Rezept Zupfbrot Zimt

Backidee: Rezept für süßes Zupfbrot mit Zimt und Apfel

Schnee Ende April? Ehrlich gesagt fühle ich mich ein wenig veräppelt. Nach den warmen Tagen Ende März war ich schon komplett auf Sommer eingestellt. Ich sehe ein, dass ich da vielleicht ein wenig voreilig war. Auch die Winterjacken hätte ich evtl. noch nicht verstauen sollen. Dennoch hoffe ich, dass es bald wieder wärmer wird. Für die kommende Woche haben wir nämlich einen Kurztrip nach Boltenhagen geplant. Ich freue mich schon darauf, endlich das Meer wiederzusehen und wäre froh, wenn der Wind dann nicht zu sehr pfeift. Urlaub am Meer macht bei schönem Wetter nämlich deutlich mehr Spaß als bei Schmuddelwetter.

Zupfbrot süß

Auf der Suche nach einem Outfit zur Taufe

Bis wir uns auf den Weg nach Boltenhagen machen können, stehen allerdings noch einige Termine und Aufgaben auf unserer To-Do-Liste. U.a. muss ich mir unbedingt Gedanken darüber machen, welches Outfit zur Taufe ich anziehe. Ende April sind wir nämlich bei guten Freunden zur Taufe ihrer Tochter eingeladen. Ich selbst bin zwar nicht Patentante, möchte aber natürlich trotzdem gut aussehen. Gedacht habe ich an ein schlichtes Kleid oder an einen Rock mit einer hübschen Bluse. Wichtig dabei ist, dass ich das Tauf-Outfit nicht nur zur Taufe, sondern auch noch danach im Alltag anziehen kann. Dennoch sollte das Outfit zur Taufe ein wenig festlich sein.

Zupfbrot Zimt Rezept

Da ich in den kommenden Tagen nicht mehr zum Shoppen in die Stadt komme und wir dann in Boltenhagen sind, werde ich mir wohl online Outfits zusammenstellen und bestellen. Ich hoffe, dass dann auch wirklich etwas dabei ist. Ansonsten habe ich ein Problem. Ein wenig habe ich schon gestöbert: Bei ALBA MODA habe ich schon ein paar hübsche Kleider mit floralem Druck gesehen, die mir gefallen könnten.

Genussmoment: Zupfbrot süß und luftig

Doch eigentlich wollte ich euch gar nicht die Ohren volljammern, sondern euch eine Backidee für das aktuelle Schmuddelwetter präsentieren. Ich weiß nicht, wie es euch geht, aber wenn es draußen kalt und regnerisch ist, steigt bei mir die Lust auf Kuchen ins Unermessliche. Da bei euch das Rezept für Zimtwecken so gut an kam und wir Zimtgebäck lieben, habe ich heute ein Rezept für ein Zimt-Zupfbrot mit Äpfeln für euch. Ein süßes Zupfbrot wollte ich schon lange mal backen. Ich finde, es macht optisch einiges her und eignet sich auch gut als Partyrezept oder Mitbringrezept.

Rezept Zupfbrot

Zupfbrot Rezept

Zutaten:

Für den Zupfbrot-Teig:

  • 1/2 Würfel Hefe
  • 150 ml Milch
  • 50 g Zucker
  • 50 g Butter
  • 2 Eier
  • 1 Prise Salz
  • 400 g Mehl

Für die Füllung:

  • 2 Äpfel
  • 100 g Zucker
  • 80 g Butter
  • 3 TL Zimt
  • Bourbonvanille

Zubereitung:

Für das Pull-Apart-Bread zunächst den Hefeteig herstellen. Dafür die Hefe zusammen mit dem Zucker in der lauwarmen Milch auflösen. Die Eier, die Butter, das Salz und das Mehl miteinander vermengen. Die Hefe-Milch-Mischung dazugeben und alles zu einem glatten Teig verkneten. Den Hefeteig an einem warmen Ort 30 Minuten gehen lassen.

