Anzeige Vor mittlerweile etwas mehr als sechs Wochen haben wir geheiratet und hatten ein wunderschönes Fest. Endlich konnte ich mein Brautkleid, worauf ich mich so lange gefreut habe und auch die zahlreichen Accessoires, die ich extra für diesen Tag gekauft hatte, tragen. Doch leider hat auch der Tag der Hochzeit nur 24 Stunden und so war auch unser Fest irgendwann zu Ende.
Geblieben sind viele schöne Erinnerungen, zahlreiche Fotos und Videos sowie natürlich unsere Hochzeitskleidung. Während der Lavendelpapa seinen Hochzeitsanzug sicherlich zu einem anderen Anlass noch einmal tragen wird, ist das bei meinem Brautkleid leider nicht ohne weiteres möglich. Sein Brautkleid trägt man in der Regel nur einmal. Dann hat man die Möglichkeit sein Brautkleid zu verkaufen oder als Erinnerungsstück aufzubewahren.
Doch wo bewahrt man sein Brautkleid auf? Im Schrank nimmt es doch recht viel Platz, den wir jedenfalls nicht haben, in Anspruch. Außerdem ist der Stoff eines Brautkleides in der Regel sehr empfindlich, so dass die Gefahr besteht, dass das Kleid verknickt oder sich bei falscher Lagerung sogar Stock- oder Schimmelflecken bilden. Auch wenn man das Brautkleid in der Regel kein zweites Mal anzieht, möchte man dies doch auf jeden Fall vermeiden, da es ein besonderes Erinnerungsstück ist.
Um sein Brautkleid auf Dauer sicher und platzsparend aufzubewahren, gibt es spezielle Brautkleidboxen. Dabei handelt es sich um große und stabile Boxen aus Vollkarton, die innen mit einem säurefreien Papier ausgekleidet sind. Bestellen kann man solche Brautkleidboxen beispielsweise bei der Box Boutique. Diese bietet Brautkleidboxen nicht nur in verschiedenen Designs, sondern auch in verschiedenen Größen an. Das ist sehr sinnvoll, denn schließlich gibt es bei den Brautkleidern große Unterschiede. Brautkleider mit mehreren Unterrocklagen oder Schleppe brauchen einfach mehr Platz als schmale Brautkleider.
Im Lieferumfang der Brautkleidbox von Box Boutique befindet sich neben der eigentlichen Box auch spezielles säure- und chlorfreies Seidenpapier, das beim Einpacken des Brautkleides in die Brautkleidbox mit in die Brautkleidbox gegeben wird. Dabei wird zwischen jede Lage des Brautkleides Seidenpapier gelegt. Außerdem werden die Korsage sowie evtl. Ärmel des Brautkleides damit gefüllt, wodurch das Kleid in Form bleibt.
Da ich mein Brautkleid nicht verkaufen und als Erinnerung behalten möchte, habe ich auch für mein Brautkleid eine solche Brautkleidbox bestellt. Ausgesucht habe ich mir eine sehr schlichte Brautkleidbox in weiß mit leichten Streifen und einem Perlmutt-Effekt. Verziert ist die Brautkleidbox mit einer Schleife. Da mein Brautkleid recht groß ist, habe ich mich für Brautkleidbox in der Größe L entschieden. In die Brautkleidbox passt mein Kleid sehr gut rein. Im Nachhinein hätte wahrscheinlich auch die Brautkleidbox in Größe M ausgereicht.
Neben den Brautkleidboxen bietet die Box Boutique auch Taufkleidboxen sowie Accessoiresboxen an, die alle in Deutschland handgefertigt werden. Passend zu meiner Brautkleidbox habe ich im gleichen Design auch eine Accessoiresbox ausgesucht. Genau wie die Brautkleidboxen gibt es auch Accessoireboxen in verschiedenen Größen. Nutzen kann man sie beispielsweise für die Brautschuhe, die Weste, das Einstecktuch und das Plastron des Bräutigams. Auch wenn er seinen Anzug auch nach der Hochzeit noch einmal tragen wird, Weste, Einstecktuch und Plastron dienen der Kennzeichnung als Bräutigam und kommen (hoffentlich) nur einmal zum Einsatz.
Ich habe die Accessoiresbox ein wenig zweckentfremdet und habe aus ihr eine Erinnerungsbox gemacht. Verstaut habe ich viele Kleinigkeiten, die mich an den Tag der Hochzeit erinnern. So findet man in der Accessoiresbox beispielsweise Teile der Tischdeko und der Candybar, unser Ringkissen, unsere Einladungskarte und Erinnerungen an die Trauung. Meine Brautkleidbox und Accessoiresbox stehen nun bei uns im Keller. Sicherlich werde ich spätestens zum ersten Hochzeitstag einen Blick hineinwerfen.
Wie habt ihr euer Hochzeitskleid nach der Hochzeit verstaut? Oder habt ihr es vielleicht sogar verkauft?
Ob Du es glaubst, oder nicht… mein Brautkleid hängt tatsächlich seit nunmehr 20 Jahren in meinem Kleiderschrank auf einem Bügel, in einem Kleidersack…. ich nehme es immer mal wieder raus und schmachte es an… mittlerweile passe ich nicht mehr in die 34 😉
Es nimmt zwar einigen Platz weg… Diese Kiste ist zwar wirklich wunderschön… aber.. ich würde sie nicht unter bringen…. nirgends…. Also bleibt es dort hängen und erfreut bei jedem Blick in den Kleiderschrank mein Herz 🙂
ach eine extra box, was es nicht alles gibt 🙂
mein brautkleid wurde neulich für theaterstücke missbraucht 😛
liebe grüße!
Eine wunderschöne Box hast du dir da ausgesucht, um dein Brautkleid aufzuheben. Ich bin ja eh so ein Fan von schönen Boxen, deshalb schlägt mein Herz da beim Anschauen gleich höher.
LG Martina
Hey Anika,
das ist eine super süße Idee, vor allem das mit der Erinnerungsbox. Da ich bisher noch nicht verheiratet bin, muss mein Brautkleid noch nicht verstaut werden. *g*
Aber die Idee ist klasse, denn so hat man seine Erinnerung immer da und man kann sicher sein, dass diese auch in ein paar Jahren noch super aussieht. 😉
Liebe Grüße,
Ruby
Eine echt schöne Box uns eine tolle Idee mit der Erinnerungskiste. LG
Das ist eine super Idee!!! Verkaufen würde ich es nieeemals 🙂
Liebe Grüße
Katie
Ich würde mein Kleid auch nie verkaufen! Allerdings würde ich eins second Hand kaufen. Das ist ein Unterschied. Mir gefällt, dass ein Kleid eine Geschichte bekommt, dass es eine hatte und ich ihm noch eine gebe. Aber dann will ich die aber auch behalten! 🙂 Nur, wenn ich mir eins aussuchen könnte, wenn ich nichts bezahlen müsste, würde ich ein Designer Kleid tragen: Vera Wang am liebsten oder Valentino… Aber davon kann unsereins leider nur träumen. Zur zeit gefällt mir die Mode allerdings sehr gut. Auch in Hamburg und Berlin gibt es tolle Designerinnen wie zB Gali Lahav. Leider noch nichts für meinen Geldbeutel, habe ja auch noch keinen Partner, aber träumen darf man ja…
Dein Kleid ist wirklich wunderschön und die Accessoirebox zur Erinnerungsbox zu machen, ist eine gute Idee. Sonst weiß man ja nicht, wohin mit den ganzen Dingen, in ein Buch kann man ja nicht alle kleben.
Liebe Grüße, Lisa