Rezept: Möhren-Gugelhupf als Osterkuchen

Bis Ostern ist es nicht mehr weit. Zeit für mich, schon einmal das Osterfrühstück und natürlich auch den Osterkuchen zu planen. Ehrlich gesagt mache ich das vor allem für das Lavendelmädchen. Ihm ist es unglaublich wichtig, dass wir an Ostern Traditionen pflegen. Ohne Ostereier-Suche im Garten, gefärbten Ostereiern und Quark-Hasen zum Osterfrühstück ist es für sie kein richtiges Ostern. Außerdem braucht es am Nachmittag unbedingt ein passendes Ostergebäck.

Osterkuchen-Rezept: Möhrenkuchen bunt dekoriert

Einen passenden Osterkuchen habe ich vor ein paar Tagen schon einmal Probe gebacken. Das Ergebnis kann sich sehen lassen. Der Möhren-Gugelhupf wurde von den Lavendelkindern als Osterkuchen akzeptiert. Kein Wunder: Denn der Schoko-Osterhase, der verschmitzt aus dem Karotten-Gugelhupf schaut, hat sie sofort überzeugt.

Mein Tipp: Wenn ihr einen Schoko-Osterhasen für den Osterkuchen kauft, achtet unbedingt darauf, dass die Größe zur Kuchen-Öffnung passt. Zudem sieht es besonders schön aus, wenn er zweifarbig, also aus weißer und dunkler Schokolade, besteht.

Bei der restlichen Osterkuchen-Dekoration könnt ihr euch austoben. Passend sind z.B. Marzipan-Möhrchen (Affiliate-Link), Baiser-Eier (Affiliate-Link) und gehackte Pistazien. Außerdem habe ich mich für einen Zuckerguss und essbares Ostergras (Affiliate-Link) entschieden.

Wer mehr auf Schokolade steht, kann zum Dekorieren auch eine Schokoglasur sowie Aufleger aus Schokolade für den Möhren-Gugelhupf verwenden.

Für den Möhren-Gugelhupf braucht:

250 g	geraspelte Möhren
100 g	Zucker
175 g	Butter
2 EL	Honig
1 TL	Zimt
5	Eier
250 g	Mehl
1 TL	Backpulver
150 g	gemahlene Mandeln
50 g	Mandelstifte
150 g	Puderzucker
10 g	gehackte Pistazien
4	Marzipan-Karotten
n.B.	Baiser-Eier
1 Pck.	essbares Ostergras
1	Schoko-Osterhase

Und so geht’s:

Um den Möhrenkuchen backen zu können, schält ihr zuerst die Möhren und raspelt sie in feine Streifen. Am einfachsten geht das mit einer Küchenmaschine (Affiliate-Link). Selbstverständlich könnt ihr auch eine Handreibe dafür verwenden.

Anschließend lasst ihr die Butter schmelzen. Gebt sie zusammen mit dem Honig, dem Zucker und dem Zimt in eine Schüssel und vermischt die Zutaten. Rührt nun nach und nach die Eier unter. Fügt dann das Mehl, das Backpulver und die gemahlenen Mandeln hinzu und verrührt alle Zutaten zu einem geschmeidigen Teig.

Nun fehlen nur noch die Möhren-Raspeln und die Mandelstifte. Habt ihr diese unter den Teig gehoben, füllt ihr den Teig in eine gefettete und leicht gemehlte Gugelhupf-Form (Affiliate-Link). Backt den Möhren-Gugelhupf im vorgeheizten Backofen bei 170 Grad Ober- und Unterhitze für etwa 60 Minuten.

Osterkuchen dekorieren: Ideen & Inspirationen

Lasst den Karotten-Kuchen gut auskühlen und macht euch dann ans Dekorieren. Rührt dafür aus Puderzucker und etwas warmen Wasser einen Zuckerguss an. Verteilt ihn auf der Oberseite des Rübli-Gugelhupfs und lasst ihn tropfenweise nach unten laufen.

Streut nun mit einem Abstand von einigen Zentimetern gehackte Pistazien auf den Kuchen. In die Pistazien-Nester legt ihr alternierend eine Marzipan-Karotte sowie einige Baiser-Eier. Im Anschluss müsst ihr nur noch das Ostergras aus Esspapier (Affiliate-Link) um den Karotten-Gugelhupf legen und einige Baiser-Eier darauf verteilen.

Außerdem formt ihr aus Esspapier ein kleines Nest und legt es in die Mitte des Osterkuchens. Dort setzt ihr euren Schokohasen (Affiliate-Link) hinein. Beim nächsten Mal würde ich den Schoko-Osterhasen für den Rübli-Gugelhupf etwas größer wählen, damit er die Kuchen-Öffnung noch mehr ausfüllt. Aber niedlich sieht es auch so aus!

Solltet ihr weitere Inspirationen suchen, findet ihr hier entsprechende Osterkuchen-Rezepte.