Rezept: Ofenkartoffel mit Pfifferlingen

Wie bereits vor einigen Tagen versprochen, habe ich noch einige Pfifferling-Rezepte auf Lager. Bevor die Pfifferling-Saison für dieses Jahr vorüber ist, möchte ich sie euch natürlich verraten. Daher stehen heute Ofenkartoffel mit Pfifferlingen auf der Speisekarte. Genau wie die Rahmfladen, die ich euch vor ein paar Tagen gezeigt habe, sind Ofenkartoffeln ein super Familienessen. Je nach Geschmack können die Ofenkartoffeln mit unterschiedlichen Füllungen und Soßen zubereitet werden, so dass, zumindest in der Theorie, jeder etwas finden sollte, was ihm schmeckt.

Ofenkartoffeln: Rezept mit vielen Möglichkeiten

Während die Lavendelkinder also ihre Extrawurst bekommen, dürfen es für den Lavendelpapa und mich Ofenkartoffeln mit Pfifferlingen und Lauchzwiebeln sein. Leider muss man für die Zubereitung einiges an Zeit einplanen, denn nicht nur das Pfifferlinge putzen, sondern auch die Kartoffeln im Ofen brauchen Zeit.

Tipp: Startet also mit der Zubereitung nicht erst, wenn ihr schon hungrig seid. Denn bis die Kartoffeln im Ofen weich sind, vergeht locker eine Stunde. Je nach Appetit und Größe der Kartoffeln solltet ihr ein bis zwei Kartoffeln pro Person einplanen.

Ihr braucht:

4	große Kartoffeln
250 g	Quark (40%)
100 g	Crème Fraîche
n.B.	Salz & Pfeffer
200 g	Pfifferlinge
2 St.	Lauchzwiebeln
1	Zwiebel
80 g	Butter
150 g	Bergkäse am Stück

Zubereitung:

Damit euer Essen irgendwann auf dem Tisch steht, solltet ihr zuerst die Kartoffeln gründlich waschen, mit einer Gabel einstechen und in Alufolie einpacken. Anschließend legt ihr sie auf ein Backblech und lasst sie im vorgeheizten Ofen bei 200 Grad Ober- und Unterhitze weich werden. Je nach Kartoffelgröße dauert das unterschiedlich lange. Prüft am besten nach etwa 45 Minuten das erste Mal, wie weich die Kartoffeln bereits sind und verlängert ggf. die Backzeit.

Die Ofenzeit könnt ihr nutzen, um die Ofenkartoffel-Toppings sowie den Quark vorzubereiten. Startet am besten mit dem Quark. Verrührt dafür den Quark mit dem Crème Fraîche. Sollte die Masse zu fest sein, könnt ihr etwas Milch dazu geben. Schmeckt den Quark mit Salz und Pfeffer ab und beginnt dann mit dem Pfifferlinge putzen.

Im Anschluss schneidet ihr die Lauchzwiebeln in Ringe und eine kleine Zwiebel in Würfel. Schwitzt nun die Zwiebelwürfel in einer Pfanne mit etwas Butter an. Gebt die Pfifferlinge dazu und lasst sie goldbraun werden. Kurz vor Ende hebt ihr den größten Teil der Lauchzwiebel-Ringe unter die Pfifferlinge. Einen kleinen Teil Lauchzwiebeln stellt ihr zu Deko-Zwecken beiseite. Schmeckt dann die Pfifferlinge mit Salz und Pfeffer ab.

Bevor ihr den Kartoffeln aus dem Ofen holt, solltet ihr noch den Bergkäse reiben und die Butter bereitstellen. Öffnet die Alufolie, schneidet die Ofenkartoffel oben längs ein und nehmt mit einem kleinen Löffel einen Teil des Inneren heraus.

Vermengt die Kartoffelmasse mit dem frisch geriebenen Bergkäse und der Butter und füllt die Menge anschließend wieder in die Ofenkartoffel. Nun müsst ihr nur noch den Quark, die Pfifferlinge und einige frische Lauchzwiebeln sowie ggf. einige Raspeln Bergkäse auf eurer Ofenkartoffel verteilen. Fertig ist ein leckeres, vegetarisches Mittagessen!