Anzeige Eigentlich soll Weihnachten das Fest der Besinnung und der Besinnlichkeit sein. Leider sieht es in der Realität in den meisten Familien anders aus. Schon Wochen vor Weihnachten stressen wir uns. Wir fahren in überfüllte Innenstädte und Einkaufszentren, um völlig genervt x-beliebige Weihnachtsgeschenke zu kaufen. Wir planen das Weihnachtsessen und überlegen, wann welche Verwandte eingeladen oder besucht werden. Dabei versuchen wir möglichst niemanden zu enttäuschen oder zu vergessen. Unseren Stress übertragen wir an die Kinder, die zusätzlich zu ihrer eigenen Aufregung die Anspannung der Erwachsenen spüren und spiegeln. Die Folge sind völlig überforderte Kinder, von denen wir als Erwachsene wiederum genervt sind. Ein Teufelskreis, den man, wenn man Weihnachten mit der Familie genießen möchte, unbedingt durchbrechen sollte.
Weihnachten entspannt feiern: Tipps für ein harmonisches Weihnachtsfest
Ist dann endlich der Heilig Abend da, nimmt der Stress kein Ende. Wenngleich wir alles so gut wie möglich vorbereitet haben, gibt es immer noch viel zu tun. Schließlich soll an Weihnachten alles perfekt sein. Doch halt! Das ist genau der Fehler.
1. Weihnachten muss nicht perfekt sein
Wer Weihnachten entspannt feiern möchte, muss auf Perfektion verzichten oder viele helfende Hände haben. Wichtig ist, seine Erwartungen zurückzuschrauben. Keiner kann ohne Stress zwanzig verschiedene Sorten Kekse backen, ein perfekt aufgeräumtes Haus vorweisen und an Weihnachten ein Fünf-Gänge-Menü kochen. Wer an Weihnachten Besuch einlädt, sollte unbedingt dafür sorgen, dass die Aufgaben gerecht verteilt werden.
Wir machen es beispielsweise so, dass jeder, der bei uns Weihnachten eingeladen ist, auch etwas zu essen mitbringt. Zudem sollte es selbstverständlich sein, dass an Weihnachten alle Familienmitglieder zum Gelingen des Weihnachtsfests beitragen. Das bedeutet im Klartext, dass im Idealfall die Aufgaben verteilt werden und nicht eine Person alles alleine machen muss.
2. Zeitdruck an Weihnachten vermeiden
Die Weihnachtstage sind für die meisten Familien in Deutschland die wichtigsten Feiertage. Da sie nur einmal im Jahr sind, führt das zwangsläufig dazu, dass die Tage mit zahlreichen Erwartungen beladen sind. Dazu gehört auch, dass Oma und Opa, Uroma und Uropa sowie Tante und Onkel besucht werden möchten und das möglichst alle am Heilig Abend. Diese Erwartungen führen zwangsläufig zu Terminstress und Zeitdruck.
Zeit zum Entspannen und Durchatmen bleibt kaum, wenn man sich an Weihnachten auf Besuchstour begibt und alle Verwandten an zwei oder drei Weihnachtstagen „abarbeiten“ möchte. Wir haben daher entschieden, dass wir an Weihnachten einladen und an Weihnachten nicht mehr die Zeit auf der Straße verbringen. Für die Kinder hat das den großen Vorteil, dass sie in ihrer gewohnten Umgebung bleiben und nicht noch zusätzlichem Stress ausgesetzt sind. Wer viele Verwandte hat, die an Weihnachten auf einen Besuch bestehen, sollte zudem darüber nachdenken, die Feiertage zu entzerren und einige Besuche auf den 27.12. zu verschieben.
Auch, wer an Weihnachten nicht unterwegs ist, sollte sich an Weihnachten Ruhepausen schaffen. Weihnachten ist schließlich kein Marathon, sondern das Fest der Besinnlichkeit. In den letzten Jahren habe ich bemerkt, dass Weihnachtskaffeetrinken, ein Weihnachtsspaziergang, ein Kirchbesuch, die Bescherung und ein ausführliches Weihnachtsmenü am Heilig Abend mit Kindern ohne Stress einfach nicht machbar sind. Nur wer sein Programm abspeckt und sich Pausen gönnt, kommt an Weihnachten auch zur Ruhe.
