Anzeige Wer eine Hausstauballergie hat, leidet. Besonders in der Nacht und am Morgen hat man mit juckenden, tränenden und roten Augen sowie einer laufenden Nase und Niesanfällen zu kämpfen. An wohltuenden, erholsamen Schlaf ist oft nicht zu denken. Der Grund dafür sind Hausstaubmilben bzw. deren Kot, auf den viele Menschen allergisch reagieren. Da Hausstaubmilben sich von abgestorbenen Hautzellen ernähren und sich besonders gerne an warmen, feuchten Orten aufhalten, lieben sie unser Bett genauso wie wir. Im Schlaf sind wir den Allergenen voll ausgeliefert. Das ist der Grund, wieso die Symptome bei einer Hausstaubmilbenallergie nachts und morgens besonders schlimm sind. Leider leiden bei uns in der Familie sowohl der Lavendeljunge als auch ich unter einer Hausstaubmilbenallergie. Nicht selten fühlen wir uns am Morgen wie gerädert und sind den ganzen Tag über müde und erschöpft.
Hausstauballergie im Herbst deutlich schlimmer: Warum ist das so?
Jetzt im Herbst, wo wir wieder viel Zeit im Haus verbringen und die Heizung läuft, sind die Hausstauballergie-Symptome plötzlich deutlich ausgeprägter. Das hat einen einfachen Grund: Durch das veränderte Raumklima stirbt ein Großteil der Milben ab. Die Milbenkörper und der Kot der Tiere zerfallen in feinste Partikel, so dass die Allergene freigesetzt werden.
Außerdem wird durch die aufsteigende warme Luft von der Heizung der Staub vermehrt aufgewirbelt und im Zimmer verteilt. Da sich in den ungenutzten Heizkörpern über das Jahr viel Staub angesammelt hat und sich Heizkörper schlecht reinigen lassen, sind wir den Allergenen plötzlich voll ausgeliefert.
Hausstaubmilbenallergie: Was hilft?
Daher sollte man als Hausstauballergiker vor dem ersten Heizen unbedingt die Heizungen von Staub befreien. Mit Wasser lässt sich der Staub besonders gut binden. Daher solltet ihr die Heizkörper am besten feucht abwischen. Außerdem könnt ihr probieren, etwas Wasser zwischen die Heizungsrippen laufen zu lassen. Legt dafür am besten Handtücher unter die Heizung und föhnt die Heizung anschließend trocken, damit sie nicht rostet. Außerdem sollte man besonders im Herbst regelmäßig stoßlüften, um die Allergene nach draußen zu befördern.
Nachdem beim Lavendeljungen die Hausstauballergie-Symptome so schlimm waren, dass auch Atemnot hinzu kam, hat er mit einer Hyposensibilisierung begonnen.
AllergoProtect Bettwaren: Erfahrungen und Vorteile
Außerdem haben wir, wie ich vor einigen Wochen berichtet habe, unsere Bettwaren ausgetauscht. Auf Anraten des Arztes haben wir Allergiker-Bettwaren angeschafft. Entschieden haben wir uns für die AllergoProtect® Bettwaren von Centa-Star. Ich hatte euch damals versprochen, von unseren AllergoProtect-Erfahrungen zu berichten, was ich natürlich nicht vergessen habe.
Sowohl der Lavendeljunge als auch ich schlafen nun mittlerweile seit knapp einem Monat in den AllergoProtect Bettwaren. Neben einem AllergoProtect Unterbett verwenden wir beide ein AllergoProtect Kopfkissen sowie ein AllergoProtect Ganzjahresbett.
Ich muss euch sagen, uns beiden tut die Umstellung sehr gut. Tatsächlich sind die Hausstauballergie-Symptome seitdem deutlich zurück gegangen. Weder der Lavendeljunge noch ich sind seit der Umstellung mit brennenden Augen oder einer verstopften Nase aufgewacht, worüber ich sehr glücklich bin. Vor allem der Lavendeljunge war in letzter Zeit durch seine Hausstauballergie sehr geplagt und hat ordentlich gelitten. Ich bin froh, dass die Umstellung Wirkung zeigt.
Und so funktioniert es…
Wie bereits im ersten Artikel beschrieben, funktionieren die AllergoProtect-Bettwaren auf rein physikalische Wirkungsweise. Die Decke, das Unterbett und das Kissen sind mit negativ geladenen Teilchen ausgestattet. Sie ziehen die positiv geladenen Allergene wie ein Magnet an und binden sie bis zur nächsten Wäsche. Indem die in jedem Bett vorhandenen Allergene im Schlaf von den Atmenwegen ferngehalten werden, wirken die AllergoProtect Bettwaren gegen die Symptome einer Hausstaubmilben-Allergie.
Die AllergoProtect Bettwaren wurde in einer Studie mit Hausstaub-Allergikern klinisch getestet, vom Institut Hohenstein geprüft sowie mit dem ECARF-Siegel und mit dem OEKO-TEX® Standard 100 Klasse I ausgezeichnet.
Der große Vorteil: Anders als bei anderer Allergiker-Bettwäsche muss man bei den AllergoProtect-Bettwaren nicht auf eine leichte, weiche und atmungsaktive Bettdecke verzichten. Wir sind froh, dass wir uns für einen Wechsel entschieden haben und hoffen nun, dass auch die Hyposensibilisierung Wirkung zeigt.
Leidet ihr oder eure Kinder auch unter einer Hausstauballergie? Was tut euch besonders gut? Welche Maßnahmen habt ihr ergriffen?
Hinweis: Wichtig bei einer Hausstauballergie ist, sich nicht nur auf eine Maßnahme zu beschränken, sondern möglichst alle bekannten Maßnahmen zu kombinieren. Weitere mögliche Maßnahmen habe ich euch im ersten Artikel zusammengefasst. Bitte nehmt die Allergie ernst, da sie sich im schlimmsten Fall zu Asthma entwickeln kann.