Anzeige Die Vorweihnachtszeit ist die Zeit im Jahr, in der wir es uns besonders gerne mit der Familie gemütlich machen. Ein gemeinsamer Weihnachtsmarktbesuch ist bei uns genauso Pflicht wie gemeinsames Keksebacken und gemeinsames Vorlesen von Weihnachtsbüchern vor dem Kamin. In solchen Momenten fühlt man sich, egal ob als Kind oder Erwachsener, besonders glücklich, geborgen und geliebt. Leider ist die Vorweihnachtszeit nicht für alle mit guten Gefühlen besetzt. Besonders für alleinerziehende Mütter ist die Vorweihnachtszeit Jahr für Jahr eine neue Herausforderung.
Alleinerziehende Mütter am Limit
Genau wie alle anderen Mütter wünschen sich auch alleinerziehende Mütter eine besinnliche Vorweihnachtszeit. Sie versuchen alles dafür zu tun, die Adventszeit für ihre Kinder so schön wie möglich zu gestalten und das aufzufangen, was fehlt. Sie machen Überstunden und rackern sich ab, damit sie ihren Kindern doch noch den größten Weihnachtswunsch erfüllen können. Dabei haben sie oft ein unheimlich schlechtes Gewissen, weil sie ihre Kinder so viel alleine lassen.
Die geschilderten Zusammenhänge kenne ich nur zu gut aus meinem eigenen Freundeskreis, in dem sich auch einige alleinerziehende Mütter befinden. Nach jahrelangen Beziehungen sind die Frauen plötzlich völlig auf sich alleine gestellt und wissen nicht, wie sie den Alltag alleine mit Kind(ern) meistern sollen. Kein Geld, keine moralische Unterstützung, Einsamkeit und Überforderung sind nur einige der Probleme, mit denen die Frauen zu kämpfen haben. Plötzlich stehen sie als Einzelkämpfer da.
Unterstützung tut gut
Vor allem wenn die Verwandtschaft nicht in der gleichen Stadt wohnt, der Kontakt problematisch ist und Freunde nicht helfen können oder wollen, tut Unterstützung von außen gut. Dank der Spende der Initiative „Du bist ein Gewinn“ der Deutschen Fernsehlotterie konnte das in Freiburg initiierte Projekt „Gina – gestärkt in den Alltag“ ausgebaut werden. „Gina – gestärkt in den Alltag“ unterstützt vorwiegend Alleinerziehende, aber auch armutsgefährdete Mütter bei ihrer Alltagsbewältigung. Bei Gina haben die Frauen die Möglichkeit, sich gemeinsam mit anderen Müttern auszutauschen und gemeinsam mit den Gina-Mitarbeiterinnen nach Lösungen bei Problemen zu suchen. Ein wirklich tolles und wichtiges Geschenk, findet ihr nicht?
Die Deutsche Fernsehlotterie unterstützt mit ihrer Initiative „Du bist ein Gewinn“ soziale Projekte
Natürlich ist „Gina“ nicht das einzige soziale Projekt, das die Deutsche Fernsehlotterie fördert. Unterstützt werden zahlreiche Projekte, die soziales Engagement in der Nachbarschaft fördern. Die Deutsche Fernsehlotterie ermöglicht Menschen, sich für Hilfsbedürftige einzusetzen und trägt damit zu einem besseren Miteinander unter den Menschen in Deutschland bei. Ich selbst habe das Gefühl, dass Hilfsbereitschaft und soziales Engagement in der heutigen Zeit vielen ein Fremdwort ist. Umso wichtiger finde ich, dass Projekte, die sich kranken, alten, sozial benachteiligten und hilfsbedürftigen Menschen annehmen und so ein kleines bisschen zu einer besseren Welt beitragen, unbedingt unterstützt werden müssen.
Kooperation mit blogfoster.
Hey Anika,
ein toller Post! Ich hab schon viele Freundinnen meiner Mutter kennengelernt, die alleinerziehend sind. Es ist nicht immer einfach, aber ich sehe jedes Mal die Stärke in ihren Augen. Das ist so unfassbar und toll! 🙂 Solang das Funkeln und die Kampflust noch da ist, kann man wirklich stolz sein auf sich. Auch wenn das Funkeln hin und wieder anfängt zu wanken, selbst dann kann man glücklich darüber sein wie weit man schon kam. 😀 Solch eine Initiative ist wirklich toll. Unterstützung brauch man viel öfter im Leben.
Liebe Grüße
Saso
Da hast du absolut recht. Die Stärker der Frauen ist absolut zu bewundern!
Ein richtig interessanter Bericht. Ich habe zwar selbst keine Kinder (ich bin „nur“ Katzen-Mama) aber ich kann verstehen, wie schwer es besonders in der Weihnachtszeit sein muss, alleinerziehend zu sein. Ich habe einige Freundinnen, welche alleinerziehend sind und das mit Bravur meistern, ich glaube, ich könnte das nicht 🙂
Liebe Grüße
Andrina
Ich denke da ganz ähnlich wie du, aber letztendlich bleibt einem ja nichts anderes übrig als zu kämpfen. Schließlich hat man ja Verantwortung für sein Kind.