Anzeige Ein eigenes Fahrrad verspricht Freiheit und Unabhängigkeit. Ich kann mich noch gut daran erinnern, wie stolz ich damals auf mein erstes Fahrrad war. Stundenlang bin ich damit durch die Straßen gecruist und war mit der Welt im Reinen. Der Fahrtwind pustete mir ins Gesicht. Ich fühlte mich plötzlich groß und erwachsen. Auch die Lavendelkinder haben mächtig gestrahlt, als sie ihr erstes Fahrrad bekommen haben. Fahrrad fahren lernen war für beide Kinder ein wichtiger Meilenschritt in ihrem Leben.
Fahrradfahren lernen gestaltet sich bei jedem anders
Der Weg zum ersten eignen Fahrrad und zum Radfahren lernen gestaltet sich bei jedem Kind anders. Während der Lavendeljunge erst relativ spät Fahrradfahren gelernt hat, saß das Lavendelmädchen bereits mit drei Jahren sicher auf dem Sattel. Der Lavendeljunge war ihr großes Vorbild. „Was der kann, kann ich schon lange!“ ist und bleibt ihr Lebensmotto.
Letztendlich ist Radfahren lernen eine Frage der Übung, bei der die Motorik, aber auch die Kraft, Konzentration und das Gleichgewicht eine wichtige Rolle spielen. Kinder, die vorher viel Laufrad gefahren sind und ihren Gleichgewichtssinn trainiert haben, haben beim Radfahren lernen sicherlich oft Vorteile.
Kinderfahrrad: Worauf sollte man beim Kauf achten?
Auch die Wahl eines geeigneten Kinderfahrrads nimmt, nicht nur bei Fahranfängern, einen wichtigen Stellenwert ein. Im Folgenden haben wir euch, basierend auf unseren eigenen Erfahrungen, einen kleinen Kinderfahrrad-Ratgeber zur Frage „Was zeichnet ein gutes Kinderfahrrad aus?“ zusammengestellt.
Sollte bei euch aktuell ein Kinderfahrrad-Kauf anstehen, nehmt euch unsere Tipps unbedingt zu Herzen. Sie können nicht nur Geld, sondern auch viele Eltern-Nerven sparen.
1. Ein Kinderfahrrad muss die passende Größe haben
Das abgelegte Fahrrad vom großen Bruder oder der älteren Cousine zu fahren, ist zwar aus ökologischer und finanzieller Sicht absolut sinnvoll, doch solltet ihr als Eltern unbedingt darauf achten, dass das Kinderfahrrad die richtige Größe hat. Nur so ist das Radfahren sicher möglich.
Bezüglich der passenden Größe lasst ihr euch am besten im Fahrradladen beraten. Bei der Auswahl ausschlaggebend sind die Körpergröße sowie die Innenbeinlänge bzw. Schrittlänge des Kindes. Außerdem spielt es eine Rolle, wie gut das Kind bereits Radfahren kann.
2. Ein Kinderfahrrad muss sicher sein
Unerlässlich ist zudem die Verkehrssicherheit beim Kinderrad. Besonders kleine Radfahr-Anfänger, die noch unsicher sind und wenig Fahrpraxis haben, müssen sich auf ihr Fahrrad verlassen können.
Ein verkehrssicheres Fahrrad hat funktionierende Bremsen, intakte und betriebsbereite Vorder- und Rücklampen, Rückstrahler und Reflektoren sowie eine funktionierende Fahrradklingel. Natürlich gelten diese Punkte für alle Radfahrer.
3. Ein Kinderfahrrad muss auf die Bedürfnisse der Kinder eingehen
Ein gutes Kinderfahrrad geht auf die Bedürfnisse der Kinder ein. Es ist leicht und auf die Anatomie des Kindes angepasst. Es ist ergonomisch gebaut und berücksichtigt die Beinlänge der Kinder. Nur wenn sich die Kinder auf ihrem Fahrrad wohl fühlen und es händeln können, sind sie sicher mit dem Fahrrad unterwegs.
4. Ein Kinderfahrrad muss robust sein
Auch wenn wir es uns als Eltern oft anders wünschen: Die Kinder machen mit ihren Räder waghalsige Fahrmanöver, fahren Bordsteine runter und lassen ihr Fahrrad auf den Boden fallen, statt es vorsichtig abzustellen.
Ein Kinderfahrrad muss also viel aushalten. Damit Kinderräder nicht bereits nach der ersten Fahrt nur noch eine Pedale haben, müssen sie gut verarbeitet und robust sein.
Woom – kinderleicht radfahren
Ein Kinderfahrrad, das all diesen Kriterien gerecht wird, ist das woom bike. Unter dem Slogan „kinderleicht radfahren“ verkauft woom bikes Räder für Kinder von 1,5 bis 14 Jahren. Erhältlich sind die Kinderräder von 12″ (woom 1) bis 26″ (woom 6).
