Risiken Selbstständigkeit Hiscox

Anzeige: Die größten Risiken der Selbstständigkeit absichern mit Hiscox

Anzeige Dass ich hier meistens nur als der „Lavendelpapa“ vorkomme, ist nicht verkehrt. Meine Rolle als Papa ist mir sehr wichtig und ich bin sehr froh darüber, dass ich viel
Zeit mit meiner Familie verbringen kann. Ich versuche, meine Berufstätigkeit als Softwareentwickler einerseits gut zu erfüllen, sie andererseits aber auch nicht über das Privatleben zu stellen. Möglich ist das vor allem deshalb, weil ich schon vor Jahren den Schritt in die Selbstständigkeit gewagt habe und mir die Arbeitszeiten bewusst in die Morgen- und Abendstunden legen kann, um nachmittags mit der Familie zusammen sein zu können. Ich weiß, dass viele ein Angestelltenverhältnis bevorzugen, weil es Sicherheit und Planbarkeit gibt. Mit der richtigen Abwägung über die möglichen Risiken kann man aber auch als Selbstständiger ein sicheres Einkommen erzielen. In diesem Blogbeitrag möchte ich euch erklären, worauf es dabei ankommt.

Selbstständigkeit – was sind die Vorteile?

Wie ich schon in der Einleitung schrieb, ist für mich der allergrößte Vorteil die höhere Flexibilität. Anstatt feste Bürozeiten zu haben, kann ich mir meine Arbeitszeit selbst einteilen und dazu auch noch den Großteil der Arbeit von zu Hause erledigen. Das freilich ist meistens nur in typischen Bürojobs möglich. Je nach Tätigkeit ist es leider auch so, dass man eben doch zu den unterschiedlichsten Tageszeiten erreichbar sein muss. Für mich war es eine wichtige Lernerfahrung zu realisieren, dass ich nicht immer erreichbar sein muss. Inzwischen habe ich feste Telefonzeiten, die ich auch klar kommuniziere. Außerhalb dieser Zeiten geht der Anrufbeantworter dran und ich rufe dann eben zurück.

Und wo liegen die Risiken einer Selbstständigkeit?

Wer selbstständig tätig ist, bekommt kein festes Gehalt, sondern verdient wirklich nur dann Geld, wenn er auch Kunden findet, Aufträge bekommt und gute Arbeit abliefert. Da es keinen Arbeitgeber gibt, der einen Teil der Sozialbeiträge für einen zahlt, muss man einige Euro mehr im Monat erwirtschaften, um seine Krankenversicherung zu bezahlen und idealerweise auch rechtzeitig etwas für schlechte Zeiten und als Altersvorsorge auf die hohe Kante zu legen. Man muss sich des unternehmerischen Risikos bewusst sein und sollte gut durchrechnen, ob sich die eigene Selbstständigkeit wirklich lohnt. Dazu gehört auch, dass man nicht nur in seinem Spezialgebiet Experte ist, sondern man muss – daran führt kein Weg vorbei – ein paar Grundkenntnisse in Wirtschaft und Buchführung erwerben.

Risiken absichern mit Versicherungen

Wenn die Auftragslage gut ist und der (Business-)Plan aufgeht, kann leider immer noch etwas schiefgehen. Es lohnt sich wirklich, sich frühzeitig über die möglichen Risiken bewusst zu werden und Gegenmaßnahmen zu entwickeln. Für viele Unwägbarkeiten gibt es glücklicherweise Versicherungen, die ein ungeplantes Scheitern verhindern können. Wichtig ist z.B. eine Berufsunfähigkeitsversicherung, die einen monatlichen Geldeingang sicherstellt, wenn man wegen einer Erkrankung dauerhaft nicht mehr zu arbeiten in der Lage ist.

Die Berufshaftpflichtversicherung – gerade in der IT wichtig

Für mich als Softwareentwickler gibt es darüber hinaus noch einige Risiken, die ganz spezifisch für mein berufliches Umfeld gelten. Auch wenn ich durch mein Studium gut ausgebildet bin und mich über aktuelle Entwicklungen stets auf dem Laufenden halte: Fehler können trotzdem immer passieren. Sie müssen dabei noch nicht einmal mir selbst passieren, denn jede halbwegs komplexe Software greift auf Bausteine zurück, die andere programmiert haben. Jedes Betriebssystem kann Lücken aufweisen, die lange unentdeckt blieben. Jeder Server kann das Ziel von Hackerangriffen werden. Wenn an irgendeiner Stelle ein Fehler auftritt, kann ich als Dienstleister möglicherweise haftbar gemacht werden. Mögliche Probleme wären z.B.:

  • Durch einen Programmier- oder Konfigurationsfehler können meine Nutzer nicht mit meiner Software arbeiten und haben dadurch selbst Umsatzausfälle.
  • Durch einen DDoS- oder Hackerangriff ist mein Server für einige Zeit nicht erreichbar und meine Kunden erleiden in dieser Zeit deswegen einen wirtschaftlichen Nachteil.
  • Aus irgendeinem Grund gehen mir vertrauliche Daten verloren und ich muss für einen Datenschutzverstoß geradestehen.
  • Ich erhalte eine Abmahnung, weil ich unwissentlich gegen das Urheberrecht verstoße.

