Feigen zählen zu den Superfoods und sind aktuell wieder frisch in vielen Supermärkten erhältlich. Anders als die getrocknete Variante sind frische Feigen nur leicht süßlich im Geschmack, weshalb man sie auch sehr gut zu Salaten oder anderen herzhaften Gerichten essen kann. Passend zum Herbstbeginn gab es bei uns am Wochenende Flammkuchen mit frischen Feigen und Camembert. Ein Rezept, das nach Nachmachen schreit.
Sei nicht feige: Feigen-Zubereitung ist leichter als gedacht
Falls ihr noch nie Feigen zubereitet haben solltet: Keine Angst, ihr könnt eigentlich nichts falsch machen. Einfach die Feigen gründlich waschen und mit einem Tuch vorsichtig abtupfen. Anschließend für den Feigen-Flammkuchen die Feigen in Scheiben oder Achtel schneiden. Die Schale der Feige kann man mitessen.
Rezept: Feigen-Flammkuchen
Zutaten:
Für den Flammkuchenteig:
- 200 g Mehl
- 125 ml Mineralwasser
- 2 EL Öl
- etwas Salz
Für den Belag:
- 3 frische Feigen
- 150 g Camembert
- 20 g Pinienkerne
- etwas Rosmarin
- etwas Honig
- Salz und Pfeffer
- 150 g Crème Fraîche
- 2 EL Sahne
Zubereitung:
Für die Flammkuchenteig-Zubereitung das Mehl mit dem Mineralwasser, dem Öl und dem Salz vermischen und mit den Händen zu einem Teig verkneten. Den Flammkuchenteig in zwei Teile teilen und auf der Arbeitsfläche auf etwas Mehl oval ausrollen.
Die Crème Fraîche mit der Sahne verrühren und mit Salz und Pfeffer abschmecken. Die Soße auf dem Flammkuchenteig verteilen. Den Camembert in dünne Scheiben schneiden und zusammen mit den Feigenstücken auf dem Flammkuchen verteilen. Einige Pinienkerne und frischen Rosmarin auf den Flammkuchen streuen. Bevor der Flammkuchen in den Ofen kommt, auf die Feigen etwas flüssigen Honig träufeln.
Den Flammkuchen bei 225 Grad Umluft etwa zehn Minuten backen. Den Flammkuchen aus dem Ofen holen und noch warm servieren. Der Feigen-Flammkuchen ist ein schnelles und vor allem sehr leckeres Herbstessen.
Habt ihr schon mal Feigen zubereitet? Wie gefällt euch unsere Rezeptidee?
Hallo Anika,
ich esse Feigen für mein Leben gern. Es können nicht genug sein! Dein Rezept klingt interessant (Käse ist auch „meins“). Aber süß und deftig zusammen, da bin ich vorsichtig. Dein Rezept werde ich trotzdem ausprobieren und könnte mir vorstellen, diesen Flammkuchen zu mögen!
Liebe Grüße
Das sieht ja mal richtig lecker aus. Wird dieses Wochenende wohl nachgemacht. 🙂
Danke für die Idee.
habe es gekocht, jedoch ohne Rosmarin, schmeckt auch gut.