Kunterbunte Spielzeuge von Lamaze und ein Gewinnspiel

Anzeige Zur Geburt meines kleinen Sohnes haben viele Menschen an uns gedacht und neben Kleidung und Babyverbrauchsmaterial auch viele Spielsachen geschenkt. Besonders gefreut habe ich mich dabei über ein farbenfrohes Knisterbuch von Lamaze. Dieses Buch ist nicht nur toll anzusehen, sondern verfügt auch über eine eingebaute Rassel, eine Hupe und vieles mehr. Mein Kleiner ist von diesem Buch noch immer ganz begeistert, so dass ich mich deshalb nun auf die Suche nach weiteren Produkte der Marke machte.

Da die Produkte bei uns in der Stadt nirgends zu finden waren, griff ich auf das altbewährte Internet zurück. Und siehe da: Es gibt eine riesige Auswahl an verschiedenen Produkten. So viele tolle Spielzeuge. Da kann man sich doch gar nicht entscheiden, oder? Da ich für meinen kleinen Schatz leider nicht alles kaufen kann, hatte ich die Qual der Wahl. Letztendlich entschied ich mich für „Dee Dee“. Bei Dee Dee handelt es sich um einen Drachen aus pinkem Plüsch ( – ja, auch Jungen haben das Recht auf etwas weibliches). Ansonsten gibt es bei dem Drachen jede Menge zu entdecken: Angefangen mit den glänzenden und knisternden Satinflügeln, über einen elastischen Schwanz mit Spiegel bis hin zu eine rasselnden Kugel, die der Drache in der Hand hält. Darüber hinaus gibt es noch viele andere Details zu erforschen, so dass der Drache nicht so schnell langweilig wird.

Verwendet werden viele unterschiedliche Materialien, so dass der Tastsinn des Kindes gefördert wird. Auch der Hörsinn bekommt durch die unterschiedlichen Materialien etwas zu tun. Schließlich hört sich der Knisterstoff ganz anders an, als die Rassel aus Plastik. Obwohl der Drache sehr bunt ist, ist er absolut nicht kitschig oder hässlich. Durch die vielen verschiedenen Farben wird zudem das Sehvermögen des Kindes geschult. Toll ist, dass man den Drachen mit einem Clip am Kinderwagen bzw. an der Karre befestigen kann, so dass das Kind unterwegs gut beschäftigt ist.

Geeignet ist der Drache bereits für Kinder mit null Monaten. Zu Beginn können die Kleinen den Drachen zwar noch nicht selbst halten, er eignet sich aber gut, um ihn beispielsweise über den Wickeltisch oder an den Spielbogen zu hängen. Sobald die Kinder selbst greifen können, beginnen sie ihn zu erkunden. Auch mein Sohn findet ihn mit einem dreiviertel Jahr noch toll. Noch ist er in der Phase, in der alles in den Mund steckt: Da hat er bei dem Drachen natürlich einiges zu probieren. Offiziell darf man ihn nur mit der Hand waschen, was meiner Meinung nach aber völlig ausreichend ist. Da mich auch der Drache überzeugen konnte, werde ich sicherlich noch das eine oder andere Produkt von Lamaze kaufen. Wenn nicht für uns, dann sicherlich als Geschenk!

Lamaze steht für phantasievolles und kunterbuntes Spielzeug, das nicht nur den Kindern, sondern auch den Erwachsenen Spaß macht. Alle Spielzeuge sind liebevoll gestaltet und amüsieren mit einer Prise Humor sowohl Kinder als auch Erwachsene. Eigentlich gedacht sind die Produkte je nach Objekt der Begierde aber für Kinder von null bis 24 Monaten.

Gewinnspiel
Und wer das kleine Kerlchen genauso niedlich findet wie ich, der hat Glück. Denn unter allen, die einen Kommentar unter diesem Bericht hinterlassen, verlose ich einen Dee Dee. Sagt mir einfach, wen ihr damit glücklich machen würdet.

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Das Gewinnspiel läuft bis zum 31.07.2012. Ich drücke euch beide Daumen!

Hilfe, die Sintflut kommt!

Anzeige Manchmal ist Mama sein gar nicht so leicht. Meine aktuelle Baustelle ist das Spielzeug von meinem Kleinen. Zu seiner Geburt und auch danach hat er viele verschiedene Spielzeuge geschenkt bekommen, die, genau wie die Kleidung, leider nur für eine kurze Lebensphase passend sind. Für viele der Geschenke ist er mittlerweile schon zu groß. Deshalb habe ich mich ans Werk gemacht und haben die vielen Greifringe, Rasseln und Kuscheltücher aussortiert, um Platz für Neues zu schaffen. Nur für was? Irgendwie finde ich das Alter meines Sohnes zur Zeit schwierig. Für Babyspielzeug ist er zu groß und für viele andere Dinge noch zu klein.

