Anzeige Nicht nur die Corona-Beschränkungen, sondern auch Hörprobleme machen einsam. Erst sind es nur einzelne Wörter, die nicht richtig verstanden werden, oder der Fernseher, der einfach ein bisschen lauter gestellt wird. Dann wird es einem irgendwann unangenehm, wenn man auch nach dem zweiten Nachfragen immer noch nicht verstanden hat, worum es eigentlich geht oder einen der Gegenüber erwartungsvoll ansieht, weil er eine Frage gestellt hat und auf eine Antwort wartet.
Die Scham ist groß
Mir kommt das Beschriebene unheimlich bekannt vor. Immer, wenn ich meine Oma besucht habe und mich mit ihr unterhalten wollte, habe ich ganz automatisch lauter gesprochen. Verstanden hat sie mich trotzdem nicht. Stattdessen hat sie einfach gelacht und genickt.
Man konnte regelrecht sehen, wie sehr sie sich angestrengt hat, das Gesagte zu verstehen oder wenigstens den Zusammenhang zu erahnen. Von einem Hörgerät wollte sie trotzdem nichts wissen. Stattdessen hat sie sich isoliert und hat einfach nicht mehr das Haus verlassen.
Es geht schon…
Die Unsicherheit und die Scham waren einfach zu groß. Dabei ist es völlig normal, dass wir im Laufe unseres Lebens irgendwann schlechter hören, und das keineswegs erst im hohen Alter. Ursache dafür ist der natürliche Verschleiß des Hörorgans, der heute bei jedem Dritten schon im 50. Lebensjahr einsetzt.
Erste Hörprobleme werden oft ignoriert oder abgetan
Tatsächlich warten viele nach den ersten Hörproblemen viel zu lang, bis sie etwas unternehmen. Laut Studien sind es in Deutschland im Durchschnitt sieben Jahre. Ein großer Fehler, denn je früher ein Hörgerät bei einer Hörschädigung getragen wird, desto besser lässt sich der Hörverlust ausgleichen und desto angenehmer ist das Hörerlebnis, das sich wieder einstellt.
Das Problem: Unser Gehirn vergisst nämlich, wie groß das Hörspektrum ohne Hörminderung war. Verlorene Töne können später auch mit Hörgerät nicht mehr gehört werden.
Mehr Lebensqualität durch ein Hörgerät
Nichtsdestotrotz trägt ein Hörgerät ungemein zur allgemeinen Verbesserung des Hörvermögens bei. Gespräche werden, genau wie das Hören von Fernseher, Radio, Telefon und Klingel, wieder möglich. Die Lebensqualität steigt.
Tatsächlich ist es erstaunlich, was ein modernes Hörgerät heute alles leisten kann. Dank fortschrittlicher Technologie ist ein Hörgerät heute keinesfalls mehr das, was es vor 20 Jahren war. Viele Hörgeräte sind heute nahezu unsichtbar, verfügen über modernste Technik und lassen sich teilweise sogar über das Smartphone steuern.
So besteht beispielsweise die Möglichkeit, mit einem Fingertipp den Fokus auf den Gegenüber oder auf die Umgebung zu legen. Bluetooth-Hörgeräte können außerdem mit dem Fernseher, dem Smartphone, dem Laptop oder der Musikanlage verbunden werden. Die Töne können von den Geräten direkt auf die Hörgeräte übertragen werden. Störgeräusche werden so minimiert.
Dank eingebauter Lithium-Ionen-Akkus brauchen in vielen Hörgeräten zudem keine Batterien mehr gewechselt werden. Die Akkus werden über Nacht aufgeladen und garantieren anschließend bis zu 21 Stunden bestes Hören.
Doch wie findet man ein Hörgerät, das zu einem passt?
Eine Möglichkeit ist der Weg über audibene. Dabei handelt es sich um einen Online-Akustiker, der einen auf dem Weg zum (neuen) Hörgerät begleitet.
Zunächst findet per Telefon völlig unverbindlich und kostenlos eine Analyse der aktuellen Hörsituation sowie ein Gespräch über die Bedürfnisse und Wünsche mit einem Hörgeräte-Experten statt. Beraten wird, wenngleich audibene auch eigene Hörgeräte anbietet, herstellerneutral. Um über das Angebot von audibene sowie den Ablauf bestmöglich informiert zu sein, erhält jeder Interessent nach dem Gespräch eine umfangreiche Info-Mappe per Post.
Termin beim Hörakustiker vor Ort
Parallel vereinbart der audibene-Berater für einen einen Termin beim Partnerakustiker vor Ort. Bei uns in Lüneburg ist das die Hörschmiede.
Wenngleich bei mir (glücklicherweise) noch keine Hörminderung vorliegt, habe ich die Beratung vor Ort getestet. In zwei sehr ausführlichen Terminen durfte ich den üblichen Ablauf einer Hörgeräte-Beratung sowie -Anpassung kennenlernen.
In einer unheimlich modernen und angenehmen Atmosphäre habe ich eine kompetente, sympatische und ehrliche Beratung samt Hörtest durch den Inhaber der Hörschmiede, Herrn Geiger, erfahren. Im Gespräch hat er meine Wünsche aus dem Erstkontakt mit dem audibene-Experten aufgegriffen und anschließend das für mich passende Hörgerät ausgewählt, das beim zweiten Termin professionell angepasst wurde.
Hörgerät im Alltag testen
Als audibene-Kunde kann man das angepasste Hörgerät anschließend im Alltag bis zu vier Wochen ausführlich testen. Dabei stehen einem der audibene-Berater per E-Mail und Telefon sowie der Hörakustiker vor Ort bei Fragen und Problemen zur Verfügung. Bei Bedarf erhält man eine Alternative zum Testen.
Erst, wenn man als Kunde zu 100% zufrieden ist, wird einem das Hörgerät in Rechnung gestellt. Audibene übernimmt dabei die Abwicklung mit der Krankenkasse. Je nach Wahl des Hörgeräts kann eine Zuzahlung vonnöten sein.
Nachdem man sich für ein Hörgerät entschieden hat, ist der Akustiker vor Ort natürlich weiter für einen da. Er beantwortet Fragen, bietet Servicetermine an und ist Ansprechpartner für Nachjustierungen, Reparaturen sowie die professionelle Reinigung der Hörgeräte.
Habt ihr Erfahrungen mit Hörproblemen? Habt ihr schon mal vom Angebot von audibene gehört?