Anzeige Kinderzimmer einrichten ist eine Wissenschaft für sich. Kein Wunder: Wenn man sich in den Geschäften und im Internet nach Kinderzimmermöbeln und Kinderzimmerdeko umguckt, wird man von der Fülle des Angebots regelrecht erschlagen. Das war jedenfalls unser Gefühl bzw. unsere Erfahrung, als wir uns vor einigen Monaten entschieden haben, das Kinderzimmer neu einzurichten. Statt wahllos neue Kinderzimmermöbel und Kinderzimmerdeko auszusuchen, haben wir uns damals einen Plan gemacht und ein Konzept für das Kinderzimmer überlegt. Welche Überlegungen wir damals bei der Planung des Kinderzimmers angestellt haben und welche Möbel im Kinderzimmer auf keinen Fall fehlen dürfen, verraten wir euch gerne.
Unsere Tipps zum Kinderzimmer einrichten
1. Kinderzimmermöbel auswählen
Das Angebot an Möbeln für das Kinderzimmer ist ebenso groß wie die Preisspanne. Natürlich ist der Kauf von Kinderzimmermöbel auch eine Budgetfrage; Ich persönlich gebe aber lieber ein bisschen mehr für Möbel aus und habe dann länger etwas davon. Wie sagt man immer so schön: Wer billig kauft, kauft zweimal. Ich denke, an diesem Spruch ist etwas dran. Bei der Auswahl der Kinderzimmermöbel haben wir deshalb vor allem auf die Qualität und natürlich auch auf das Design geschaut. Entschieden haben wir uns, wie bereits erzählt, für Kinderzimmermöbel von Hoppekids. Hoppekids arbeitet nicht nur viel mit Echtholz bzw. Massivholz, sondern steht auch für einen verantwortungsvollen Umgang mit den Ressourcen und der Umwelt. Die Möbel von Hoppekids sind mit dem Nordischen Schwan, einem Umweltzeichen vergleichbar mit dem Blauen Engel, ausgezeichnet. Das garantiert nicht nur, dass die Produkte umweltfreundlich sind, sondern auch dass sie die Gesundheit der Kinder nicht gefährden.
Ebenfalls sehr wichtig war uns, dass die Kinderzimmermöbel sicher sind. Nicht selten haben wir es schon erlebt, dass die Kinder doch mal auf die Möbel klettern. Da ist es wichtig, dass die Kinderzimmermöbel auch stabil sind. Worauf man unserer Meinung nach bei der Auswahl der Kinderzimmermöbel auch achten sollte, ist, dass sie relativ schlicht sind. Nur so ist gewährleistet, dass man die Kinderzimmermöbel lange Zeit nutzen kann. Denn so sehr den Kindern das Feuerwehrautobett oder der Prinzessinnenschrank aktuell auch gefällt, in ein paar Monaten kann es schon wieder ganz anderes aussehen.
Doch welche Möbel braucht man unbedingt im Kinderzimmer?
Die Frage lässt sich nicht pauschal beantwortet und hängt natürlich auch von der Größe des Kinderzimmers ab. Wir haben uns beim Lavendeljungen für ein Bett mit Schubläden, einen Kinderzimmerschrank, zwei Regale, einen Maltisch mit Stühlen sowie zwei Sessel entschieden. Warum wir diese Wahl getroffen haben, erkläre ich euch gleich.
2. Kinderzimmer in Bereiche einteilen
Was sich bei der Einrichtung des Kinderzimmers als sehr hilfreich erwiesen hat, war der Gedanke, das Kinderzimmer in Bereiche einzuteilen. Nur so gelingt es, mehr Struktur und Ordnung in das Kinderzimmer zu bringen. Im Kinderzimmer des Lavendeljungen haben wir uns für folgende Bereiche entschieden:
- Schlafbereich
- Spielbereich
- Kuschelbereich
- Stauraum
- Mal- und Bastelbereich
Die Neugestaltung unseres Mal- und Bastelbereichs im Kinderzimmer
Da der Lavendeljunge und das Lavendelmädchen gerne Malen, Kneten, Schneiden und Basteln, haben wir den beiden einen Mal- und Bastelbereich im Kinderzimmer geschaffen. Dieser besteht aus einem Tisch sowie zwei Stühlen, die es passenderweise auch vom dänischen Kindermöbelhersteller Hoppekids gibt.