In der Zwischenzeit die Äpfel schälen und vom Kerngehäuse befreien. Mit etwas Wasser einköcheln lassen, etwas Bourbonvanille dazugeben und pürieren. Den Zimt mit dem Zucker mischen und die Butter schmelzen. Anschließend die Kastenform fetten und mit Mehl bestäuben.

Zupfbrot Zimt Apfel

Den Hefeteig noch einmal kurz durchkneten und auf einer bemehlten Arbeitsfläche zu einem 30 x 50 cm großen Rechteck ausrollen. Mit der flüssigen Butter bestreichen und dann die Zimt-Zucker-Mischung sowie den pürierten Apfel darauf verteilen. Aus dem Teig 36 gleich große Streifen schneiden, die die Breite und Höhe der Kastenform haben. Anschließend die Teigstücke übereinander legen und hochkant in die Kastenform setzen. Das Zupfbrot mit Zimt im vorgeheizten Backofen bei 180 Grad etwa 30 Minuten backen. Das süße Zupfbrot ist fertig, wenn der Teig goldbraun ist.

Das Apfel-Zimt-Zupfbrot auskühlen lassen und möglichst frisch servieren. Süßer Hefeteig mit Zimt, der einerseits außen schön kross, aber gleichzeitig innen auch richtig fluffig ist, ist mein absoluter Favorit. Habt ihr euch schon mal am Zupfbrot backen probiert? Habt ihr euch für süßes Zupfbrot oder herzhaftes Zupfbrot entschieden?

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Anika

Hier schreibt Anika. Ich bin 40 Jahre alt und Mutter von zwei wundervollen Kindern. Zusammen mit dem Lavendelpapa, dem Lavendeljungen (13 Jahre) und dem Lavendelmädchen (10 Jahre) wohne ich im wunderschönen Lüneburg. Von hier aus unternehmen wir viele kleine und große Reisen in die nähere Umgebung und in die weite Welt. Ich bin Liebhaberin des Lebens, des Reisens, guten Essens und schöner Dinge. Reisen, backen, basteln und fotografieren sind meine Leidenschaft. Mit dem Bloggen habe ich 2010 begonnen, als ich an meiner Doktorarbeit schrieb und einen Ausgleich zur wissenschaftlichen Arbeit suchte. Eigentlich bin ich Pädagogin und Literaturwissenschaftlerin, was sich auch in den Blogthemen widerspiegelt. Seit 2016 blogge ich hauptberuflich.

11 Gedanken zu „Backidee: Rezept für süßes Zupfbrot mit Zimt und Apfel“

  1. Hey Anika,

    das sieht aber wirklich super lecker aus und mit Apfel und Zimt ist eine interessante Möglichkeit. Vielen Dank für diese tolle Idee.
    Naja und mit dem Winter…ich hoffe einfach, dass der Frühling die nächsten Tage gewinnen wird und es wieder etwas wärmer wird.

    Liebe Grüße,
    Ruby

  2. Das Rezept passt super zum Schneefall der letzten Tage. Zimt und Apfel im Teig, man könnte glauben, der Winterkommt wieder. 😀 Hoffentlich können wir bald auf Smoothies und selbstgemachtes Eis umstellen. 😉

  3. Das sieht superlecker aus. Da ich schon mal erfolgreich ein (mediterranes) Zupfbrot (mit getrockneten Tomaten und Oliven) gebacken habe, werde ich mich wieder an meinen Erzfeind – die Hefe – herantrauen! ^^

    1. Ich persönlich backe sehr gerne mit Hefe. Das liegt wohl daran, dass bei mir bislang kaum etwas schiefgegangen ist. Beim Ausprobieren wünsche ich dir viel Spaß!

  4. Lecker! Bei uns (siehe unser Blogrezept) hat´s nur mit Trockenhefe geklappt. 🙂 Also vielleicht ein Tipp für „Backanfänger“: Statt Hefewürfel einfach Trockenhefe verwenden. Wir müssen das jetzt auch mal wieder machen, danke fürs Erinnern! 🙂

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