Das Lavendelmädchen hat auf dem woom 2 Radfahren gelernt. Der Lavendeljunge hat als zweites Fahrrad ein woom 4 bekommen. (Bei seinem ersten Fahrrad kannten wir die woom bikes leider noch nicht.) Beide Kinderräder sind trotz intensiver Nutzung noch top in Schuss und sind bei beiden Kindern (und auch ihren Freunden) heiß begehrt.
Da die Lavendelkinder inzwischen leider beide aus ihren woom bikes herausgewachsen sind, stand nun der Kauf neuer Kinderräder an. Aufgrund unserer positiven Erfahrungen haben wir uns erneut für woom bikes entschieden.
woom: Erfahrungen von zwei begeisterten Nutzern
Das Lavendelmädchen ist nun stolze Besitzerin eines gelben woom 3. Der Lavendeljunge hat sich für ein grünes woom 5 entschieden. Beim woom 3 handelt es sich um ein 16″ Rad; Beim woom 5 um ein 24″ Rad. Beide Räder haben wir mit Schutzblechen, Klingel sowie Seitenständer ausgestattet. Diese sind im Basiskaufpreis nicht enthalten und können als Zubehör bestellt werden.
Genau wie das woom 2 punktet das woom 3 mit einem tiefen Einstieg, einer sehr niedrigen Sitzposition, einem langen Radstand sowie einer fehlerverzeihende Lenkgeometrie, die für Stabilität, gute Balance sowie ein sicheres Fahrgefühl sorgen. Ebenfalls vorhanden: Ein Lenkeinschlagsbegrenzer, der vor Überdrehen des Lenkers schützt.
Außerdem hilfreich und sinnvoll sind die farblich markierten Bremsen. Die wichtige Hinterrad-Bremse ist grün und für die Kinder so einfach und schnell zu erkennen. Zudem sind die Bremsen so gebaut, dass sie für kleine Kinderhände gut zu bedienen sind (Stichwort: geringe Fingerreichweite).
Durch den Aluminium-Rahmen ist das Kinderrad leicht. Das woom 3 wiegt ohne Pedale gerade mal 5,3 kg und kann daher von den Kindern gut gehändelt werden. Beim woom 5 sind es 8,2 kg.
Design und Funktion überzeugen
Nach wie vor liebe ich das zeitlose, coole und vor allem durchdachte Design der woom bikes. Man merkt an jeder Ecke, dass sich bei diesen Kinderrädern wirklich jemand Gedanken gemacht hat. Ein Beispiel ist der vollgeschlossene Kettenschutz beim woom3, der nicht nur schick aussieht, sondern auch vor Schmutz und Verletzungen schützt.
Ab dem woom 4 sind die woom bikes mit einer 8-Gang-Schaltung ausgestattet. Der Lavendeljunge kommt mit der Schaltung gut zurecht und möchte darauf, glaube ich, auch nicht mehr verzichten.
Ich kann euch wirklich nur empfehlen, euch die woom bikes mal genauer anzusehen. Mag der Preis für ein Kinderrad erst einmal hoch erscheinen; Die woom bikes überzeugen durch hohe Qualität.
Wie bereits oben geschrieben, sehen die Räder der Lavendelkinder trotz intensiver Nutzung aus wie neu und haben daher auch einen hohen Wiederverkaufswert. Mit einem woom könnt ihr also eigentlich gar nichts falsch machen.
Kennt ihr die woom bikes bereits? Wodurch zeichnet sich für euch ein gutes Kinderrad aus?
Das Woom kennen wir zwar nicht, können aber aus persönlicher Erfahrung sagen, wie wichtig auch das Gewicht beim Fahrradkauf ist. Wir haben leider erst zum falschen Fahrrad gegriffen und hatten gar keinen Spaß daran. Aus diesem Grund haben wir schon vor zwei Jahren einen Beitrag verfasst, auf welche Punkte man achte sollte, wenn man ein Kinderfahrrad kaufen möchte. Vielleicht magst du mal vorbei schauen? Ich würde mich freuen!
https://natuerlich-kindgerecht.it/kinderfahrrad-kauf/
stimmt, Gewicht ist sehr wichtig! das war auch mein Fehler beim Kauf..
Da unser Großer sehr schmal gebaut ist haben wir auch lange überlegt was für ein Rad es werden soll. 3-4 KG machen da eben viel aus. Wir sind auch bei woom gelandet und sehr zufrieden. Vor allem der Freilauf war uns wichtig. Preislich liegen die Räder im oberen Bereich. Bei uns haben alle zur Einschulung etwas beigesteuert. Woom bietet übrigens auch ein Tauschpaket. Bei einem Kind vielleicht eine Überlegung wert.