Passend zu den anderen Hoppekids-Möbeln sind auch die Kinderstühle und der Kindertisch von Hoppekids aus weißem Holz, so dass sie sich gut ins Gesamtbild einfügen. Wer es lieber farbig mag, kann die Kinderstühle und den Kindertisch von Hoppekids übrigens auch in vielen anderen Farben bekommen.
Da wir das Kinderzimmer des Lavendeljungen als Dschungel-Themenzimmer eingerichtet und uns für ein bestimmtes Farbkonzept entschieden haben, haben wir für die Kinderstühle von Hoppekids noch grüne Stuhlkissen ausgesucht. Das war uns in diesem Fall Farbe genug. Außerdem war uns die Gefahr zu groß, dass der Lavendeljunge oder wir einen farbigen Kindertisch irgendwann über haben. Die Kissen für den Mads Kinderstuhl gibt es übrigens, wie auch die Kinderstühle und -tische, in verschiedenen Farben und Designs.
Der Hoppekids Kindertisch Mads hat eine Arbeitsfläche von 50 x 50 cm und ist ausreichend für zwei Kinder im Krippen- und Kindergartenalter. Genau wie auch die anderen Hoppekids Kinderzimmermöbel sind der Kindertisch und die Kinderstühle hochwertig gearbeitet und sehr stabil. Sowohl der Mads Kindertisch und die Mads Kinderstühle sind lackiert und damit gut abwischbar. Kaufen könnt ihr all diese schönen Dinge übrigens beispielsweise bei 123moebel.de. Der Onlineshop für Kindermöbel bietet ein umfangreiches Sortiment an Hoppekids-Kindermöbeln an und hat auch sonst viele schöne Dinge im Angebot.
3. Stauraum im Kinderzimmer schaffen
Damit ein Kinderzimmer nicht im Chaos versinkt, ist es sehr wichtig Stauraum zu schaffen. Zu diesem Thema hatten wir vor einigen Wochen schon einmal einen Artikel verfasst. (Ordnungstipps für das Kinderzimmer findet ihr hier.) Wir haben zu diesem Zweck zwei Regale im Kinderzimmer des Lavendeljungen stehen, wovon ein Regal sogar mit Schubläden ist. Außerdem haben wir im Kinderzimmer viele Aufbewahrungskisten, eine Spielzeugtruhe sowie unter dem Bett Schubkästen, um Gesellschaftsspiele zu verstauen. Das Bett ist übrigens auch von Hoppekids und wird euch im nächsten Hoppekids-Artikel vorgestellt.
4. Für Gemütlichkeit im Kinderzimmer sorgen
Ich denke, beim letzten Punkt sind wir uns einig. Ein Kinderzimmer soll vor allem eins: Gemütlich sein! Doch wie schafft man im Kinderzimmer Gemütlichkeit? Natürlich ist das auch wieder eine Typfrage. Während es die einen lieber schlicht mögen, lieben es die anderen verspielt. Und je älter die Kinder werden, desto mehr wollen sie verständlicherweise bei der Gestaltung des Kinderzimmers mitreden. Generell gilt: Kinderzimmerdeko in Form von Bildern, Fotos oder Wandtattoos dürfen in keinem Kinderzimmer fehlen. Auch farbige Wände, Teppiche, Vorhänge, Kissen oder eine Kuschelecke können nie schaden. Da durch die Neugestaltung des Kinderzimmers die Kuschelecke leider weichen musste, haben wir einen Ersatz gesucht und im Sortiment von Hoppekids gefunden.