Obwohl ich das Gefühl habe, dass er sich auch ausschließlich mit Alltagsgegenständen beschäftigen würde, hatte ich doch das Bedürfnis ihm etwas zum Spielen zur Verfügung zu stellen. Dabei sollte es etwas sein, wovon er langfristig etwas hat und gerne aus Holz ist. Beim Stöbern bei Imaginarium stieß ich dann auf ein Holz-Steckspiel. Dieses ist der Arche Noah nachempfunden und besteht aus einem Schiff und einigen Figuren.
Das Schiff selbst verfügt über einen Griff, so dass es die Kinder umhertragen können. Außerdem gibt es eine Klapptür, die per Hand geöffnet und geschlossen werden kann. So haben die Kinder die Möglichkeit, die Tiere in dem Schiff zu verstauen. Eine andere Möglichkeit sind die Aussparungen im Schiffsbauch als auch im Schiffsdach. Dort lassen sich die Tiere passend zu ihrer Form hineinstecken. Neben Noah und seiner Frau umfasst das Set noch fünf Tierpaare. 
Alle Teile bestehen komplett aus Holz. Dabei ist das Holz teilweise naturbelassen und teilweise lackiert. Insgesamt sind die Teile gut verarbeitet. Bei den Tieren geht allerdings an den Ecken schon ein wenig die Farbe ab, was wohl auch daran liegt, dass sie bei meinem Kleinen öfter mal im Mund landen.
Obwohl er für das Steckspiel natürlich mit knapp zehn Monaten noch zu klein ist, beschäftigt er sich schon jetzt sehr viel mit der Arche. So spielt er mit den einzelnen Tieren, öffnet die Klappe des Schiffes und befördert die Tiere in den Bauch des Schiffes, um sie sogleich wieder herauszuholen. Außerdem kippt er das Schiff gerne auf die Seite und benutzt es als Klettermöglichkeit.
Offiziell ist die Arche für Kinder von 12 bis 36 Monaten geeignet. Mit einem Preis von 25€ ist sie ein Spielzeug, an dem er hoffentlich noch lange Freude haben wird. Ich bin jedenfalls mit meiner Wahl zufrieden.
Habt ihr noch weitere Tipps für mich? Mit was haben eure Kinder in dem Alter gerne gespielt?

Hoch hinaus

Anzeige Ein Leben mit Kind ist nicht unbedingt das günstigste – jetzt mal rein finanziell gesehen. Das müssen wir von Zeit zu Zeit immer wieder feststellen: erst der teure Kinderwagen, dann der Autositz, vom alltäglichen Bedarf an Windeln, Brei und Schnullern mal abgesehen. Nun stand der Kauf eines Kinderhochstuhls an. Bislang habe ich es immer so gehandhabt, dass ich meinen Sohn auf dem Schoß gefüttert habe. Für viele Monate war das ganz praktisch, denn er konnte selbst noch nicht sitzen und so hatte ich ihn fest im Griff. Da wir keine Wippe o.ä. haben, war das auch die einzige Möglichkeit. Doch vor einigen Wochen wurde der nächste große Entwicklungsschritt erreicht: mein Kleiner sitzt jetzt selbstständig. Auch sonst ist seine motorische Entwicklung mächtig vorangeschritten, so dass das Füttern auf dem Schoß eher unpraktisch geworden ist. Ständig versucht er in den Brei zu greifen, was auf Dauer ziemlich anstrengend ist.

Um ihm und auch uns beim Essen wieder mehr Freiheit zu ermöglichen, haben wir uns entschlossen einen Kinderhochstuhl zu kaufen. Genau wie bei allen anderen Babyprodukten ist die Auswahl dabei riesig. Viele verschiedene Marken bieten Stühle aus den verschiedensten Materialien, mit dem unterschiedlichsten Aufbau und den verschiedensten Größen an. Auch nachdem wir vorab einige Kriterien festgelegt hatten (- der Stuhl sollte aus Holz und möglichst stabil sein), war das Angebot immer noch sehr groß. Nachdem ich mir allerdings viele Bewertungen im Internet durchgelesen und mich im Familien- und Freundeskreis umgehört habe, stand irgendwann fest, dass es der Klassiker „Tripp Trapp“ von Stokke sein sollte. Dieser ist zwar sehr teuer, aber angeblich sein Geld wert, da man ihn sehr lange verwenden kann.

