ein schönes Gewinnspiel, bei dem ihr Persimon gewinnen könnt.
Kanntet ihr die Persimon-Frucht bereits? Wie schmeckt sie euch? Was bereitet ihr damit gerne zu?
Hallo Annika,
das sieht köstlich aus! Mit solchen Desserts kannst du mich locken!
Liebe Grüße,
Alex.
Oh ja, ich bin auch der absolute Desserttyp.
Oh das sieht ja suuuper köstlich aus.
Möchte meine Eltern demnächst zum Weihnachtsessen einladen und hab genau nach so einer Nachspeise gesucht. Ich will unbedingt etwas „im Glas“ machen 🙂
Alles Liebe
Lisa
http://www.piratesandmermaids.at
Super, ich wünsche dir viel Spaß beim Nachmachen und Elternverwöhnen.
Das ist bestimmt lecker, sieht auf jeden Fall so aus. Und so schön angerichtet 🙂
Liebe Grüße
Danke! Ja, es war auf jeden Fall sehr lecker.
das hört sich lecker an, kommt auf jeden fall in die engere wahl für weihnachten 🙂
Super, das freut mich. In der Zwischenzeit könnt ihr es ja schon mal testen…
Hey meine Liebe,
das sieht aber super, super lecker aus. J
Ich bin mir nicht ganz sicher ob wir es bei mir zu Hause vertragen würden. Ich bin ja auf diese Säure immer etwas allergisch und daher ist es leider gar nicht so einfach mit solchen Früchten.
Aber es ist auf alle Fälle mal ein Hingucker. *g*
Liebe Grüße,
ruby
Ohje, wie schade. Aber ich kenne das nur zu gut von Nüssen. Da muss ich auch vorsichtig sein. Evtl. kannst du ja die Persimon durch etwas anderes ersetzen?