Da wir nun weniger Platz im Kinderzimmer haben, musste eine platzsparende Variante her. Entschieden haben wir uns letztendlich für eine gemütliche Ecke mit zwei Hoppekids Clubsesseln und einem Hocker als Ablagefläche für Bücher, Zeitschriften und Spielzeug zwischen den beiden Clubsesseln. Für die Hoppekids Clubsessel, die ich übrigens einfach nur knuffig finde, gibt es unterschiedlich farbige Bezüge. Da es kein Grün gibt, haben wir uns für Dunkelblau entschieden. Ich denke, Dunkelblau ist eine Farbe, die immer geht. Die Clubsessel eignen sich vor allem für Krippen- und Kindergartenkinder. Danach wird es ein wenig eng. Der Lavendeljunge und das Lavendelmädchen nutzen die Clubsessel total gerne, um sich darauf Bücher anzugucken oder einfach einer CD zu lauschen.
Das waren sie: Unsere Tipps und Ideen zum Thema Kinderzimmer einrichten. Was fällt euch zum Thema Kinderzimmer einrichten noch ein? Was darf bei euch auf keinen Fall im Kinderzimmer fehlen? Wie sieht euer Traumkinderzimmer aus?
Das hast du aber sehr liebevoll und schick eingerichtet! Es ist manchmal wirklich nicht einfach die richtige Lösung zu finden, besonders wenn zwei Kinder sich ein Zimmer teilen müssen wie bei meiner Tochter. Da ist das Chaos oft vorprogrammiert. Liebe Grüße Silvia
Vielen Dank für das Lob. Bei uns haben beide Kinder zum Glück jeder ein eigenes Zimmer, wobei sie momentan recht viel zusammen spielen. Ich denke, je größer der Alterabstand ist und je unterschiedlicher die Interessen sind, desto schwerer wird es mit einem gemeinsamen Zimmer.
Ohh euer Kinderzimmer sieht so toll aus! Ihr habt es wirklich toll eingerichtet!
Liebe Grüße,
Filiz
Das freut mich, dass es dir gefällt. Vielen Dank für das Kompliment.
Sehr schöner Artikel hat mir sehr geholfen. Macht ihr auch mal sowas über Kinderbetten fürs Kinderzimmer ist sicherlich auch sehr interessant 🙂
Liebe Grüße
Lydia
Über Kinderbetten haben wir auch schon geschrieben. Schau mal hier: https://www.lavendelblog.de/2016/09/hoppekids-bett-premium-system/
Das sind ganz nette Hinweise – vor allem, auf die Qualität zu achten finde ich wichtig. Obwohl ich da unterscheiden würde: Möbel, die man bald aussortiert, wie ein zu kleines Kinderbett, muss man nicht unbedingt neu kaufen. Dagegen können schlichte Regal von hoher Qualität gut 20 Jahre im Kinderzimmer stehen. Ein Tipp von mir wäre daher, große Stücke möglichst schlicht anzuschaffen, damit man sie mit dem Wachsen der Kinder zweckentfremden kann.
Dass deine Kids die Clubsessel so gern nutzen, beneide ich ein bisschen. Ich habe extra einen kleinen Sessel neu gepolstert und mit einem luftigen Stoff mit Krokodilmuster bezogen und er ist eigentlich nur eine Kleiderablage. 🙁 Schade, dabei habe ich mir schon ausgemalt, wie schön ich den immer wieder neu polstern kann, je älter die Kinder werden.
Ich denke, das dass Zimmer nicht nur praktisch eingerichtet sein sollte, sondern auch gemäß dem Charakter des Kindes… Mir gefällt vor allem der kleine Tisch zum malen oder spielen, so wie auch das Regal mit Kontainern für Spielzeug… Sieht ordentlich aus 😉