Um wenigsten ein bisschen was beim Kauf zu sparen, suchte ich mir erst auf einer Preisvergleichsseite den günstigsten Preis heraus und bemühte anschließend eine Seite auf der für viele verschiedene Onlineshops Gutscheine und Rabatte zusammengestellt sind. Eine Seite, die ich dabei neu entdeckt habe, ist Sparlingo. Dort findet man sehr übersichtlich die neusten Gutscheine nach Kategorien aufgelistet. Unseren Tripp Trapp kauften wir letztendlich bei Babybutt, weil er dort nicht nur am günstigsten war, sondern weil es bei Sparlingo zusätzlich noch einen 5€-Gutschein für den Shop gab, so dass wir noch ein bisschen mehr gespart haben.

Der Tripp Trapp ist nun schon seit einigen Wochen in Benutzung und bislang bin ich mit der Wahl absolut zufrieden. Als mein Sohn zum ersten Mal im Stuhl saß, konnte man ihm sein Glück ansehen. Endlich nicht mehr nur auf dem Schoß sitzen, sondern live dabei sein. Das Leben könnte nicht schöner sein.

Wie ist das bei euch? Welchen Kinderhochstuhl verwendet ihr oder habt ihr verwendet? Seid ihr mit der Wahl zufrieden gewesen?

Hilfe, mein Kind ist krank!

Anzeige Eigentlich gibt es für eine Mutter nichts Schlimmeres, als wenn das eigene Kind krank ist. Auch mein Sohn bleibt von Krankheit leider nicht verschont. In regelmäßigen Abständen erwischt es auch ihn. Schließlich ist er oft genug mit anderen Kindern zusammen. Da bleibt die eine oder andere Erkältung nicht aus. Hat es ihn erst einmal erwischt, ist Krankheit dann meist gleichzusetzen mit Ausnahmezustand. Die Nacht wird zum Tag, ich habe ihn die meiste Zeit auf dem Arm und versuche ihn so gut es geht abzulenken. Als Mutter leidet man den Kindern mit und sieht mehr oder weniger hilflos zu, wie das Fieber steigt.

Da man kein Risiko eingehen möchte, überprüft man lieber einmal mehr die Temperatur des Kindes. Dabei kann das Fiebermessen zu einem echten Kampf werden. Das sowieso schon quengelige Kind wird auf den Wickeltisch gelegt, ausgezogen und das Thermometer wird in den Popo eingeführt. Dass das nicht angenehm ist, kann man gut verstehen. Das Geschrei ist groß und die Nerven, die eh schon strapeziert sind, liegen blank. 
Da ich diese Situation vermeiden möchte, habe ich mir nun ein Fieberthermometer für das Ohr gekauft. Im Ohr kann man die Temperatur zwar nicht ganz so gut messen wie im Po, das Thermometer ist aber hilfreich für eine erste Einschätzung der Temperatur und auch zur Beobachtung stelle ich es mir praktisch vor. So kann die Temperaturentwicklung über mehrere Stunden beobachten, ohne das Kind jedes Mal ausziehen zu müssen. 

Beim Kauf habe ich mich für ein digitales Ohr-Thermometer von Tommee Tippee entschieden. Dieses misst die Temperatur innerhalb einer Sekunde, was wirklich ein Segen ist, wenn man ein schreiendes Kind auf dem Arm hat. Um die Temperatur zu messen, schaltet man es mit einem Knopfdruck an, führt das Thermometer dann kurz in das Ohr ein, drückt dann einen zweiten Knopf und schon hat man die Temperatur auf dem Display. Durch die austauschbaren Schutzkappen ist es sehr hygienisch und kann von allen Familienmitgliedern verwendet werden. Mitgeliefert werden acht Schutzkappen, die problemlos nachgekauft werden können. Durch die die schmale Messsonde kann man das Fieberthermometer bereits für Neugeborene nutzen. 
Mein Sohn, der sich ausgewöhnlich früh für Technik begeistert ( – ich wusste nicht, dass Jungen so früh geprägt werden), findet das Thermometer total spannend und lässt es sich zumindestens zur Zeit problemlos in das Ohr einführen – auch wenn er sich dabei ziemlich verrenkt, um das Thermometer zu sehen. Betrieben wird das Fieberthermometer mit einer Batterie. Um ein möglichst genaues Ergebnis zu erhalten, soll man die Temperatur drei Mal hintereinander im selben Ohr messen. Bei meinen Testmessungen hatte ich bei den unterschiedlichen Messungen, je nachdem ob ich bei mir selbst oder jemand anderem gemessen habe, Temperaturunterschiede bis zu einem Grad, was recht viel ist und wahrscheinlich vor allem daran liegt, dass man das Thermometer unterschiedlich weit in das Ohr einführt. Vor allem, wenn man bei einer anderen Person misst, kann man nicht so gut einschätzen, wie weit man das Thermometer bereits in das Ohr eingeführt hat. Praktisch an dem Thermometer ist, dass es sich die letzten neun Messergebnisse merkt, so dass man bei der nächsten Messung Vergleichswerte hat und beurteilen kann, ob die Temperatur gestiegen oder gesunken ist. Toll ist auch, dass es sich nach einer Minute automatisch abstellt und so die Batterie geschont wird.