Gut versichert im Beruf mit Hiscox

All diese möglichen Risiken lassen sich durch eine Vermögensschaden-Haftpflichtversicherung absichern. Einer der profiliertesten Anbieter in diesem Bereich ist der Versicherer Hiscox, den ich euch aus eigener Erfahrung wirklich empfehlen kann. Im Gegensatz zu einigen anderen Anbietern enthält die Hiscox IT-Haftpflicht eine All-Risk-Deckung. Oft gibt es bei Versicherungen in den Vertragsbedingungen eine genaue Auflistung von Schadentypen, für die die Versicherung im Schadensfalle leistet. Hier ist das anders, denn versichert sind alle branchentypischen Tätigkeiten. Die Auflistung auf der Hiscox-Website ist dementsprechend nicht abschließend, sondern nennt nur Beispiele für Berufe und Aufgaben, die in der IT Haftpflicht mitversichert sind.

Hiscox IT-Haftpflichtversicherung

Mit einem Modulsystem können bei Hiscox je nach Bedarf noch weitere Bausteine mitversichert werden, z.B. die Betriebshaftpflicht (für Personen- und Sachschäden), eine Elektronikversicherung (falls beim eigenen Equipment einen Schaden aufweist), Schutz gegen Verzögerungsschäden (Leistung wird verspätet erbracht) und einiges mehr. Im Online-Preisrechner könnt ihr den Beitrag direkt berechnen und auf Wunsch auch gleich den Versicherungsvertrag abschließen.

Auch wichtig: Berufshaftpflichtversicherung für Blogger

Das Versicherungsmodell und auch die günstigen Tarife von Hiscox haben übrigens auch Anika überzeugt. Sie ist bei Hiscox mit einer Blogger-Berufshaftpflicht versichert, die ebenfalls alle Haftpflicht-Risiken aus der Blogger-Tätigkeit umfasst.

Hiscox IT-Haftpflicht

Wie ihr seht, haben wir mit dem Versicherer Hiscox und insbesondere der IT-Haftpflicht gute Erfahrungen gemacht. Wer von euch ist auch selbstständig? Wie sichert ihr euch gegen eure Berufsrisiken ab?

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14 Gedanken zu „Anzeige: Die größten Risiken der Selbstständigkeit absichern mit Hiscox“

  1. Hallo Stefan,

    ein toller, informierender und aufklärender Blogartikel von Dir zum Thema „Risiken der Selbstständigkeit“. Du hast alles erwähnt und beschrieben, mit was ein Selbstständiger tagtäglich konfrontiert ist, welche Versicherungen, Arbeiten und Planungen nötig sind!

    Viele Grüße

    Andreas

  2. Hallo Stefan,
    Ich bin jetzt seit 7 Jahren selbständig und würde mich mit allem was ich jetzt weiß wohl nicht mehr in Österreich selbständig machen. Versicherungen können einige Dinge abschwächen, aber man sollte sich dennoch gut überlegen, ob man diesen Schritt macht.
    Danke jedenfalls für diesen informativen Artikel!
    Liebe Grüße
    Verena

    1. Hallo Verena,

      das würde mich jetzt sehr interessieren: Was sind denn für dich die Gründe, dass du es heute nicht mehr machen würdest?

      Viele Grüße
      Stefan

  3. Das es Berufshaftpflichtversicherungen für Blogger gibt, ist mir neu. Trotz aller Versicherungen sollte sich jeder Blogger über rechtliche Anforderungen, vertragliche Absicherungen und steuerliche Pflichten auf den laufenden halten. Dann braucht man (hoffentlich) auch eine solche Versicherung nicht so häufig in Anspruch nehmen. Viele Grüße, Katja

    1. Klar, Vorsicht ist immer besser. Aber im Grunde gilt für den Beruf das gleiche wie für das Privatleben: Man gibt sich Mühe, niemandem zu schaden, aber wenn doch mal etwas passiert, kann die Schadenhöhe immens sein. Eine Privathaftpflicht sollte wirklich jeder haben. Und eine Berufshaftpflicht schützt eben dann, wenn wider Erwarten mal ein großer Schaden eintritt, der die Existenz bedrohen könnte.

  4. Hallo,

    über eine Haftpflicht für Blogger habe ich in der letzten Zeit schon häufiger nachgedacht. Wie schnell ist es passiert, dass man (wirklich unabsichtlich und trotz guter Informationslage) einen Fehler macht?

    Beste Grüße, Lisa

    1. Eben, gerade als Blogger – Beispiel: Man bekommt Bildmaterial zur Verfügung gestellt und plötzlich stellt sich heraus, dass der Lieferant der Bilder gar nicht berechtigt war, sie weiterzugeben. Eine Abmahnung ist dann nicht nur teuer, sondern auch extrem stressig.

    1. Ja, wenn man das Bloggen professionell betreibt, ist ein guter Versicherungsschutz durchaus ein Teil der Professionalisierung. Man kann und sollte die Versicherung auch im Impressum anführen, was dann auch Kooperationspartnern signalisiert, dass man professionell arbeitet.

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