3. Regeln für die Geschenkeschlacht an Weihnachten festhalten
An Weihnachten wird traditionell viel und gerne geschenkt. Besonders, wenn man mit vielen anderen zusammen feiert, artet Weihnachten oft in eine regelrechte Geschenkeschlacht aus. Diejenigen unter euch, die Kinder haben, werden das Problem kennen: Passende Weihnachtsgeschenke für Kinder zu finden, ist relativ leicht. Jedenfalls, wenn man Weihnachtsgeschenke für die eigenen Kinder kauft. Anders sieht es oft aus, wenn Oma und Opa Geschenke für die Enkelkinder aussuchen. Als Eltern verdreht man da nicht selten die Augen und wünscht sich, man hätte vorab besser konkrete Weihnachtswünsche und Geschenke-Regeln für Weihnachten kommuniziert. Auch doppelte Geschenke an Weihnachten gab es bei uns schon öfter.
Bei der Auswahl meiner Geschenke bin ich dazu übergegangen, das meiste online zu bestellen. Ich spare mir dadurch nicht nur den Stress beim Weihnachtsshopping in der viel zu vollen Innenstadt, sondern kann die Geschenke im Notfall meist auch einfacher umtauschen. Schließlich kann es immer sein, dass ein Geschenk nicht so gut ankommt, wie man es sich erhofft hat. Ich finde gerade bei teuren Geschenken sollte man innerhalb der Familie ehrlich sein und die Geschenke bei Nichtgefallen umtauschen dürfen.
Entspannte Weihnachten mit PayPal
Passend zu Weihnachten gibt es von der digitalen Bezahlplattform PayPal ein Video, das diese Problematik auf amüsante Weise aufgreift. Ein unpassendes Geschenk verschwindet still und heimlich unter dem Sofa. Doch das muss natürlich nicht sein. Mit PayPal kann man Geschenke, die nicht gefallen, kostenlos zurückschicken. Dafür einfach Porto auslegen und von PayPal bis zu zwölfmal im Jahr rückerstatten lassen (bis 25€, muss aktiviert werden, nur bei Händlern, die die Ware auch zurücknehmen). Mehr Infos findet ihr hier.
PayPal ist auch dann praktisch, wenn man spontan ein Geschenk benötigt. Im Shop von PayPal gibt es diverse digitale Gutscheine, die besonders bei größeren Kindern als Geschenkidee zu Weihnachten gut ankommen. Zudem kann man mit PayPal auch Geld schenken und über PayPal mit einer passenden Weihnachtskarte verschicken.
Ich persönlich bezahle sehr gerne mit PayPal, da man mit PayPal einfach, schnell und sicher bezahlen kann. Der große Vorteil von PayPal: Zahlungen sind mit wenigen Klicks getätigt. Ein umständliches Eingeben der Bankdaten entfällt, da diese bei PayPal hinterlegt sind. PayPal-Zahlungen sind inzwischen weit verbreitet. In einem Großteil der Onlineshops ist eine Bezahlung über PayPal kein Problem. Dank kostenlosem PayPal-Käuferschutz, der beispielsweise bei falscher Lieferung, beschädigter Ware, unerwarteten Nachforderungen oder einer kompletten Nicht-Auslieferung greift, bekommt man, falls einmal etwas schief gehen sollte, sein Geld zurück.
4. Über Erwartungen an Weihnachten sprechen
Jeder knüpft an das Weihnachtsfest bestimmte Erwartungen. Jede Familie hat andere Traditionen. Treffen an Weihnachten verschiedene Familienzweige aufeinander, prallen zwangsläufig unterschiedliche Erwartungen aufeinander. Ärger ist daher meist vorprogrammiert. Es gilt daher vorab über die Erwartungen zu sprechen und Kompromisse zu finden, mit denen alle Familienmitglieder leben können.
5. An Weihnachten auf die Bedürfnisse der Kinder Rücksicht nehmen
Für Kinder ist Weihnachten neben dem eigenen Geburtstag das wichtigste Ereignis des Jahres. Durch den Mythos des Weihnachtsmanns sind sie zusätzlich angespannt. Ob sie den Weihnachtsmann wohl in diesem Jahr endlich sehen werden? Hinzu kommt, dass das Weihnachtsfest nicht nur einen Tag, sondern gleich drei Tage dauert und in dieser Zeit unheimlich viel Trubel herrscht.
Bitte denkt unbedingt daran, dass Weihnachten nicht nur für uns Erwachsene, sondern auch für Kinder unheimlich anstrengend ist. Damit sie nicht völlig überfordert sind, plant Pausen und Zeiten zum Spielen an Weihnachten für die Kinder ein. Schließlich sind die Geschenke für die Kinder an Weihnachten das Wichtigste. Sind die Geschenke erst einmal ausgepackt, ist ihnen alles andere egal. Sie wollen einfach nur Zeit zum Spielen haben.
Welche Tipps für ein harmonisches Weihnachtsfest habt ihr? Wie werdet ihr in diesem Jahr Weihnachten feiern?
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