Vor zwei Tagen musste ich das Thermometer dann das erste Mal richtig einsetzen. Mein Kleiner fühlte sich abends plötzlich ganz warm an, weshalb ich einen ersten Check mit dem Ohrthermometer durchführte. Dieses zeigte mir eine Temperatur von 36,5 an. Also hatte ich mich wohl getäuscht. Von Fieber keine Spur. Da es mir aber nach einiger Zeit komisch vorkam, griff ich dann doch zum normalen Fieberthermometer. Dieses zeigte mir eine Temperatur von 39,5 Grad an. Das hatte ich nicht erwartet! Ich nahm also noch einmal das Ohrthermometer von Tommee Tippee zur Hand und kam dieses Mal nach mehreren Versuchen immerhin auf einen Wert von 38,5 Grad, was einen Unterschied von einem Grad ausmacht.
Einen Unterschied von einem Grad finde ich in Ordnung, da es sich bei den Messungen um einen Anhaltspunkt halten soll. Während eine rektale Temperaturmessung ja die „echte“ Körperinnentemperatur wiedergibt, ist die Messung im Ohr nicht ganz so exakt und dort sind niedrigere Werte ganz normal. Allerdings muss man das Ohr des Kindes gut treffen. Vor allem, wenn es Fieber hat, ist das nicht immer so leicht, da es sich beim Messen evtl. wehrt und es schnell gehen muss.

Mit der Wahl des Tommee Tippee Thermometers bin ich dennoch ganz zufrieden. Die Handhabung ist einfach, es eignet sich auch für kleine Ohren und trägt immens zur Nervenschonung bei. Bei der genauen Messung muss ich allerdings noch üben.

Wie ist es bei euch? Wie messt ihr die Temperatur eurer Kinder?

Die PetiteBox im Juni

Anzeige Nachdem ich am Freitag auf der Facebookseite von PetiteBox gelesen habe, dass die Juni-Boxen verschickt wurden, war ich gestern ganz hibbelig. Ständig schaute ich aus dem Fenster und hielt nach dem DHL-Boten Ausschau. Um kurz vor zwölf Uhr klingelte er dann endlich an der Haustür und ich hatte Glück, er hatte für mich die neue PetiteBox im Gepäck. Wie ich bereits auf der PetiteBox-Homepage gelesen hatte, sollte es dieses Mal eine Box ausschließlich mit Bio-Produkten geben. Da ich vor allem im Ernährungsbereich sehr viel Wert auf hochwertige Bio-Produkte lege, freute ich mich dieses Mal besonders auf die neue Box.

Ob das Thema konsequent umgesetzt wurde? Lest selbst:

Bereits beim Auspacken der Box konnte ich einen Unterschied feststellen. Anders als die letzten Boxen besteht die Box dieses Mal aus Umweltkarton und verfügt über einen Deckel, was ich ehrlich gesagt sogar praktischer für die Weiterwendung finde als den üblichen Magnetverschluss. Die Verpackung im Inneren als auch die Farbgebung ist jedoch die gleiche geblieben. Noch immer sind die Box sowie das Papier in einem Gelbton gehalten und die Produkte sind mit einem Papier umschlagen.

Neugierig öffnete riss ich das Papier auf und zum Vorschein kamen neben den drei Infokarten (dieses Mal zu den Themen Babyschnupfen, Medizin und Spielplatz) sieben verschiedene Produkte und ein Gutschein:

Für das Kind gab es dieses Mal:

sm hope Baby-Halstuch
Auch dieses Mal befindet sich wieder ein Kleidungsstück in der PetiteBox. Dabei handelt es sich um ein Dreieckstuch von der Marke sm hope. Da mir die Firma bislang unbekannt war, habe ich ein wenig recherchiert: Bei sm hope handelt es sich um ein Berliner Label, das sich auf die Herstellung von Kindermode spezialisiert hat und dabei ausschließlich Bio-Baumwolle verwendet. Die Produkte sind handgenäht. Bedruckt ist das Halstuch mit einem Tiermuster. In unserem Fall sind es Gänse, was ich persönlich nicht ganz so süß finde. Da das Tuch jedoch in beige/türkis gehalten ist, passt es für einen Jungen gut. Das Halstuch lässt sich hinten mit einem Knopf schließen. Insgesamt ist der Stoff sehr dünn. Da mein Kleiner zur Zeit zahnt, ist das Tuch dadurch leider sehr schnell durchweicht. Dennoch ist das Tuch ein guter Start in die Box, da man Tücher als Sonnen- oder Windschutz immer gebrauchen kann. Der Originalpreis für das Tuch beträgt übrigens 12€.

Holle Hirsebrei und Früchtegläschen
Anders als das letzte Mal gibt es dieser Box Köstlichkeiten für das Kind. Enthalten sind zwei Produkte von Holle. Bei Holle handelt es sich um einen Hersteller von Bio-Babynahrung, wobei ausschließlich Demeter-Produkte verwendet werden. Da ich auch sonst Produkte von Holle kaufe, habe ich mich über die Produkte sehr gefreut. Enthalten waren neben einer Packung Hirsebabybrei noch ein Früchtegläschen.

Der Hirsebrei ist geeignet ab dem 4. Monat und kann für Milchbreie und milchfreie Breie verwendet werden. Da ich für meinen Sohn abends immer einen Milchbrei mit Mandelmus und unterschiedlichen Getreidesorten zubereite, kommt mit dieses Produkt sehr entgegen.

Auch das Gläschen kann ich gut gebrauchen. Am Nachmittag bekommt er meist einen Obstbrei mit Getreide. Normalerweise reibe ich das Obst dafür frisch. Wenn ab und zu aber die Zeit knapp ist, setze ich durchaus auch Gläschen ein. Dabei ist es mir wichtig, dass es sich um pure Frucht handelt. Das ist bei dem Früchtegläschen aus der PetiteBox gegeben. Es handelt sich dabei um einen Apfel-Banenen-Brei, den mein Sohn sehr gerne isst. Für den Brei zahle ich im Bioladen 2,99€ und für ein Gläschen 0,89€.

Martina Gebhardt Calendulacreme
Als drittes gab es dann noch ein Pflegeprodukt für die Kleinen. In der Box enthalten ist eine Calendula-Creme von Martina Gebhardt. Auch diese ist Demeter-zertifiziert. Da wir auch sonst Calendula-Produkte für unseren Sohn verwenden, allerdings von Weleda, passt die Creme ganz gut. Die Creme ist mild, reizlindernd und beruhigend, weshalb sie sich besonders für Babyhaut eignet. Von der Konsistenz und vom Geruch finde ich sie angenehm. Auch die Verträglichkeit ist gut. Die 50ml kosten etwa 7€, was in anbetracht der Tatsache, dass man die Creme häufig verwendet, recht viel ist.

Für die Mama enthalten waren dieses Mal zwei Pflegeprodukte und ein „Getränk“:

Ecoworld Badesticks
Für die Mamas gab es dieses Mal wieder etwas zum Verwöhnen. Versteckt waren in der Petite Box zwei Badesticks von der Firma Ecoworld. Diese biologischen Badezusätze reichen jeweils für ein bis zwei Wannenbäder. Dazu gibt man einfach die gewünschte Menge in das einlaufende Wasser. Die Sticks lösen sich dann im Wasser auf, so dass sich der Duft voll entfalten kann. Aber auch so riechen die beiden Badezusätze schon wunderbar nach Lemongras und nach Rose. Ich freue mich schon jetzt auf das nächste Wannenbad. Das wird wohl aber noch ein paar Wochen dauern, denn die Temperaturen sind zur Zeit dafür wirklich zu hoch. Die Sticks sind übrigens handgemacht und kosten 4,45€ pro Stück.

Primavera Hand- und Nagelpflegebalsam
Für die Schönheit war dieses Mal eine Hand- und Nagelpflegecreme von Primavera mit Ingwer und Limette in der Box enthalten. Die Creme soll nicht nur die Hände pflegen, sondern auch die Nägel kräftigen. Da ich die Creme schon einmal gekauft habe, kann ich sagen, dass ich damit zufrieden bin. Ich finde nicht nur den Duft angenehm, die Creme zieht auch schnell ein und fühlt sich angenehm auf der Haut an. Enthalten sind in der Creme 50ml. Diese kosten, da es sich um Naturkosmetik handelt, 8€.

Capri-Sonne Bio-Schorly Rote Früchte
Etwas unpassend finde ich ehrlich gesagt die in der PetiteBox enthaltene Capri-Sonne. Diese besteht zwar aus Bio-Zutaten, hat für mich aber mit Bio im eigentlichen Sinne nichts zu tun. Die Schorle besteht aus 60% Frucht (Apfel, Cassis und Kirsche) und 40% Wasser. Für mich ist die Schorle am ehesten etwas für die größeren Geschwisterkinder. Geschmacklich konnte sie mich nicht vom Hocker reißen. In erster Linie dominiert der Apfelsaftgeschmack. 250ml kosten etwa 1€.

Hellofresh-Box-Gutschein
Etwas unschlüssig bin ich bei der Bewertung des Hellofresh-Box-Gutscheins. Bei der Hellofresh Box handelt es sich um eine Box mit Lebensmitteln und den dazu passenden Rezepten, die man sich wöchentlich nach Hause liefern lassen kann. Bestellen kann man die Boxen in verschiedenen Größen. Angeboten werden neben einer Obstbox auch eine vegetarische und eine Fleischfesserbox. Mit dem in der PetiteBox enthaltenen Gutschein kann man sich die erste Box kostenlos bestellen. Problematisch an dem Gutschein sind jedoch zwei Dinge. Erstens ist die Box bislang nur in wenigen Regionen lieferbar, so dass die meisten PetiteBox-Empfänger den Gutschein gar nicht einlösen können und zweites muss man die Box kündigen, da man sonst eine zweite kostenpflichtig erhält. Dabei beträgt die Kündigungsfrist acht Tages, so dass strategisch denken muss. Diese Bedingung finde ich insofern etwas fraglich, als der Wert des Gutscheins mit auf der Produktkarte steht. Da ich leider nicht im Liefergebiet wohne, kann ich den Gutschein auch nicht einlösen. Ausprobiert hätte ich die Box sehr gerne.

Insgesamt finde ich die Box gelungen. Anders als in der letzten PetiteBox aus dem Mai gibt es leider kein Highlight, was ich schade finde. Selbst gekauft hätte ich dieses Mal etwa die Hälfte der Produkte (Badesticks, Brei, Gläschen und evtl. die Creme). Im Vergleich zu den anderen Boxen liegt der Wert der Produkte mit 40€, wenn man den Gutschein für die Hellofresh-Box herausrechnet, deutlich unter den bisherigen. Im Vergleich zum Boxen-Preis von knapp 25€ spart man natürlich noch etwas. Wie ihr merkt, bin ich dieses Mal nicht ganz so begeistert von der Box. Das Thema der Box (Bio) hat mir zwar gut gefallen, ich würde mir aber, wie bereits im vorletzten Bericht geschrieben, weniger Kosmetik und dafür mehr andere Dinge wünschen. Ich bin gespannt, was die nächste Box mit sich bringt.

Wie findet ihr den Inhalt der Box? Würdet ihr euch darüber freuen? Könntet ihr die Sachen gebrauchen?

Unsere Familie wird jetzt musikalisch!

Anzeige Seit einigen Wochen sind wir eine musikalische Familie. Es wird gesungen, gerasselt, getanzt, … Und das kam so: Nachdem bei mir die frühkindliche Musikalisierung völlig versagt hat, ich kann trotz großer Bemühungen meiner Eltern weder singen noch irgendein Instrument spielen, habe ich mir vorgenommen, dass es bei meinem Sohn anders wird. Die Chancen dafür stehen nicht schlecht, denn mein Mann ist nicht ganz unbegabt. Er spielt Klavier und kann sogar ein wenig singen. Wir haben uns deshalb bei einem Musikkurs für Babys angemeldet. Einmal pro Woche geht es jetzt zum Musikgarten. Ab einem Alter von sieben Monaten erhalten die Kinder hier einen Einblick in die Welt der Musik. Neben verschiedenen Liedern und Fingerspielen stehen auch Bewegungsspiele und Tanz auf dem Programm. Auch mit den ersten Instrumenten kommen die Kleinen bereits in Kontakt.

Besonders angetan ist mein Kleiner von den Rasseln. Dies habe ich zum Anlass genommen, ihm auch eine für zu Hause zu kaufen. Da es eine besonders Schöne sein sollte, habe ich ein wenig im Internet gestöbert und bin dabei auf einen Onlineshop namens Kinderreich gestoßen. In dem Shop werden vor allem Anziehsachen für Kinder im Alter von null bis zwölf Jahren angeboten. Es gibt aber auch einige Accessoires. Insgesamt umfasst das Sortiment 25 verschiedene Marken. Mit dabei sind viele skandinavische Marken, was mir persönlich sehr gut gefällt. Der Shop selbst ist ansprechend und übersichtlich gestaltet.

Von SmallStuff, einer dänischen Marke, habe ich eine gestrickte Rassel bei Kinderreich gefunden. Die Rassel gibt es in vielen verschiedenen Farben. Ich habe mich für die Variante in Blau- und Grüntönen entschieden. Die bunt geringelte Rassel ist mit einem weichen Material (Polyester) gefüllt, so dass sich die Kinder beim Rasseln nicht verletzen können. Im oberen Teil befindet sich ein Glöckchen, das von der Lautstärke und vom Klang sehr angenehm ist. Die Rassel passt gut in Kinderhände. Auch mein Kleiner kann sie problemlos greifen. Mit einem Preis von 13,90€ ist sie zwar nicht ganz günstig, dafür aber schadstofffrei, gut verarbeitet und individuell. Einer musikalischen Karriere steht also nichts mehr im Wege.

