Ofenberliner Rezept

Rezept: Ofenberliner selber machen

Wenngleich hier im Norden nur sehr gemäßigt Karneval gefeiert wird, freuen sich die Lavendelkinder auf die Zeit. Sie lieben es, sich zu verkleiden, zu schminken und in andere Rollen zu schlüpfen. Ein Gebäck, das zur Faschingszeit traditionell dazu gehört, sind Berliner bzw. Krapfen. Wer Berliner nicht teuer beim Bäcker kaufen möchte, kann auch Berliner selber machen. Diese kann er selber frittieren oder alternativ Ofenberliner backen. Diese sind deutlich fettärmer; Schmecken aber auch sehr lecker.

Rezept: Berliner aus dem Ofen

Wer Berliner selber backen möchte, bereitet einen süßen Hefeteig zu und lässt diesen eine Stunde gehen. Nach dem Backen werden die Berliner gefüllt und mit Puderzucker bestäubt.

Rezept Ofenberliner selber machen

Für 12 Ofenberliner braucht ihr:

  • 250 ml lauwarme Milch
  • 1 Würfel Hefe
  • 50 g Zucker
  • 1 Päckchen Vanillezucker
  • 80 g Butter (sowie Butter zum Bestreichen)
  • etwas abgeriebene Zitronenschale
  • 1 Prise Salz
  • 1 Ei
  • 500 g Mehl
  • mindestens 1 Glas Marmelade zum Füllen
  • Puderzucker zum Bestäuben

Und so geht’s:

Die Hefe zusammen mit dem Zucker und dem Vanillezucker in die lauwarme Milch einrühren und etwa zehn Minuten gehen lassen. In der Zwischenzeit die Butter schmelzen und abkühlen lassen.

Ofenberliner Rezept

Die flüssige Butter, das Ei, das Salz, die Zitronenschale und das Mehl zur Hefemilch geben und alles zu einem glatten, lockeren Teig verkneten. Da der Teig zunächst recht klebrig ist, geht das am besten mit den Knethaken eines Handrührgeräts oder einer Küchenmaschine. Lasst den Hefeteig abgedeckt für etwa eine Stunde an einem warmen Ort gehen.

Anschließend werden aus dem süßen Hefeteig Kugeln geformt und auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech gelegt. Dort dürfen die Berliner eine weitere Stunde ruhen.

Rezept Berliner selber machen

Im Anschluss werden sie großzügig mit flüssiger Butter bestrichen, bevor sie für etwa 10 bis 12 Minuten bei 200 Grad (Ober- und Unterhitze) im vorgeheizten Backofen goldbraun backen dürfen.

Ofenberliner füllen & genießen

Die noch leicht warmen Ofenberliner mit Marmelade, Pflaumenmus, Pudding oder Nugat füllen und mit Puderzucker besträuben. Ich persönlich verwende zum Füllen am liebsten Erdbeermarmelade. Aber da sind die Geschmäcker verschieden.

Das Berliner füllen gelingt am besten mit einer langen Spritztülle oder einer Spritze. Wichtig ist, dass ihr ausreichend Füllung in die Ofenberliner spritzt. Schließlich ist die Füllung Geschmacksträger und ein wichtiger Bestandteil der Ofenberliner.

Ofenberliner Rezept einfach

Tipp: Wer sich unsicher ist, kann den ersten gefüllten Berliner durchschneiden und nachgucken, ob er mit der Menge der Füllung zufrieden ist.

Habt ihr schon mal Berliner selbstgemacht? Welche Füllung mögt ihr am liebsten?

Dir gefällt dieser Beitrag? Teile ihn:

Anika

Hier schreibt Anika. Ich bin 40 Jahre alt und Mutter von zwei wundervollen Kindern. Zusammen mit dem Lavendelpapa, dem Lavendeljungen (13 Jahre) und dem Lavendelmädchen (10 Jahre) wohne ich im wunderschönen Lüneburg. Von hier aus unternehmen wir viele kleine und große Reisen in die nähere Umgebung und in die weite Welt. Ich bin Liebhaberin des Lebens, des Reisens, guten Essens und schöner Dinge. Reisen, backen, basteln und fotografieren sind meine Leidenschaft. 2021 haben wir uns unseren Traum vom Schwedenhaus erfüllt. Seitdem leben wir in unserem kleinen Bullerbü und nehmen euch mit in unseren Alltag.

2 Gedanken zu „Rezept: Ofenberliner selber machen“

  1. Hört sich total super an, vor allem finde ich es gut, dass die Berliner im Backofen gemacht werden können, das habe ich vorher noch nie gehört. Klasse.
    Ich mag sie übrigens am liebsten mit Vanillepudding!

  2. Wow, das hört sich sehr lecker an
    Danke, für das tolle Rezept ❣️
    Super finde ich, dass es sich auch im Backofen zubereiten lässt. Ich habe bereits seit einiger Zeit vor „Berliner“ zu backen. Aber jetzt geh ich es endlich mal an❣️
    …. und ein bisschen gesünder, so ohne Frittier – Fett
    Marmelade, mhh.. Entweder Erdbeere oder Pflaumenmus

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert