Anzeige Nachdem wir im letzten Sommer nach langem Warten unser neu gebautes Haus beziehen konnten, die meisten Kartons inzwischen ausgepackt und die Arbeiten im Haus weitestgehend abgeschlossen sind, bleibt nun endlich Zeit und vor allem Energie für die Gartengestaltung. Tatsächlich beschäftigt uns das Thema Gartengestaltung schon lange. Bereits vor mittlerweile fast zwei Jahren haben wir Kontakt mit einer Landschaftsarchitektin aufgenommen. Sie hilft uns bei der Gartenplanung, denn durch die Hanglage des Grundstücks ist die Gartengestaltung komplex.
Garten in Hanglage planen und anlegen
Es müssen nicht nur verschiedene Ebenen durchdacht, sondern auch Erdmassen zuverlässig durch Mauern abgefangen und Treppenanlage gebaut werden. Außerdem wünschen wir uns einen an den Klimawandel angepassten Garten, der nicht ständig gewässert werden muss.
Das ist einer der Gründe, warum wir uns von der Landschaftsarchitektin eine Pflanzplanung anfertigen lassen. Zudem wünschen wir uns natürlich einen Garten, der zu jeder Jahreszeit hübsch anzusehen ist.
Gartengestaltung: Eigenleistung mit Einschränkungen
Natürlich wäre es schöner gewesen, wenn der Garten bereits bei Einzug fertig gewesen wäre. Aber Zeit, Energie, Timing und auch Organisation ließen es vorher nicht zu. Glücklicherweise mussten wir trotz Baustellen-Atmosphäre nicht auf einen Garten verzichten.
Bedingt durch die Grundstücksgröße blieb ein Teil des Gartens während des Hausbaus weitestgehend unberührt. Diesen haben wir nicht nur während der Bauphase zum Entspannen genutzt, sondern auch bereits nach unseren Vorstellungen umgestaltet. Dabei haben wir allerdings keine größeren Erdmassen bewegt. Das überlassen wir dann doch lieber den Profis.
Garten natürlich gestalten: Unsere Material- und Pflanzenauswahl
Diese rücken nach langer Zeit der Planung Mitte August bei uns an. Nach ausführlichem Abwägen und Vergleichen haben wir uns nämlich endlich für ein Galabau-Unternehmen entschieden.
Ganze zwei Monate werden sie für die Gartengestaltung brauchen. Im Anschluss werden wir nicht nur um viele tausende Euros ärmer sein, sondern hoffentlich auch einen wunderschönen Garten passend zu unserem Schwedenhaus haben.
Bis es losgeht, gilt es noch Materialien und Pflanzen auszuwählen. Bei Auswahl ist es uns wichtig, dass die Materialien natürlich sind. So werden wir im Garten weitestgehend Natursteine und Holz verbauen. Geplant ist ein Bauerngarten mit vielen gemütlichen Sitzplätzen.
Schwedenhaus-Garten: Holzterrasse bauen ist Pflicht
Dabei freue ich mich besonders auf unsere Terrasse, denn bislang haben wir unsere Gartenmöbel mitten in unserer Baustellen-Wüste stehen. Damit die Terrasse zu unserem Schwedenhaus passt, haben wir uns für eine Holzterrasse entschieden. Dabei haben wir uns, wie bei (fast) allen Bauthemen, auch mit dem Projekt Terrassenbau lange auseinander gesetzt. Wir haben uns beraten lassen und im Internet informiert.
Natürlich wissen wir, dass in den meisten Fällen Steinterrassen pflegeleichter und langlebiger als Holzterrassen sind. (WPC/BPC als Terrassen-Belag kam für uns von Vorherein nicht in Frage.) Geplant ist nun eine großzügige Holzterrasse mit einem weißen Geländer. Über eine Stufe tritt man dann in den Garten. Ein echter Bullerbü-Traum also…
Unser Tipp: Expertenwissen und passendes Material gibt es bei HolzLand
Während die Grundidee steht, schwanken wir bei der Holzart momentan noch. Neben der Farbe spielt natürlich auch die Haltbarkeit und die Holz-Herkunft eine wichtige Rolle. Eine gute Übersicht über die Möglichkeiten findet ihr bei HolzLand.
Bei HolzLand handelt es sich um ein Holzhandelsnetzwerk, in dem sich zahlreiche (individuell geführte) Holzfachmärkte zu einem Holzhändler-Marktplatz zusammengeschlossen haben. Auf der Internetseite kann man sich nicht nur über die Märkte in seiner Nähe und die Produktauswahl informieren, sondern bekommt im Ratgeber-Bereich auch viele hilfreiche Tipps und Informationen zu unterschiedlichen Bauthemen.
Auch über Terrassendielen bzw. Terrassenbeläge sowie das Thema Terrassendielen verlegen kann man sich hier gut informieren. Wer mag, kann sich natürlich auch Vorort im Fachhandel informieren und beraten lassen. Dieses Angebot werden wir in den kommenden Tagen sicherlich in Anspruch nehmen, denn es gilt, die Baumaterialien zeitnah auszuwählen und zu bestellen.
Ihr dürft also gespannt sein, was sich hier in den nächsten Wochen und Monaten tut.
Es klingt nach einem spannenden und herausfordernden Projekt, und ich bewundere euren Einsatz für eine durchdachte Gartengestaltung. Die Idee, einen klimafreundlichen Garten zu schaffen, ist wirklich zeitgemäß und wichtig. Es wird großartig sein, einen wunderschönen und pflegeleichten Außenbereich zu haben, der das ganze Jahr über Freude bereitet!