Am Wochenende war in Niedersachsen Einschulungstag. Anders als in anderen Bundesländern wird der Einschulungstag in Niedersachsen oft groß gefeiert. Familie und Freunden kommen zusammen und verbringen mit dem frisch gebackenen Schulkind einen schönen Tag. Wer nicht im Restaurant feiern möchte, bereitet zu Hause neben Kaffee und Kuchen oft auch ein herzhaftes Buffet vor. Um nicht den ganzen Tag in der Küche zu stehen, sondern den Tag auch genießen zu können, braucht es viele helfende Hände oder schnelle Buffet-Ideen. Einfach gemacht und optisch ein Highlight sind Foodboards oder wie sie früher hießen Käseplatten.
Snack-Board: Ideen für ein abwechslungsreiches kaltes Buffet
Angerichtet auf einem großen Tablett oder Holzbrett sehen kleine Snacks, Käse und Wurst nicht nur zum Anbeißen aus, sondern jeder Gast sollte auch problemlos etwas finden, was ihm schmeckt.
Um eine Freundin bei der Einschulung ihrer Tochter zu unterstützen, haben der Lavendelpapa und ich am Wochenende ein eben solches Cheeseboard hergerichtet. Worauf es dabei ankommt und welche Zutaten sich dafür eignen, wollen wir euch hier zeigen.
Als Anmerkung am Rande – falls ihr neben Foodboard-Ideen auch Ideen für ein kaltes Buffet sucht: Zusätzlich zum Foodboard haben wir eine große Auflaufform mit Antipasti, Ofenkartoffeln, Tomate-Mozzarella-Spieße, Melone mit Schinken, Wraps-Röllchen, Mini-Burger und einen mediterranen Nudelsalat für das kalte Buffet zubereitet. Zudem gab es Laugenkonfekt und Baguette mit selbstgemachter Kräuterbutter.
Foodboard-Rezepte: So einfach geht’s!
Je nach Geschmack hätte ein Teil der Buffet-Ideen natürlich auch auf das Foodboard wandern können. Allerdings haben wir uns entschieden, es bei Käse, etwas Wurst sowie Oliven und verschiedenen Aufstrichen zu belassen. Zudem haben wir einige Datteln im Speckmantel in der Mitte vom Foodboard platziert, die wir im Backofen zubereitet haben.
Um dem Foodboard Struktur zu geben, habe ich kleine Fingerfood-Schale aus Holz (Affiliate-Link) verwendet. Die Schiffchen habe ich rund um die Schale mit den Datteln angeordnet und habe sie mit Oliven, Dips, Aufstrichen u.ä. gefüllt. Anschließend habe ich verschiedene Käsestücke halbiert und habe sie zwischen den Fingerfood-Schalen angeordnet.
Da nur wenig Wurstwaren gewünscht waren, haben es nur ein paar Salamisticks, die restlichen Frikadellen von den Mini-Burgern und etwas Serano-Schinken auf das Foodboard geschafft. Den Rest habe ich mit Crackern und Obst (in diesem Fall Johannisbeeren, Heidelbeeren, Weintrauben und Feigen) aufgefüllt. Zum Abschluss habe ich das Foodboard noch mit Blüten und etwas Basilikum dekoriert.
Die Idee von einem Foodboard es, dass das gesamte Tablett oder Holzbrett üppig gefüllt ist und möglichst nichts mehr davon zu sehen ist. Ich habe mir sagen lassen, dass unsere Buffet-Ideen gut ankamen und alle mit der Auswahl sehr zufrieden waren.
Habt ihr schon mal ein Foodboard selber gemacht? Was darf für euch auf keinen Fall fehlen?