Hilfe, mein Kind ist krank!

Anzeige Eigentlich gibt es für eine Mutter nichts Schlimmeres, als wenn das eigene Kind krank ist. Auch mein Sohn bleibt von Krankheit leider nicht verschont. In regelmäßigen Abständen erwischt es auch ihn. Schließlich ist er oft genug mit anderen Kindern zusammen. Da bleibt die eine oder andere Erkältung nicht aus. Hat es ihn erst einmal erwischt, ist Krankheit dann meist gleichzusetzen mit Ausnahmezustand. Die Nacht wird zum Tag, ich habe ihn die meiste Zeit auf dem Arm und versuche ihn so gut es geht abzulenken. Als Mutter leidet man den Kindern mit und sieht mehr oder weniger hilflos zu, wie das Fieber steigt.

Da man kein Risiko eingehen möchte, überprüft man lieber einmal mehr die Temperatur des Kindes. Dabei kann das Fiebermessen zu einem echten Kampf werden. Das sowieso schon quengelige Kind wird auf den Wickeltisch gelegt, ausgezogen und das Thermometer wird in den Popo eingeführt. Dass das nicht angenehm ist, kann man gut verstehen. Das Geschrei ist groß und die Nerven, die eh schon strapeziert sind, liegen blank. 
Da ich diese Situation vermeiden möchte, habe ich mir nun ein Fieberthermometer für das Ohr gekauft. Im Ohr kann man die Temperatur zwar nicht ganz so gut messen wie im Po, das Thermometer ist aber hilfreich für eine erste Einschätzung der Temperatur und auch zur Beobachtung stelle ich es mir praktisch vor. So kann die Temperaturentwicklung über mehrere Stunden beobachten, ohne das Kind jedes Mal ausziehen zu müssen. 

Beim Kauf habe ich mich für ein digitales Ohr-Thermometer von Tommee Tippee entschieden. Dieses misst die Temperatur innerhalb einer Sekunde, was wirklich ein Segen ist, wenn man ein schreiendes Kind auf dem Arm hat. Um die Temperatur zu messen, schaltet man es mit einem Knopfdruck an, führt das Thermometer dann kurz in das Ohr ein, drückt dann einen zweiten Knopf und schon hat man die Temperatur auf dem Display. Durch die austauschbaren Schutzkappen ist es sehr hygienisch und kann von allen Familienmitgliedern verwendet werden. Mitgeliefert werden acht Schutzkappen, die problemlos nachgekauft werden können. Durch die die schmale Messsonde kann man das Fieberthermometer bereits für Neugeborene nutzen. 
Mein Sohn, der sich ausgewöhnlich früh für Technik begeistert ( – ich wusste nicht, dass Jungen so früh geprägt werden), findet das Thermometer total spannend und lässt es sich zumindestens zur Zeit problemlos in das Ohr einführen – auch wenn er sich dabei ziemlich verrenkt, um das Thermometer zu sehen. Betrieben wird das Fieberthermometer mit einer Batterie. Um ein möglichst genaues Ergebnis zu erhalten, soll man die Temperatur drei Mal hintereinander im selben Ohr messen. Bei meinen Testmessungen hatte ich bei den unterschiedlichen Messungen, je nachdem ob ich bei mir selbst oder jemand anderem gemessen habe, Temperaturunterschiede bis zu einem Grad, was recht viel ist und wahrscheinlich vor allem daran liegt, dass man das Thermometer unterschiedlich weit in das Ohr einführt. Vor allem, wenn man bei einer anderen Person misst, kann man nicht so gut einschätzen, wie weit man das Thermometer bereits in das Ohr eingeführt hat. Praktisch an dem Thermometer ist, dass es sich die letzten neun Messergebnisse merkt, so dass man bei der nächsten Messung Vergleichswerte hat und beurteilen kann, ob die Temperatur gestiegen oder gesunken ist. Toll ist auch, dass es sich nach einer Minute automatisch abstellt und so die Batterie geschont wird.

Vor zwei Tagen musste ich das Thermometer dann das erste Mal richtig einsetzen. Mein Kleiner fühlte sich abends plötzlich ganz warm an, weshalb ich einen ersten Check mit dem Ohrthermometer durchführte. Dieses zeigte mir eine Temperatur von 36,5 an. Also hatte ich mich wohl getäuscht. Von Fieber keine Spur. Da es mir aber nach einiger Zeit komisch vorkam, griff ich dann doch zum normalen Fieberthermometer. Dieses zeigte mir eine Temperatur von 39,5 Grad an. Das hatte ich nicht erwartet! Ich nahm also noch einmal das Ohrthermometer von Tommee Tippee zur Hand und kam dieses Mal nach mehreren Versuchen immerhin auf einen Wert von 38,5 Grad, was einen Unterschied von einem Grad ausmacht.
Einen Unterschied von einem Grad finde ich in Ordnung, da es sich bei den Messungen um einen Anhaltspunkt halten soll. Während eine rektale Temperaturmessung ja die „echte“ Körperinnentemperatur wiedergibt, ist die Messung im Ohr nicht ganz so exakt und dort sind niedrigere Werte ganz normal. Allerdings muss man das Ohr des Kindes gut treffen. Vor allem, wenn es Fieber hat, ist das nicht immer so leicht, da es sich beim Messen evtl. wehrt und es schnell gehen muss.