Und da das Shoppen so viel Spaß macht, habe ich auch im Klamottenbereich des Shops noch ein wenig zugeschlagen. So als zukünftiger Weltstar braucht man schließlich auch das eine oder andere Outfit. Für meine kleinen Musiker habe ich eine süße Jeans von Mini a ture bestellt. Bei Mini a ture handelt es sich ebenfalls um eine dänische Firma, die durch ihr schlichtes Design besticht. Das tolle an der Marke ist, dass sie auch nachhaltige Werte vermittelt. Die Jeans verfügt über zwei Seitentaschen und kann am Bund mit einer Kordel variabel geschlossen werden. Am Po ist der Stoff verstärkt. Da die Hose komplett aus Baumwolle ist, ist sie schön luftig. Die Verarbeitung ist sehr gut und hat bereits mehrere Wäschen unbeschadet überstanden. Mein Sohn trägt die Hose sehr gerne, da sie am Bauch nicht drückt und sie auch sonst sehr variabel ist. So kann er ungestört durch die Gegend robben. Da Beinabschluss recht weit ist, rutschen die Hosenbeine, wenn ich ihn auf dem Arm habe, leider etwas hoch, so dass die Waden nackt sind. Im Sommer sollte dies aber kein Problem sein. Nach einigen Wochen Praxistest bin ich von der Hose voll und ganz begeistert. Sie sieht nicht nur toll aus, sondern ist auch sehr robust. Das unermüdliche Robben und Wippen auf den Knien machen ihr nichts aus.

Ebenfalls von Mini a ture habe ich ihm passend dazu eine süße Strickjacke bestellt. Diese ist ebenfalls aus Baumwolle und in hellblau und creme gehalten. Vorne lässt sie sich mit einem Reißverschluss schließen. Auf der Strickjacke sind Taschen aufgesetzt. An den Ellenbogen befinden sich Aufnäher. Während die Taschen, die Aufnäher und die Innenseite der Kapuze in einem dunkleren Blau gehalten sind, ist der Rest der Jacke in einem helleren Blau. Die Jacke ist gut verarbeitet. Der Reißverschluss lässt sich problemlos öffnen und schließen. Die Passform der Jacke ist gut und der Stoff der Jacke ist nicht zu dick, so dass mein Kleiner bei seinen Aktivitäten nicht ins Schwitzen kommt.

Da ich sowohl von den angebotenen Marken als auch vom Design der Seite wirklich angetan bin, kann ich euch ein Stöbern nur empfehlen. Ein großes Plus ist auch, dass die bestellte Ware sehr schnell geliefert wurde. Zur Zeit gibt es sogar 20% auf alle Artikel. Schaut doch einfach mal vorbei. Vielleicht ist ja etwas für euch dabei! Oder werdet Fan von Kinderreich bei Facebook. Dort erhaltet ihr immer die neusten Infos und werdet über aktuelle Aktionen informiert.

Müllentsorgung der besonderen Art: Windeleimer im Test

Anzeige Ich kann mich noch erinnern, wie ich vor der Geburt meines Sohnes Listen mit Dingen angefertigt habe, was wir alles brauchen. Von Kleidung und Sterilisator über Windeln, Schnuller und Tragehilfe bis hin zu einer Badewanne kam da einiges zusammen. Nach einem Gespräch mit meiner Hebamme kam dann die große Ernüchterung: Die Liste wurde radikal gekürzt. Bestimmte Dinge braucht man einfach nicht. Gestrichen wurde u.a. auch der Windeleimer. Sie war der Meinung, dass ein normaler Mülleimer reichen würde. Damit hatte sie auch recht. Allerdings nur bis zur Einführung der Beikost. Seitdem ist die Gegend rund um den Wickeltisch bei uns ein Sperrgebiet, das nur noch mit Wäscheklammer auf der Nase betreten werden kann. Obwohl der Mülleimer einen Deckel hat und wir die Windeln nun teilweise einzeln in Mülltüten verpacken, mag keiner mehr den Deckel des Mülleimers anheben. Bereits nach zwei oder drei Windeln riecht der Eimer, als wäre er wochenlang nicht ausgeleert worden. Da weder mein Mann noch ich Lust haben nach jedem Wickeln zur Mülltonne zu gehen, mussten wir uns etwas anderes überlegen.

