Wer Salat mal anders zubereiten möchte und noch Salat-Ideen sucht, findet hier ein Rezept für einen arabischen Salat. Traditionell wird der Tabouleh-Salat mit Bulgur und ganz viel Petersilie zubereitet, weshalb er auch Petersiliensalat genannt wird. Wir haben ihn im Frankreich-Urlaub kennen- und lieben gelernt. In Frankreich wird statt Bulgur oft Couscous verwendet. Auch unser Tabouleh-Rezept ist mit Couscous. Dazu gibt es Fladenbrot, Halloumi und selbstgemachtes Hummus.
Arabische Küche: Rezepte für Tabouleh & Hummus
Ein perfektes Essen für warme Tage! Denn durch die Petersilie, die Minze und die Granatapfelkerne ist das Taboulé herrlich erfrischend. Erst recht, wenn man den arabischen Salat, wie traditionell üblich, in ein Romana-Salatblatt füllt und als Fingerfood isst.
Da ich allerdings noch Hummus selber machen wollte, haben wir das Tabouleh mit Fladenbrot und Hummus gegessen. Außerdem haben wir noch schnell etwas Halloumi in einer Pfanne angebraten.
Tablouleh-Rezept
Tipp: Wer das Fladenbrot selber backen, findet hier ein passendes Fladenbrot-Rezept. Ansonsten verraten wir euch hier erst einmal unser Tabouleh-Rezept.
Ihr braucht:
100 g
Couscous
150 ml
heißes Wasser
150 g
glatte Petersilie
2 Stängel
Minze
3
Tomaten
1/3
Gurke
1
Granatapfel
1 Stange
Lauchzwiebel
80 ml
Olivenöl
50 ml
Zitronensaft
n.B.
Salz & Pfeffer
Und so geht’s:
Die Tabouleh-Zubereitung ist denkbar einfach. Allerdings ist einige Schnippel-Arbeit vonnöten. Bevor ihr mit dem Schnippeln beginnt, gießt am besten zuerst in einer Schüssel den Couscous mit dem heißen Wasser auf und lasst ihn abgedeckt 10 bis 15 Minuten quellen.
In der Zwischenzeit schneidet ihr die Gurke, die Tomaten, die Lauchzwiebel sowie die Petersilie und die Minze möglichst klein. Löst außerdem die Kerne aus dem Granatapfel. Wer sich die Arbeit sparen möchte, kann im Supermarkt auch fertig entkernte Granatapfelkerne kaufen.
Bereitet nun aus dem Olivenöl und dem Zitronensaft das Taboulé-Dressing zu. Gebt es zum gequollenen Couscous. Hebt dann die restlichen Zutaten unter und schmeckt den Tabouleh-Salat mit Salz und Pfeffer ab.
Rezept: Hummus selber machen
Für das selbstgemachte Hummus braucht ihr vor allem Kichererbsen und Sesammus. Außerdem Zitronensaft, Knoblauch, Salz, Olivenöl und Paprikapulver.
Gießt etwa 200 g Kichererbsen durch ein Sieb ab. Fangt dabei das Kichererbsenwasser auf und legt einige Kichererbsen als Deko beiseite.
Gebt anschließend den Saft einer Zitrone zusammen mit drei Zehen Knoblauch und einem halben Teelöffel Salz in einen hohen Mixbecher (Affiliate-Link). Püriert die Zutaten durch. Mixt dann 100 g Tahin (Affiliate-Link) darunter.
In einem weiteren Arbeitsschritt gießt ihr langsam 50 ml kaltes Wasser sowie 30 ml Kichererbsenwasser zum Sesammus. Lasst den Pürierstab dabei so lange laufen, bis eine helle, homogene Masse entsteht. Unter diese püriert ihr am Ende noch die Kichererbsen.
Richtet den Hummus in einer Schale mit etwas Olivenöl, Paprikapulver und den restlichen Kichererbsen an. Lasst es euch schmecken!
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Hier schreibt Anika. Ich bin 40 Jahre alt und Mutter von zwei wundervollen Kindern. Zusammen mit dem Lavendelpapa, dem Lavendeljungen (12 Jahre) und dem Lavendelmädchen (10 Jahre) wohne ich im wunderschönen Lüneburg. Von hier aus unternehmen wir viele kleine und große Reisen in die nähere Umgebung und in die weite Welt. Ich bin Liebhaberin des Lebens, des Reisens, guten Essens und schöner Dinge. Reisen, backen, basteln und fotografieren sind meine Leidenschaft. Mit dem Bloggen habe ich 2010 begonnen, als ich an meiner Doktorarbeit schrieb und einen Ausgleich zur wissenschaftlichen Arbeit suchte. Eigentlich bin ich Pädagogin und Literaturwissenschaftlerin, was sich auch in den Blogthemen widerspiegelt. Seit 2016 blogge ich hauptberuflich.
