Anzeige Fünf Wochen ist der Lavendeljunge nun bereits ein Schulkind. Zeit, ein kleines Zwischenfazit zu ziehen und sich auf die anstehenden Herbstferien zu freuen. Sicherlich könnt ihr euch noch an meine Ängste und Sorgen rund um die Einschulung des Lavendeljungen erinnern. Nach dem missglückten Schulstart im letzten Jahr hatte ich trotz aller Zuversicht Sorgen, dass es wieder nicht klappen würde. Glücklicherweise wurde dem Lavendeljunge in diesem Jahr der Schulstart sehr leicht gemacht. Das lag zum einen an dem sorgfältig vorbereiteten Übergang vom Kindergarten in die Grundschule und zum anderen an dem liebevollen Willkommenheißen in der Schule.
Lernen in der Montessori-Schule
Seit fünf Wochen ist der Lavendeljunge nun Teil einer jahrgangsübergreifenden Lerngruppe an einer Montessori-Schule, in der er sich sehr wohl fühlt. Das Montessori-Konzept scheint voll aufzugehen. Jedes Kind kann in seinem eigenen Tempo und nach seinen eigenen Interessen lernen. Zudem bereichern sich die jüngeren und älteren Schüler gegenseitig und profitieren voneinander.
In den ersten Tagen und Wochen wurde der Lavendeljunge intensiv von seinem Paten (Drittklässler) begleitet. Anders als in anderen Grundschulen üblich, ist der Pate in der gleichen Lerngruppe, wodurch der Kontakt sowie die Betreuung viel enger sind. Der Pate war für den Lavendeljungen nicht nur in der Pause da, sondern hat ihn auch an die Arbeitsweise in der Lerngruppe herangeführt. Schließlich gibt es in der Montessori-Schule keinen Frontalunterricht. Gearbeitet wird größtenteils in Freiarbeit. Hinzu kommen Darbietungen durch die Lehrerin, die in Kleingruppen stattfinden, sowie ein gemeinsamer Mittagskreis am Ende jeden Schultags.
Für den Lavendeljungen ist sein Pate ein großes Vorbild. In der Freiarbeit haben sie viel zusammen gearbeitet und zusammen gelernt. Nun löst sich der Lavendeljunge immer mehr von seinem Paten und geht seine eigenen Wege. Ich freue mich über das große Selbstbewusstsein des Lavendeljungen und bin stolz, wie viel Spaß er an den Lerninhalten hat. Dank Anlauttabelle schreibt er schon ganz selbstverständlich Wörter und beginnt sie zu erlesen.
Auch an das frühe Aufstehen haben wir uns (einigermaßen) gewöhnt. Um 7:30 Uhr wird der Lavendeljunge wohl nie in der Montessori-Schule sein, aber einen Teil des offenen Unterrichtsbeginn am Morgen (7:30 bis 8:00 Uhr) erlebt er inzwischen recht zuverlässig. Nichtsdestotrotz freue ich mich auf die Herbstferien. Endlich mal wieder ausschlafen. Kein Gehetze am Morgen und kein Hausaufgaben-Stress am Nachmittag. Denn wenngleich der Lavendeljunge sehr gerne zur Schule geht; Auf Hausaufgaben könnte er durchaus verzichten.
Eine Auszeit in Spanien
Da wir durch den Schuleintritt des Lavendeljungen nun endgültig auf bestimmte Reisezeiten festgelegt sind und wir leider nicht mehr spontan verreisen können, steht unser Urlaubsziel für die Herbstferien bereits seit einigen Wochen fest. Wir werden nach Spanien fliegen und dort hoffentlich den Sommer verlängern. Denn wenngleich wir uns in diesem Jahr keineswegs über einen ausgefallenen Sommer beschweren können; Ein paar Sonnenstrahlen extra tun immer gut.
Nachdem wir bereits im Frühsommer Glamping in einem Safarizelt gemacht und die naturnahe Zeit sehr genossen haben, haben wir uns auch in den Herbstferien für Glamping entschieden. Die Lavendelkinder sind begeistert und freuen sich schon unglaublich auf den Urlaub in Spanien. Der Campingplatz, für den wir uns entschieden haben, liegt an der Costa Dorada und ist nur 200 m vom Strand entfernt. Südwestlich von Barcelona gelegen ist die Region vor allem für seine wunderschönen Strände und seine antiken Bauwerke bekannt. Der Urlaub verspricht also eine tolle Mischung aus Entspannung und Kultur.
Da man die Temperaturen Anfang Oktober schwer einschätzen kann, haben wir uns dieses Mal für eine morderne Masai Lodge mit Klimaanlage (Affiliate-Link) im Camping Resort Sanguli in Salou entschieden. Die Klimaanlage sorgt, soweit der Plan, im Notfall für die benötigte Wärme oder ggf. auch Abkühlung. Die gebuchte Masai Lodge hat nicht nur eine voll ausgestattete Küchenzeile inkl. Geschirrspüler; Es gibt auch zwei Schlafzimmer mit richtigen Betten, ein eigenes Badezimmer und Wlan. Praktisch ist auch, dass man keine Handtücher und keine Bettwäsche mitbringen muss. Ein super Kompromiss für all diejenigen, die sich mit „echtem“ Camping nicht anfreunden können.
Gebucht haben wir die Masai Lodge über Eurocamp (Affiliate-Link). Eurocamp bietet inzwischen auf über 190 verschiedenen Campingplätzen in Europa seine Unterkünfte an. Viele davon befinden sich in Spanien.
Noch etwas über zwei Wochen müssen wir uns gedulden, bis uns unser Flieger nach Spanien bringt. Wenn es nach mir ginge, könnten wir auch morgen fliegen. Ich habe Fernweh!
Was habt ihr für die Herbstferien geplant? Fahrt ihr auch weg? Habt ihr schon mal an der Costa Dorada Urlaub gemacht? Was dürfen wir auf keinen Fall verpassen?
Ein Gedanke zu „Schulstart in der Montessori-Schule und Vorfreude auf die Herbstferien“