Anzeige Wie ihr alle wisst, haben wir uns vor Kurzem den Traum vom eigenen Haus verwirklicht. Dabei war der Weg dorthin nicht unbedingt der einfachste. Bereits vor etwas mehr zwei Jahren machten wir uns auf die Suche. Damals war ich gerade mit dem Lavendeljungen schwanger und uns wurde bewusst, dass drei Zimmer nicht mehr ausreichend sein werden, wenn mindestens einer von uns von zu Hause arbeiten möchte. Damals hatten wir noch die Vorstellung, dass wir einmal in die Zeitung gucken, das perfekte Haus in zentraler Lage für uns finden und noch vor der Geburt des Lavendeljungens umziehen können. Doch bereits nach kurzer Zeit wurde uns klar, dass es nicht leicht werden würde. Der Immobilienmarkt ist bei uns hart umkämpft. Sobald ein Haus zum Verkauf steht, ist es auch schon wieder weg. Wer da lange überlegt oder keine Kontakte hat, hat keine Chance.
Nach einigen Monaten des erfolglosen Suchens überlegten wir noch mal neu. Vielleicht ist es ja einfacher ein Haus neu zu bauen? Gegenüber dem Kauf eines gebrauchten Hauses hat ein Neubau schließlich viele Vorteile: Es ist alles neu. Keiner hat es vor einem benutzt. Man kann sich alles so aussuchen, wie man es haben möchte. In den Neubaugebieten wohnen viele Familien mit Kindern. Man könnte die Liste noch weiterführen. Allerdings gibt es bei einem Neubau so viel zu bedenken. Erst neulich habe ich einen interessanten Artikel dazu gelesen.
Wir machten uns damals also auf die Suche nach einem geeigneten Grundstück. Das dies hier genauso schwierig ist, wie der Kauf eines fertigen Hauses, wurde uns schnell klar – vor allem, wenn man zentral wohnen möchte. Da in dieser Zeit gerade ein neues Neubaugebiet entstand, bewarben wir uns für ein Grundstück. Nach einigen Monaten erhielten wir dann einen Anruf: Wir können ein Grundstück haben. Unter über 800 Bewerbern wurden wir für eines der knapp 30 Grundstücke ausgewählt. Verrückt, oder? Als wir uns dann damals allerdings mit den genauen Bauvorgaben befassten, stellten wir fest, dass wir einen anderen Baustil bevorzugten ( – vorgegeben war ein zweigeschossiger Flachdachbau) und ein Neubau leider für uns nicht in Frage kam. Schade, denn sein eigenes Traumhaus zu verwirklichen, hätte auch einen gewissen Charme gehabt.
Zum Glück haben wir im Sommer letzten Jahres dann endlich unser jetziges Haus gefunden. Wir hatten Glück, denn das Haus ist noch recht neu und der Geschmack der Vorbesitzer trifft unseren, so dass kaum Änderungen notwendig waren.
Wie war es bei euch? Wie habt ihr euer Traumhaus gefunden? Habt ihr selbst gebaut oder auch eine Bestandsimmobilie gekauft?
Meine Schwester hat ihr Traumhaus gefunden, ein heruntergekommendes über 100 Jahre altes Schuhmacherhaus, welches zu einem Schnäppchenpreis ausgezeichnet war. 55000 Euro, wahnsinn, sie haben es genommen. Es wurde von ihrem Mann und Handwerkerfreunden selbst komplett kernsaniert und nach 6 Monaten war der Einzug. Vom alten Schuhmacherhaus sieht man nix mehr, nichtmal die Fassade erinnert daran. Im
Wow, so etwas ist toll. Leider würde unser handwerkliches Geschick dafür niemals ausreichen. Und da wir auch nicht die "richtigen Freunde" haben, musste es bei uns ein neues Haus werden. Wenn man nicht vieles selbst machen kann, wird so etwas schnell richtig teuer.
Wir haben uns auch für eine Bestandsimmobilie interessiert. Da wir aber im selben Dorf bleiben wollten – und drei Kinderzimmer brauchen war es nicht so einfach. Wir haben einige Häuser besichtigt. Eines hat uns richtig gut gefallen… Und schwupps war es auch schon verkauft, obwohl wir von Anfang an großes Interesse gezeigt haben… Also haben wir doch gebaut 🙂
mein traumhaus habe ich hier fast schon gefunden,wir wohnen nämlich in einem Haus aus dem jahre 1790 aber halt nur zur miete,aber ich mags;)ich denke bei einem eigenen Haus würde ich auch eher etwas anderes bevorzugen als so manch mordernes Objekt.