Anzeige Endlich ist der Sommer da! Kein Wunder, dass wir so viel wie möglich draußen sind. Da unser Umzug kurz bevor steht, verbringen wir viel Zeit beim neuen Haus, in dessen unmittelbarer Nähe sich ein wunderschöner Wald befindet. In diesem sind wir, wann immer es die Zeit zulässt, unterwegs. Die Lavendelkinder kennen ihn inzwischen so gut, dass sie auch allein in den Wald dürfen. Schließlich gibt es dort immer etwas zu entdecken und erkunden.
Im Wald sind sie nicht nur zu Fuß, sondern auch mit ihren Rädern unterwegs. Da der Wald bei uns unglaublich abwechslungsreich ist, macht es viel Spaß mit dem Rad durch den Wald zu fahren und sich auszuprobieren.
Vom Kinderrad zum Kinder-Mountainbike
Angesteckt von ihren Freunden, die regelmäßig Trial und Mountainbike fahren gehen und sich deshalb sogar im Garten eine eigene kleine Strecke gebaut haben, wurde der Wunsch der Lavendelkinder nach einem passenden Bike immer größer. Da auch im restlichen Freundeskreis Mountainbiken ein Thema ist und die Lavendelkinder regelmäßig im nah gelegenen Skate- und Bikepark unterwegs sind, war klar, dass sie irgendwann die passenden Räder brauchen. Passend zum Umzug haben wir, zumindest dem Lavendelmädchen, nun den Wunsch erfüllt.
Da für sie eh ein neues Fahrrad fällig war, hatte sie Glück. Sie durfte sich über ein woom OFF AIR freuen, auf das der Lavendeljunge, zugegebenermaßen, ziemlich neidisch ist. Da wir bislang bei Kinderrädern immer auf woom gesetzt haben und damit mehr als gut gefahren sind, war schnell klar, dass es auch bei den Mountainbikes woom werden sollte.
Unterwegs mit dem woom OFF AIR
Mountainbikes bietet woom für Kinder ab einem Alter von sechs Jahren bzw. 118 cm Körpergröße an. Es gibt sie als woom OFF oder als woom OFF AIR. Der Unterschied liegt in der Federung. Während das woom OFF mit einer starren Carbon-Gabel ausgestattet ist, verfügt das woom OFF AIR über eine Luft-Federgabel mit einstellbarer Druck- und Zugstufendämpfung, die mit der Lockout-Funktion bei Bedarf auch abgeschaltet werden kann.
Im Klartext bedeutet das, dass die Federung individuell an den Fahrstil und das Gelände angepasst werden kann. Beim Fahren im Gelände sorgt die Federung für Komfort und Stabilität, weil sie Bodenunebenheiten entschärft und einen Großteil der Stöße absorbiert. Außerdem dämpft sie Vibrationen und entlastet damit den Körper.
Ob euer Kind ein woom mit Federung braucht oder ein Mountainbike ohne Federung reicht, solltet ihr gut abwägen. Es hängt nicht nur von der geplanten Nutzungsweise ab, sondern es ist auch eine Budgetfrage. Da ich hier nicht zu sehr in die Tiefe gehen möchte, empfehle ich euch den Artikel mit dem Vergleich vom woom OFF und dem woom OFF AIR im woomblog, in dem auch auf die Vor- und Nachteile von Mountainbikes mit Federgabel und Starrgabel eingegangen wird.
Umstieg vom woom ORIGINAL auf das woom OFF AIR
Doch nun zurück in den Wald und zum woom-OFF-AIR-Test. Nach dem Auspacken und dem Aufbau konnte das Lavendelmädchen nicht abwarten, ihr neues woom OFF AIR auszuprobieren. Der Umstieg vom woom Original auf das woom OFF AIR war, wie erwartet, kein Problem.
Wenngleich das woom OFF AIR 4 mit 9 kg 1,3 kg schwerer ist als das woom 4, hatte das Lavendelmädchen das Rad sofort gut im Griff. Auch der Umstieg auf die hydraulischen Scheibenbremsen waren für sie kein Problem. Lediglich die Bedienung der neun-gängigen SRAM X5-Triggerschaltung war zu Beginn eine kleine Herausforderung, die sie aber schnell meisterte. Nach ein paar Runden auf der Straße war die anfängliche Scheu vergessen und es ging auf die Piste.
Im Wald und auf Feldwegen sorgen die breiten Reifen und die Scheibenbremsen für einen guten Halt und eine sichere Fahrt. Schlaglöcher, Schotterwege, Pfützen und steile Abhänge sind damit gut zu meistern. Das Lavendelmädchen hat mit ihrem woom OFF AIR 4 sichtlich großen Spaß. Schon nach kurzer Zeit wurde sie auf dem Rad immer mutiger, so dass ich mir beim Zugucken ab und zu lieber die Augen zugehalten habe. Ich denke, das spricht für woom und für das woom Mountainbike, findet ihr nicht?