Anzeige Als ich vor über sechs Jahren meine ersten Blogartikel verfasste, hatte ich zugegebenermaßen keine Vorstellung, was einmal aus meinem Blog werden würde. Mit meinem Blog verfolgte ich keine konkreten Ziele. Ich hatte einfach Spaß am Schreiben und suchte einen Ausgleich zum wissenschaftlichen Schreiben und Arbeiten an der Uni. Im Laufe der Jahre wurde mir mein Blog immer wichtiger und er nahm immer mehr Zeit meiner Freizeit ein. Mit der Geburt der Lavendelkinder wurde es für mich immer schwerer meine Arbeit an der Uni, meinen Blog und meinen Job als Mutter unter einen Hut zu bekommen. Die Vereinbarkeit klappte trotz großer Unterstützung des Lavendelpapas eher mittelmäßig bis gar nicht und führte dazu, dass ich mich immer unwohler fühlte. Deshalb habe ich Anfang des Jahres eine folgenschwere Entscheidung getroffen:
Ich hing meinen Job an der Uni an den Nagel
Ich habe mich für meine Kinder, meinen Blog, der inzwischen so etwas wie mein drittes Kind ist, und gegen eine Karriere an der Uni entschieden. In den ersten Monaten fühlte sich die Entscheidung komisch an. Ich hatte die ganze Zeit das Gefühl mich rechtfertigen zu müssen. Schließlich hatte ich bereits mehr als acht Jahre am Institut gearbeitet und an meiner Doktorarbeit geschrieben. Doch insgeheim wusste ich, dass ich diese Entscheidung schon viel früher hätte treffen müssen.
Meine Vorteile als hauptberufliche Bloggerin
Jetzt mit etwas Abstand fühlt sie sich gut und richtig an. Als hauptberufliche Bloggerin kann ich mir meine Arbeitszeit endlich (weitestgehend) frei einteilen und was noch viel besser ist: Ich bin mein eigener Chef. Wie viel und was ich arbeite, bestimme ich alleine. Natürlich gibt es weiterhin Fristen, die eingehalten werden müssen, aber die intrinsische Motivation hilft hier enorm. Apropos intrinsische Motivation: Obwohl ich mittlerweile seit über sechs Jahren blogge und mir in dieser Zeit viel Wissen rund um das Thema Bloggen und Online Marketing angeeignet habe, habe ich nun als hauptberufliche Bloggerin das Bedürfnis, in diesem Bereich mehr zu erfahren und mich weiterzubilden.
Mein Bedürfnis nach Weiterbildung
Deshalb habe ich mich in den letzten Wochen ein wenig nach Möglichkeiten umgesehen. Dabei bin ich auf die NHAD gestoßen. Bei der NHAD handelt es sich um eine Fernschule, die ein großes Angebot an Fernkursen in den unterschiedlichsten Fachgebieten anbietet. Angeboten werden beispielsweise Kurse aus den Bereichen Management, Informatik, Sprachen, Beauty & Mode sowie Medizin & Gesundheit. Mit dabei ist auch der Bereich Marketing und hier ein Fernstudium Online Marketing sowie ein Fernstudium Social Media. Beides Themen, an denen für mich als hauptberufliche Bloggerin kein Weg vorbeiführt. Denn was bringen mir die schönsten Blogartikel, wenn sie nachher doch keiner wahrnimmt und liest? Außerdem ist es nicht ausgeschlossen, dass sich mein weiterer Berufsweg auch außerhalb des Blogs weiter in die Richtung Online Marketing und Social Media weiterentwickelt. Da kann fundiertes Fachwissen keinesfalls schaden.
Vorteile eines Fernstudiums
Die großen Vorteile an einem Fernstudium an der NHAD sind nicht nur, dass es zu Hause möglich ist und das in der Regel keine Vorkenntnisse notwendig sind, die NHAD ermöglicht auch ein Studieren im eigenen Tempo. Das ist für mich mit zwei Kindern natürlich ideal. Zudem ist die Studiendauer mit vier Monaten beim Fernstudium Online Marketing und beim Fernstudium Social Media recht überschaubar. Das Fernstudium an der NHAD ist so aufgebaut, dass man seine Kursunterlagen nach Hause geschickt bekommt. Alle drei Monate erhält man neue Lektionen.
Man kann jederzeit im Jahr mit einem Kurs beginnen. Während des Fernstudiums besteht eine persönliche und professionelle Dozentenbetreuung. Bei inhaltlichen Problemen und Fragen kann man jederzeit mit dem Dozenten in Kontakt treten. Zudem übernimmt der Dozent die Kontrolle der Hausaufgaben, die am Ende einer Lektion angefertigt werden müssen. Diese versieht er mit Erklärungen, Tipps, Hinweisen und einer Note. Zudem besteht die Möglichkeit auf dem Online Campus Kontakt mit anderen NHAD-Studenten aufzunehmen. Abgeschlossen werden die Studiengänge jeweils mit einem NHAD-Zertifikat, wobei die Lehrgänge durch die Staatliche Zentralstelle für Fernunterricht (ZFU) geprüft und zugelassen sind.
Solltet ihr auch schon länger über ein Fernstudium, egal in welchem Fachbereich, nachdenken, schaut euch doch auf nhad.de einmal um. Wer sich unsicher ist, ob die NHAD das richtige für ihn ist, kann das Angebot von NHAD 4 Wochen kostenlos testen.
Habt ihr Erfahrungen mit dem Thema Fernstudium? Welcher Kurs auf nhad.de wäre für euch interessant?
Tolle Anregungen mal über sein Leben und seinen Beruf nachzudenken!! Vielen Dank!!