Unser Weg führte uns ins Fachgeschäft für Babyzubehör. Dort ließen wir uns ausführlich beraten. Zur Auswahl standen dabei zwei verschiedene Modelle: Die erste Variante verfügt über einen Folienschlauch und Variante zwei funktioniert mit einem normalen Müllbeutel. Bei der ersten Variante wird in den Windeleimer ein Folienschlauch eingesetzt, der jede einzelne Windel mit zwei Umdrehungen luftdicht verpackt und anschließend in den Eimer befördert. Die Geruchsbelästigung nimmt dadurch spürbar ab. Das Problem bei dieser Variante sind jedoch die Folienkassetten, die regelmäßig nachgekauft werden müssen. Eine Kassette fasst etwa 30 bis 40 Windeln. Pro Woche braucht man also mindestens eine Kassette. Wenn man bedenkt, dass eine Folienkassette fast 10€ kostet, kommt da auf Dauer einiges zusammen. Da rechnet sich unserer Meinung nach auch der günstige Anschaffungspreis des Windeleimers (ebenfalls bei ungefähr 10€) nicht.

Die zweite Variante ist ein Windeleimer, den man mit normalen Müllbeuteln verwenden kann. Auch dieser verpackt die Windeln geruchslos. Im Vergleich zu der ersten Variante ist der Windeleimer zwar um das Vielfache teurer in der Anschaffung, ist auf Dauer gesehen aber deutlich günstiger. Im Geschäft wurde uns der Windeleimer Diaper Champ empfohlen. Dort sollte er fast 70€ kosten. Ein stolzer Preis für einen Windeleimer. Wir schluckten und verließen dann erst einmal sichtlich geschockt den Laden. Ein Windeleimer kann doch nicht wirklich 70€ kosten!?
Wieder zu Hause recherchierten wir im Internet, ob der Windeleimer wirklich so teuer ist oder ob man ihn auch irgendwo günstiger bekommt. Angetan waren wir ja von dem guten Stück. Eine erste Anlaufstelle für solche Preisvergleiche ist bei uns immer idealo.de. Dort bekommt man mit einem Klick für ein Produkte die Preise in verschiedenen Onlineshops übersichtlich angezeigt. Ein langes und umständliches Suchen in den Weiten des Internets fällt so weg. So sagte uns Idealo, dass der Windeleimer zur Zeit bei Amazon am günstigsten ist. Den Diaper Champ in der Größe regular gibt es dort für „nur“ 52,90€, was im Vergleich zum Fachgeschäft immerhin fast einen Unterschied von 20€ ausmacht. Praktisch ist bei Idealo auch die Preisweckerfunktion. Damit kann man sich die Preisentwicklung eines Produkts anzeigen lassen und sich bei einem bestimmten Wunschpreis informieren lassen. Diese Funktion finde ich besonders toll bei größeren Anschaffungen. Vor allem bei Elektrogeräten schwanken die Preise immens.
Beim Windeleimer haben wir uns die Größe regular entschieden. Damit sollen etwa 30 Windeln geruchssicher verwahrt werden. Der Windeleimer war schnell und einfach zusammengebaut. Nachdem man den Müllbeutel mit 50l Fassungsvermögen in den Eimer eingespannt hat, ist er sofort funktionsbereit. Die Handhabung ist dabei sehr einfach. Man legt die Windel oben rein, betätigt einen Bügel und schon verschwindet die Windel im Eimer. Der Windeleimer ist dabei so konstruiert, dass man die Schritte mit einer Hand erledigen kann, was ich sehr wichtig finde. So bleibt eine Hand zum Festhalten des Kindes. Auch das Wechseln des Müllbeutels ist sehr einfach und schnell möglich. Leider hat der Eimer auch einige Nachteile: Die versprochene Geruchslosigkeit kann der Windeleimer nicht ganz halten. Vor allem, wenn schon mehrere Windeln im Eimer sind, tritt beim Betätigen des Bügels ein wohlbekannter Duft aus. Dieser ist natürlich nicht mehr lange so schlimm wie mit unserem alten Windeleimer. Er füllt nicht mehr den ganzen Raum aus, sondern treibt rund um den Windeleimer sein Unwesen. Zudem fasst der Eimer nicht die versprochenen 30 Windeln. Nach etwa einer halben Woche müssen wir den Eimer leeren, da sich der Bügel sonst nicht mehr schwenken lässt.

Es gibt also positive und negative Seiten. Insgesamt ist die Geruchbelästigung aber deutlich weniger geworden, weshalb ich den Windeleimer nicht mehr missen möchte.

Wie ist es bei euch? Welche Methode der Windelentsorgung verwendet ihr bzw. habt ihr verwendet? Seid ihr mit der Lösung zufrieden?