Anzeige Vor mittlerweile über 1,5 Jahren habe ich einen großen Schritt gewagt: Ich habe meinen Job an der Uni an den Nagel gehängt, meine Dissertation in die Tonne geworfen und entschieden, dass ich meinen Blog hauptberuflich betreibe. Wenngleich die Entscheidung nicht für alle nachvollziehbar ist und war, fühlt sie sich für mich heute richtiger denn je an. Alle, die schon mal an der Uni gearbeitet haben, wissen, dass der Konkurrenzdruck unter Kollegen mitunter sehr hoch ist, die Stellen oft befristet und der regelmäßige Besuch von Workshops und Konferenzen eigentlich Pflicht sind. Wer wirklich Karriere an der Uni machen möchte, muss demzufolge ziemlich große Abstriche bei seinem Familienleben machen. Da ich ein absoluter Familienmensch bin, widerstrebte mir diese Arbeitsweise irgendwann total. Ein Schlussstrich war für mich genau die richtige Entscheidung.
Selbstständigkeit: Vorteile und Nachteile
Als hauptberufliche Bloggerin arbeite ich selbstständig. Ich bin mein eigener Chef und bin nicht weisungsgebunden. Ich kann meine Arbeitszeiten, meine Urlaubszeiten sowie mein Arbeitspensum weitestgehend selbst bestimmen. Da unser Familienleben im Blog eine große Rolle spielt, kann ich beides gut miteinander verbinden. Was von außen traumhaft erscheint, hat jedoch auch Nachteile. Einen Erfahrungsbericht über meine Arbeit als Vollzeitblogger könnt ihr hier nachlesen.
Generell ist es so, dass der Schritt in die Selbstständigkeit wohl überlegt sein muss. Man gewinnt nicht nur Vorteile, man verliert auch viele. Während man sich als Festangestellter auf ein monatlich festes Gehalt verlassen kann, Anspruch auf bezahlten Urlaub hat, bei Krankheit Lohnfortzahlungen erhält und Sozialbeiträge sowie Steuern z.T. vom Arbeitgeber getragen werden, ist man als Selbstständiger immer unter Druck: Um konstante Einkünfte zu erzielen, ist man darauf angewiesen, regelmäßig neue Aufträge bzw. Kunden zu rekrutieren. Je nachdem in welcher Branche man selbstständig ist, kann das ziemlich zeitaufwändig und mühsam sein. Die Konkurrenz schläft schließlich nicht. Auch wenn man viel Liebe in seine Arbeit steckt und sich täglich aufopfert: Letztendlich ist man als Selbstständiger darauf angewiesen, mit seinem Projekt Geld zu verdienen.
Unterstützung von Selbstständigen und kleinen Unternehmen beim METRO Own Business Day
Gerade als kleines Unternehmen bzw. Start-Up hat man oft Schwierigkeiten, sich auf dem Markt zu behaupten. Die eigene Arbeitskapazität bzw. auch die finanziellen Mittel, die man in Werbung o.ä. stecken kann, sind begrenzt. Als Selbstständiger oder kleines Unternehmen ist man daher für jede Unterstützung dankbar.
Push Dein Unternehmen
Eine Aktion, die man als Selbstständiger oder kleines Unternehmen gut als kostenlose Werbemaßnahme nutzen kann, ist der jährlich stattfindende Own Business Day von METRO. In diesem Jahr findet er am 10. Oktober statt. Über die METRO Plattform haben Selbstständige und kleine Unternehmen die Möglichkeit, ihre eigenen Angebote zu bewerben. Die Branche ist dabei völlig egal.
Solltet ihr selbst ein kleines Unternehmen haben oder selbstständig sein, könnt ihr auf der METRO Aktionsseite euer persönliches Angebot eintragen. Dies kann beispielsweise ein Rabatt, ein besonderes Special oder ein Gewinnspiel sein. Am Own Business Day wird das Angebot dann über die Werbekanäle der Plattform umfangreich beworben. Damit könnt ihr euer Unternehmen nicht nur bekannter machen, sondern auch zahlreiche neue Kunden gewinnen und dadurch euren Umsatz steigern. Alle Infos zum Own Business Day findet ihr hier. Wer sein Special bis zum 31. August einstellt, hat zudem die Möglichkeit, 1000€ Marketing-Unterstützung zu gewinnen. Als METRO-Kunden erhaltet ihr bei Eingabe eurer Kundendaten als Dankeschön zudem einen 30 €-Wertgutschein.
Welche Erfahrungen habt ihr mit eurer Selbstständigkeit gemacht? Wo seht ihr die Vor- und Nachteile der Selbstständigkeit?
Du hast so recht! Ich habe mich seit Kurzem auch komplett selbstständig gemacht, da ich mich auf dem Arbeitsmarkt als fast 40-Jährige Mutter eines Kleinkindes einfach nicht behaupten konnte. Jetzt bin ich gespannt, wohin mich mein Weg führen wird.
Oh ja, das kann ich gut nachvollziehen. Ich arbeite zwar schon seit längerem selbstständig, aber mache nebenher noch meine Promotion. Wenn ich zu Konferenzen oder Tagungen muss, muss Miriam immer mit – sie saß schon bei einer Podiumsdiskussion auf meinem Schoß oder musste Tage mit höllisch teuren Nannyservices verbringen. Die akademische Welt ist echt nicht auf Mütter oder Väter eingestellt, was ich sehr schade finde!
Ich bin jetzt seit 8 Jahren selbstständig (meine Kinder waren damals 3 und 5) – anfangs hab ich die regelmäßigen, sicheren Zahlungen schon vermisst, aber mittlerweile überwiegen für mich absolut die Vorteile.
Liebe Anika,
vielen Dank für den Einblick in dein Leben als selbständige Bloggerin- als absoluter Blogger-Neuling finde ich sowas immer total spannend !
Liebe Grüße,
Anne