Bitte! Freut mich, dass dir der Artikel gefällt.
Hallo Anika,
das ist ja toll, ich finde solche Fernkurse klasse, das Fernstudium Social Media würde mich auch interessieren. Und ich habe gerade mal geschaut, ich finde die Preise eigentlich gut, hatte mir das schlimmer vorgestellt!
LG Antje
Ja, ich denke auch, dass sie noch bezahlbar sind.
Wirklich interessant, da kommt man selbst zum Nachdenken ob son Fernkurs auch für mich was wäre.
Lg Nicky
Schau dich doch einfach mal ein wenig auf der Seite um.
hey, ich muss zugeben, dass ich dieser variante wenig abgewinnen kann. ich habe damals meinen ausbilderschein ähnlich absolviert, hatte jedoch noch 4 präsenz termine die auch absolut nötig waren um hilfestellung zu erhalten.
sicherlich hat es vorteile, aber vorrangig würde ich einen kurs wählen, bei dem ich persönlich betreut werde.
liebe grüße!
Ich denke, es ist auch eine Typsache. Mir wäre ein direkter Kontakt nicht ganz so wichtig. Voraussetzung ist natürlich, dass die Betreuung durch die Dozenten gut ist.
Ich habe auch ein Social Media-Fernstudium gemacht, welches mit einer IHK-Prüfung endete. Ich war bei der HSB-Akademie und super zufrieden. Für meinen Blog hat mir diese Weiterbildung sehr viel Hintergrundwissen gebracht, jetzt muss ich es nur noch umsetzen
Liebe Grüße
Marlem
Interessant zu lesen, dass du auch diese Möglichkeit gewählt hast. Was waren denn genau die Inhalte des Fernstudiums? Wovon hast du bislang am meisten profitiert?
Die Inhalte gingen von Social Media Strategien über Content Management bis hin zu rechtlichen Grundlagen. Besonders beim Rechtlichen habe ich eine solide Basis für’s Bloggen und alles rund um Social Media erhalten. Was mir auch sehr gut gefallen hat, war der starke Praxis-Bezug der Online-Vorlesungen.
Klingt super. Ich denke, dass man aus so einem Studium schon viel für das Bloggen rausnehmen kann.
Das klingt ja äußerst spannend und ist ganz schön mutig, den Job an den Nagel zu hängen.
LG Anja
Ja, ist es auch, aber ich habe lange darüber nachgedacht und vorab schon viele Jahre mit mir gehadert. Bislang bereue ich die Entscheidung nicht.
Ich finde es total mutig von dir diesen Schritt zu gehen und freue mich gleichzeitig sehr! Gegen das Gefühl sich für seine Wünsche und Träume rechtfertigen zu müssen kämpfe ich auch immer wieder. Aber letztendlich kommt es ja darauf an, dass man selbst glücklich und zufrieden im Leben ist.
Im Moment studiere ich ja noch „normal“ an einer Universität, habe aber auch schon darüber nachgedacht danach noch einen Kurs über ein Fernstudium zu machen. Ehrlich gesagt finde ich den Großteil der Präsenzveranstaltungen sowieso so schlecht, dass ich lieber gleich zu Hause bleibe und mir den Stoff selbst erarbeite. Da wäre so ein Fernstudium mit darauf abgestimmten Unterlagen bestimmt besser geeignet! Ich werde mir die Kurse auf jeden Fall im Hinterkopf behalten 🙂
Liebe Grüße
Ines
Ja, da hast du leider recht. Die Lehre an der Uni ist qualitativ schon ziemlich unterschiedlich. Da spreche ich aus eigener Erfahrung.
Hi Anika!
Ich bin gerade dabei, Infos zu sammeln zum Thema Fernlehrgänge Social Media. Dabei bin ich auf deine Empfehlung gestoßen.
Ich empfinde es beim Lesen so, dass du beide Lehrgänge als gute Grundlage für jene siehst, die intensiv ins Blogen einsteigen wollen, oder? Welchen dafür kannst du für den Anfang empfehlen? Vermutlich „Online Marketing“, weil „Social Media“ eine Kategorie davon ist, die im entsprechenden Lehrgang weiter vertieft wird, oder?
Gibt’s im Lehrgang auch speziell Infos zum Bloggen an sich (WordPress oder dergleichen)?
Haben dir die Lehrgänge tatsächlich in der Praxis weitergeholfen?
VlG
Iris
P.S.: Und kamen noch mehr Kosten auf dich zu als die auf der Infoseite erwähnten Studiengebühren von knapp 350 Euro? LG Iris
Liebe Iris,
da ich Lehrgänge nicht absolviert habe, kann ich dir leider nicht weiterhelfen. Ich hatte lediglich darüber nachgedacht.
Herzlichen Dank für deine Antwort!
Lg
Iris
Hallo Annika,
ich bin auch Bloggerin und habe nun den Fernlehrgang „Online-Marketing“ an der NHAD absolviert. Und was soll ich sagen? Ich bin stinksauer und wahnsinnig enttäuscht. Teilweise veraltete Informationen; ein Kundenservice der keiner ist …
Ich werde in den nächsten Tagen einen ausführlichen Bericht zu meinen Erfahrungen verfassen. Ich bin mit sehr viel Vorfreude an den Kurs gegangen, da ich viel lernen wollte. Aber im Abschluss muss ich sagen: das Geld hätte ich mir sparen können.
Oh, das klingt gar nicht gut. Ich selbst habe den Lehrgang nicht gemacht. Ich hatte mich nur informiert. Es tut mir leid, dass du schlechte Erfahrungen gemacht hast.