Anzeige Zähneputzen ist bei uns fast so schlimm wie Haarewaschen. Stellt euch dafür einfach folgendes Szenario vor, dann wisst ihr, was bei uns jeden Morgen und jeden Abend los ist: Zwei Kinder, die nach dem Frühstück und Abendessen hoch ins Badezimmer zum Zähneputzen sollen, versuchen es zunächst mit der Herauszögerungstaktik. Ganz dringend müssen sie plötzlich noch ultrawichtige Dinge erledigen oder haben irgendwelche Ausreden parat, warum sie jetzt nicht Zähneputzen müssen oder können. Nach dem 20. Mal Rufen und zunehmend genervten Eltern kommen sie dann endlich unter Protest ins Badezimmer. Wir händigen ihnen die Zahnbürsten aus. Schließlich sollen sie lernen, sich selbst die Zähne zu putzen. Doch statt die Zähne zu putzen, verbleibt die Zahnbürste meist nach wenigen lustlosen Bewegungen im Mund. Es wird eher auf der Zahnbürste gekaut als geputzt.
Zahnputzroutine bei Kindern: Über den täglichen Kampf beim Zähneputzen
Wir beschließen einzuschreiten und die Zähne nachzuputzen. In diesem Moment beginnt, wenn es schlecht läuft, Phase drei des täglichen Zahnputzkampfs, in der sich unser Badezimmer in einen Schlachtbetrieb verwandelt. Kaum haben wir die Zahnbürsten in der Hand, beginnen sich die Kinder teilweise zu winden und zu schreien, als ginge es um ihr Leben. Dabei wollen wir die beiden nur vor Karius und Baktus bewahren. Die Kinder sehen das allerdings anders. Nach dem Zähneputzen sind wir alle schweißgebadet und schlecht gelaunt. Kein schöner Zustand. Tricks wie eine Zahnputzuhr, besonders schicke Zahnbürsten oder Zahnputzlieder helfen da nur wenig.
Erkennt ihr euch in dem beschriebenen Szenario wieder oder geht es bei euch zu Hause beim Zähneputzen ähnlich zu? Dann habe ich jetzt gute Nachrichten für euch. Dank Playbrush wird das Zähneputzen nämlich ab sofort entspannter. Wir haben es selbst mit unseren Kindern ausprobiert.
Rettung naht dank Playbrush: Noch nie war Zähneputzen so entspannend
Bei Playbrush handelt es sich um einen Zahnbürstenaufsatz, der eine gewöhnliche Zahnbürste in einen Spielecontroller verwandelt und Zahnputzspaß verspricht. Und das geht so: Die Handzahnbürste in den Playbrush-Aufsatz stecken und durch Schütteln aktivieren. Das Smartphone oder Tablet im passenden Playbrush-Smartphonehalter befestigen oder auf dem Waschbecken platzieren und Bluetooth aktivieren. Dann die Playbrush-App starten. Der Aufsatz verbindet sich dann via Bluetooth mit der Playbrush-App. Anschließend kann der Zahnputzspaß beginnen. Via Bluetooth werden die Putzbewegungen der Kinder an die App übertragen. Die Kindern steuern so mit ihren Zahnbürsten die Spielfiguren und verjagen durch ihre Putzbewegungen kleine Plaque-Monster, helfen der Zahnfee oder fliegen durch die Luft. Durch einen speziellen Algorithmus der Playbrush wird überprüft, ob alle Zähne beim Putzen erreicht wurden, sodass die Kinder auch ein Feedback zum Putzergebnis erhalten.
Zähneputzen mit dem Smartphone
Als wir den Lavendelkindern von unserer Neuanschaffung berichteten, leuchteten die Augen. Zähneputzen mit dem Smartphone? Ja, gerne! Was digitale Medien alles bewirken können. Da das Lavendelmädchen für Playbrush eigentlich noch ein wenig klein ist, offiziell geeignet ist der Playbrush-Aufsatz für Kinder ab drei Jahren, durfte sich der Lavendeljunge zuerst ausprobieren. Jedes der vier Zahnputz-Spiele dauert die von Zahnärzten empfohlene Putzdauer von zwei Minuten. Doch die sind schneller um, als den Kindern lieb ist.
Die Spiele sind leicht verständlich, so dass die Kinder die Zahnbürste bereits nach wenigen Durchgängen intuitiv richtig bewegen. Während des Zähneputzens wird angezeigt, wie viele Punkte man erreicht hat und wie viel Zahnputzzeit noch übrig ist. Außerdem bekommen die Kinder zwischendurch auch mal Lob ausgesprochen oder erhalten Verbesserungsvorschläge. Sind die zwei Minuten vorüber, erscheint die Zahnputzstatistik, die zeigt wo wie gut geputzt wurde und was die Kinder noch besser machen können. Die Nutzung der Playbrush-App funktioniert natürlich am besten, wenn die Kinder schon lesen können. Aber auch ohne Lesekompetenz haben die Kinder den Dreh schnell raus. Außerdem sind die Eltern ja auch noch da, die die Kindern unterstützen können.
Zähneputzen kann auch Spaß machen
Da in der App verschiedene Profile angelegt werden können, kann ein Playbrush-Aufsatz von mehreren Kindern genutzt werden. Erhältlich ist die kostenlose Playbrush-App für Android und iOS. Geladen wird die Playbrush, die es übrigens in blau und in pink gibt, über USB. Der Playbrush-Aufsatz hilft, dass den Kindern Zähneputzen wieder Spaß macht. Außerdem sorgt die App dafür, dass die Kinder länger, besser und regelmäßiger Zähne putzen.
Unsere tägliche Zahnputzpraxis ist durch Playbrush deutlich entspannter geworden. Statt nur auf der Zahnbürste zu kauen, wird sie nun auch im Mund bewegt. Vor allem der Lavendeljunge hat viel Spaß an dem Zahnbürstenspiel und putzt von Tag zu Tag besser. Natürlich kann man durch Playbrush nicht erwarten, dass die Kinder von heute auf morgen alleine Zähne putzen können. Aber Playbrush trägt im starken Maß dazu bei, dass das Thema Zähneputzen positiv besetzt wird. Im Alltag handhaben wir es weiterhin so, dass die Kinder erst mit Playbrush putzen dürfen und dass wir dann noch einmal die Kontrolle übernehmen.
Wie klappt bei euch zu Hause das Zähneputzen? Wie gefällt euch die Idee von Playbrush? Wäre Playbrush für euch ein geeignetes Weihnachtsgeschenk für Kinder?
Kooperation mit blogfoster.
Liebe Anika,
die Playbrush wäre sicherlich auch etwas für uns.
Joschua hat zwar eine elektrische Bürste aber das funktioniert leider doch nicht immer.
Grüße Marie
Probiert sie doch mal aus. Das Set ist gar nicht teuer und lohnt sich auf jeden Fall.
Wow, vielen Dank für diesen heißen Tipp! Es ist nicht immer leicht Kinder fürs Zähneputzen zu motivieren und so kann das Putzen spielerisch erlernt werden. Auch bei Erwachsenen kommt es immer wieder zu falscher Handhabung. Darum kann die richtige Technik nicht früh genug erlernt werden.
Ja, da hast du recht. Wir sind nach wie vor sehr angetan von Playbrush und nutzen es jeden Tag.
Das Konzept klingt echt super und ich werde die Playbrush definitiv meinen beiden Neffen schenken.
Die beiden sind 8 und 12 und vor einiger Zeit habe ich die mal beim „Zähneputzen“ beobachten dürfen… Da ist definitiv eine Veränderung nötig. 😀
Liebe Grüße
Martha