Bevor bei uns im Garten sämtliche reife Johannisbeeren von Vögeln vernascht werden, habe ich mich heute Morgen auf den Weg in den Garten gemacht und habe zumindest einen kleinen Teil der Johannisbeeren für uns beansprucht. Entstanden ist daraus ein leckerer Johannisbeerkuchen, dessen Rezept ich euch gerne verrate möchte. Für die Zubereitung braucht ihr nur wenige Minuten.
Johannisbeerenkuchen vom Blech
Jedenfalls, wenn man vom Johannisbeeren pflücken und Entfernen der Rispen absieht. Denn das erfordert, ich spreche aus Erfahrung, Geduld. Doch es gibt einen einfachen Trick: Wer diese Arbeiten als meditative Aufgabe sieht, kann beim Johannisbeerkuchen backen entspannt in den Tag starten.
Alternativ könnt ihr die Johannisbeeren selbstverständlich auch im Supermarkt kaufen oder gleich auf ein anderes Obst umsatteln. Denn natürlich funktioniert das Blechkuchen-Rezept auch mit Kirschen, Apfel, Pflaumen u.v.m..
Für ein Blech braucht ihr:
4 | Eier |
175 g | Zucker |
2 Pck. | Vanillezucker |
125 ml | Öl |
125 ml | Wasser |
1 Pr. | Salz |
1/2 Pck. | Backpulver |
250 g | Mehl |
400 g | Johannisbeeren |
n.B. | Puderzucker |
Zubereitung:
Für euren Johannisbeer-Blechkuchen trennt ihr zuerst die Eier. Schlagt die Eigelbe zusammen mit dem Zucker und dem Vanillezucker schaumig. Anschließend rührt ihr im Wechsel das Öl und das Wasser unter den Teig. Als Öl verwendet ihr am besten ein Sonnenblumen- oder ein Rapsöl.
Vermischt in einer separaten Schüssel das Mehl mit dem Backpulver und hebt es vorsichtig unter die Zucker-Eier-Mischung. Schlagt nun das Eiweiß mit einer Prise Salz steif. Im Anschluss hebt ihr den Eischnee ebenfalls unter den Teig. Streicht den Teig gleichmäßig auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech.
Streut nun noch die Johannisbeeren auf den Teig und backt den Johannisbeerkuchen im vorgeheizten Backofen bei 200 Grad Ober- und Unterhitze für etwa 20 Minuten goldbraun. Lasst den Kuchen auskühlen und bestreut ihn mithilfe eines kleinen Siebs vor dem Servieren mit Puderzucker.
Durch die Johannisbeeren ist der Blechkuchen wunderbar fruchtig und durch den Puderzucker nicht zu sauer. Der Johannisbeerkuchen ist unheimlich saftig und hält sich lange frisch, so dass er auch am nächsten Tag noch richtig lecker schmeckt.
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