Anzeige Allergien, das weiß ich aus eigener Erfahrung, können einem den Nerv rauben. Brennende und tränende Augen, eine verstopfte Nase sowie ein anhaltender Niesreiz sind da fast das kleinste Übel. Seit der Geburt des Lavendeljungen sind meine Allergien stärker geworden. Leider ist auch der Lavendeljunge nicht verschont geblieben. Bereits vor einigen Jahren wurden bei ihm eine Hausstaub- und Tierhaarallergie diagnostiziert. Auch Pollen fliegen nicht spurlos an ihm vorüber. Im Laufe der vielen Jahre als Allergikerin habe ich gelernt, mit meinen Allergien umzugehen. Auch den Lavendeljungen sensibilisieren wir.
Allergien behandeln: Allergene vermeiden
Er weiß, dass er, genau wie ich, bestimmte Situationen (Allergene) meiden muss. Doch gerade bei Pollen ist das nur schwer möglich. Natürlich kann man den Pollenflug-Kalender im Blick behalten, bei geschlossenem Fenster schlafen, die Wäsche nicht im Freien trocken und möglichst oft die Kleidung wechseln, aber vollständig vermeiden kann man die Pollen dadurch nicht.
Da hat man es bei einer Hausstauballergie schon ein wenig „einfacher“. Durch tägliches Staubsaugen, regelmäßiges Lüften, häufigen Bettwäsche-Wechsel, den Verzicht auf Langflor-Teppiche, Kissen und Kuscheltiere, kann man die Allergene gut vermeiden.
Natürliche Hilfe bei Allergien: Nasendusche
Außerdem gibt es die Möglichkeit, die Nase regelmäßig mit einer isotonen Salzlösung zu spülen. Eine Nasenspülung gilt als schnelle Hilfe bei einer Pollen- und Hausstauballergie.
Bei einer Nasenspülung wird die Nasenschleimhaut mithilfe einer Nasendusche gereinigt. Das Nasespülen hat eine lange Tradition. Im Yoga wird das Nasespülen als Jala Neti bezeichnet. Die Salzlösung wird hier aus der hohlen Hand oder einem Neti-Kännchen in die Nase hochgezogen. Einfacher geht es mit einer Nasendusche wie beispielsweise der von Emser.
Nase spülen: So geht’s!
Beim Nasespülen wird die Emser Nasendusche mit lauwarmen Wasser gefüllt, in welchem Nasenspülsalz aufgelöst wird. Anschließend wird das Nasenansatzstück an ein Nasenloch angesetzt. Nun lässt man die Flüssigkeit in das eine Nasenloch hinein und aus dem anderen Nasenloch wieder heraus fließen. Damit keine Flüssigkeit in den Rachen gelangt, ist es wichtig, dabei den Mund weit zu öffnen.
Die Idee ist es, durch das Nase spülen Schleim, Sekret, Pollen, Staub und auch Krankheitserreger aus der Nase zu befördern und so die Nasenschleimhaut zu reinigen.
Bei einer Pollenallergie ist das Nasespülen am Abend vor dem Schlafen besonders sinnvoll. Bei einer Hausstauballergie solltet ihr die Nase morgens spülen, da oft die Bettwaren das Problem verursachen. Falls nötig, kann man täglich mehrfach die Nase mit der Emser Nasedusche spülen.
Nasenspülung nicht nur bei Allergien
Neben der Anwendung bei Allergien gilt die Nasenspülung auch als Hausmittel gegen Schnupfen. Außerdem kann man sie gut zur Vorbeugung von Erkältungserkrankungen, zur Nasenpflege bei trockener Nase und zur Reinigung bei starker Staub- und Schmutzbelastung verwenden.
Um die Schleimhäute nicht zu reizen, solltet ihr unbedingt eine isotone Salzlösung zum Nasespülen verwenden. Diese enthält genauso viele Elektrolyte wie unsere Körperflüssigkeiten. Für das richtige Mischungsverhältnis und die korrekte Zusammensetzung ist es am einfachsten, wenn ihr die entsprechenden Emser Portionsbeutel mit Emser Nasenspülsalz zum Nasespülen verwendet.
Ich selbst kenne das Nasespülen schon aus meiner Kindheit bzw. Jugend. Meine Eltern haben es sowohl bei Allergien als auch bei Erkältungen regelmäßig praktiziert. Auch wir Kinder haben es irgendwann (schätzen) gelernt. Noch heute spüle ich regelmäßig meine Nase.
Kennt ihr das Nasespülen bereits? Leidet ihr auch unter Allergien?
Am wichtigsten ist natürlich, womit man spült: Angenehm für die Nase und medizinisch sinnvoll ist das Spülen mit einer isotonen Salzlösung. Das bedeutet, in der Spüllösung sind genauso viele Elektrolyte enthalten wie in unseren Körperflüssigkeiten. Eine niedrigere (hypotone) oder deutlich höhere (hypertone) Konzentration kann die Nasenschleimhaut schädigen und in der Nase brennen. Solche Lösungen sollte man nicht verwenden.