Anzeige „Mein Pups ist groß und mächtig – dein Pups ist bloß ganz schmächtig“ dröhnt es im Auto aus den Boxen und die ganze Familie singt lauthals mit. Wir sind auf dem Weg zur Lavendeloma und dem Lavendelopa. Gerade liefen beim Lavendelmädchen noch die Tränen, weil sie nicht ihr schönstes Sommerkleid mit den Glitzersandalen im tiefsten Winter anziehen durfte. Doch zum Glück haben wir vorgesorgt und bei Deezer nicht nur Kinderhörspiele, sondern auch Kindermusik für die Autofahrt heruntergeladen. Kaum läuft die Musik, ist der Ärger schon vergessen. Die letzten Tränen werden schnell weggewischt und dann gibt es kein Halten mehr. Die ganze Autofahrt über wird aus voller Kehle gesungen und mitgegröhlt.
Die Lavendelkinder lieben Musik und singen unheimlich gerne. Aus dem Alter, in dem sie klassische Kinderlieder gehört und gesungen haben, sind sie schon lange raus. Jetzt darf es cooler und rockiger sein. Besonders der Lavendeljunge ist inzwischen in einem Alter, in dem er auch Empfehlungen von seinen Freunden bekommt und die entsprechenden Lieder natürlich zu Hause hören will.
Deezer Family: Musik für jeden Geschmack und jede Gelegenheit
Daher sind wir froh, dass wir schon seit einiger Zeit ein Abo für den Musikstreaming-Dienst Deezer haben. Bei Deezer findet man über 56 Millionen Songs, Hörspiele, Podcasts und Hörbücher, so dass wir den Lavendeljungen meist schnell und problemlos glücklich stimmen können.
Nicht immer entspricht sein Musikgeschmack unserem. Doch das ist kein Problem. Dank Deezer Family können wir alle gleichzeitig etwas anderes hören, ohne den anderen zu unterbrechen. Mit nur einem Konto kann man bei Deezer Family bis zu 6 Deezer Premium Profile erstellen.
Wer mag, kann seinen Kindern bei Deezer ein Kidsprofil einrichten. Hier haben die Kinder dann ausschließlich Zugriff auf kindgerechte Inhalte. Außerdem können sie ihre eigenen Favoriten, ihre eigene Playlists und ihre eigenen Downloads speichern. Ich persönlich finde diese Funktion sehr praktisch. So hat man nicht plötzlich den Soundtrack von Frozen in seiner eigenen Playlist.
Weitere Vorteile von Deezer
Deezer nutzen wir sowohl zu Hause als auch unterwegs sehr viel. Um die Inhalte unabhängig vom Internetzugang nutzen zu können, kann man sie herunter laden und offline hören. Außerdem liebe ich die Flow-Funktion, die einem anhand seiner Vorlieben Songs vorschlägt, die einem auch gefallen könnten. Diese Funktion kann man auch gut nutzen, um moderne Kindermusik zu finden. Alternativ könnt ihr euch natürlich auch auf unsere Kindermusik-Empfehlungen verlassen.
Moderne Kindermusik: Empfehlungen für Kinder und ihre Eltern
Anders noch als in unserer Kindheit ist die Welt der Kindermusik inzwischen deutlich breiter aufgestellt – zum Glück! Inzwischen bietet fast jede Musikrichtung auch Kinderlieder an. Pop, Rock, Jazz, Metal: Alles ist vertreten. Viele Kinderliedtexte sind nicht nur zeitgemäß und kindgerecht, sondern auch vielschichtig.
Unter meinem Bett-Reihe
Das gilt auch für die Kindermusik-Reihe „Unter meinem Bett“. Schon vier Jahre sind ins Land gegangen, seit ich hier im Blog über die erste CD der „Unter meinem Bett“-Serie jubiliert habe. Inzwischen gibt es ganze 5 Folgen der Sampler-Serie und wir haben jede einzelne davon lieb gewonnen.
Unter meinem Bett 5 ist erst vor wenigen Wochen erschienen. Ich kann euch wirklich nur empfehlen, mal reinzuhören, denn die von Singern, Songwritern, Indie-Bands und Akustik-Künstlern beigesteuerten Songs gefallen nicht nur Kindern, sondern sind so fein ausgearbeitet, dass sie sogar uns Eltern Autofahrten versüßen. „Eine Kindermusik-CD, die man beim Alleine-Autofahren nicht aus Versehen anlässt, sondern absichtlich weiter laufen lässt“, sagte neulich ein Freund.
Sven van Thom begeistert Klein und Groß
Ebenfalls im Kosmos der Unter-meinem-Bett-CDs hat der Multiinstrumentalist und begnadete Songwriter Sven van Thom bei Oetinger Audio das Kinder-Album „Tanz den Spatz“ veröffentlicht, das ich euch ebenfalls nur ans Herz legen kann. Da ist wirklich alles dabei, vom besagten Pups-Battlerap („Mein Pups ist groß und mächtig – dein Pups ist bloß ganz schmächtig“) bis hin zum Musik gewordenen Gefühl des „Noch-weiter-Spielen-Wollens“ („Können wir nicht noch bleiben? Wir sind doch gerade erst angekommen. Nein, ich will noch nicht heim. Wir hatten uns so viel vorgenommen…“).
Hip Hop für Kinder: Deine Freunde
In Sachen Hip Hop für Kinder eine richtig große Nummer ist die Band Deine Freunde, die ebenfalls erkannt hat, dass es sich lohnt, die Kinder für voll zu nehmen und die Texte nicht von oben herab, sondern auf Augenhöhe zu gestalten.
Weitere Kindermusik-Tipps
Noch recht frisch ist das Album „Schmetterlingskacke“ von Sukini, das auch in Richtung Rap geht und durchaus Spaß macht. Und natürlich findet ihr auch für diverse andere Musiksparten das passende auf Deezer. Klassik für Kinder gibt ebenso wie den (empfehlenswerten) Reggaehasen Boooo mit vier o oder auch Metal für Kinder.
Was ich an Deezer sehr mag, ist, dass es für alle Musik-Genres Redaktionen gibt, die Playlists kuratieren. Die „Kindermusik“-Playlist gibt einen guten Überblick darüber, wie groß das Spektrum ist, was heute für Kinder alles produziert wird. Für einen ersten Überblick ist das gar nicht schlecht. Und wenn man irgendwo etwas tiefer eintauchen möchte, klickt man eben auf den Künstlernamen.
Bekannte Musiker machen Musik für Kinder
Wenn ihr nach Sampler-Serien mit bekannten Bands und Künstlern sucht, könnt ihr ja außer nach „Unter meinem Bett“ auch mal nach Milchsalon oder nach der Giraffenaffen-Serie schauen.
Natürlich findet ihr auf Deezer neben moderner Kindermusik auch Kindermusik-Klassiker wie die Lieder von Rolf Zuckowski, Frederik Vahle und Volker Rosin, mit denen wir als Kinder groß geworden sind. Viele davon richten sich eher an jüngere Kinder und sind für uns nicht mehr relevant.
Mein Tipp: Aktuell gibt es bei Deezer ein tolles Angebot. Neukunden können Deezer Family drei Monate kostenlos testen. Danach kostet das Abo monatlich 14,99€. Das Abo ist nicht bindend und kann jederzeit monatlich gekündigt werden.
Was sind Eure Empfehlungen für moderne Kindermusik? Wo lohnt es sich mal reinzuhören?