Mit der Wahl des Tommee Tippee Thermometers bin ich dennoch ganz zufrieden. Die Handhabung ist einfach, es eignet sich auch für kleine Ohren und trägt immens zur Nervenschonung bei. Bei der genauen Messung muss ich allerdings noch üben.

Wie ist es bei euch? Wie messt ihr die Temperatur eurer Kinder?

Die PetiteBox im Juni

Anzeige Nachdem ich am Freitag auf der Facebookseite von PetiteBox gelesen habe, dass die Juni-Boxen verschickt wurden, war ich gestern ganz hibbelig. Ständig schaute ich aus dem Fenster und hielt nach dem DHL-Boten Ausschau. Um kurz vor zwölf Uhr klingelte er dann endlich an der Haustür und ich hatte Glück, er hatte für mich die neue PetiteBox im Gepäck. Wie ich bereits auf der PetiteBox-Homepage gelesen hatte, sollte es dieses Mal eine Box ausschließlich mit Bio-Produkten geben. Da ich vor allem im Ernährungsbereich sehr viel Wert auf hochwertige Bio-Produkte lege, freute ich mich dieses Mal besonders auf die neue Box.

Ob das Thema konsequent umgesetzt wurde? Lest selbst:

Bereits beim Auspacken der Box konnte ich einen Unterschied feststellen. Anders als die letzten Boxen besteht die Box dieses Mal aus Umweltkarton und verfügt über einen Deckel, was ich ehrlich gesagt sogar praktischer für die Weiterwendung finde als den üblichen Magnetverschluss. Die Verpackung im Inneren als auch die Farbgebung ist jedoch die gleiche geblieben. Noch immer sind die Box sowie das Papier in einem Gelbton gehalten und die Produkte sind mit einem Papier umschlagen.

Neugierig öffnete riss ich das Papier auf und zum Vorschein kamen neben den drei Infokarten (dieses Mal zu den Themen Babyschnupfen, Medizin und Spielplatz) sieben verschiedene Produkte und ein Gutschein:

Für das Kind gab es dieses Mal:

sm hope Baby-Halstuch
Auch dieses Mal befindet sich wieder ein Kleidungsstück in der PetiteBox. Dabei handelt es sich um ein Dreieckstuch von der Marke sm hope. Da mir die Firma bislang unbekannt war, habe ich ein wenig recherchiert: Bei sm hope handelt es sich um ein Berliner Label, das sich auf die Herstellung von Kindermode spezialisiert hat und dabei ausschließlich Bio-Baumwolle verwendet. Die Produkte sind handgenäht. Bedruckt ist das Halstuch mit einem Tiermuster. In unserem Fall sind es Gänse, was ich persönlich nicht ganz so süß finde. Da das Tuch jedoch in beige/türkis gehalten ist, passt es für einen Jungen gut. Das Halstuch lässt sich hinten mit einem Knopf schließen. Insgesamt ist der Stoff sehr dünn. Da mein Kleiner zur Zeit zahnt, ist das Tuch dadurch leider sehr schnell durchweicht. Dennoch ist das Tuch ein guter Start in die Box, da man Tücher als Sonnen- oder Windschutz immer gebrauchen kann. Der Originalpreis für das Tuch beträgt übrigens 12€.

Holle Hirsebrei und Früchtegläschen
Anders als das letzte Mal gibt es dieser Box Köstlichkeiten für das Kind. Enthalten sind zwei Produkte von Holle. Bei Holle handelt es sich um einen Hersteller von Bio-Babynahrung, wobei ausschließlich Demeter-Produkte verwendet werden. Da ich auch sonst Produkte von Holle kaufe, habe ich mich über die Produkte sehr gefreut. Enthalten waren neben einer Packung Hirsebabybrei noch ein Früchtegläschen.

Der Hirsebrei ist geeignet ab dem 4. Monat und kann für Milchbreie und milchfreie Breie verwendet werden. Da ich für meinen Sohn abends immer einen Milchbrei mit Mandelmus und unterschiedlichen Getreidesorten zubereite, kommt mit dieses Produkt sehr entgegen.

Auch das Gläschen kann ich gut gebrauchen. Am Nachmittag bekommt er meist einen Obstbrei mit Getreide. Normalerweise reibe ich das Obst dafür frisch. Wenn ab und zu aber die Zeit knapp ist, setze ich durchaus auch Gläschen ein. Dabei ist es mir wichtig, dass es sich um pure Frucht handelt. Das ist bei dem Früchtegläschen aus der PetiteBox gegeben. Es handelt sich dabei um einen Apfel-Banenen-Brei, den mein Sohn sehr gerne isst. Für den Brei zahle ich im Bioladen 2,99€ und für ein Gläschen 0,89€.

Martina Gebhardt Calendulacreme
Als drittes gab es dann noch ein Pflegeprodukt für die Kleinen. In der Box enthalten ist eine Calendula-Creme von Martina Gebhardt. Auch diese ist Demeter-zertifiziert. Da wir auch sonst Calendula-Produkte für unseren Sohn verwenden, allerdings von Weleda, passt die Creme ganz gut. Die Creme ist mild, reizlindernd und beruhigend, weshalb sie sich besonders für Babyhaut eignet. Von der Konsistenz und vom Geruch finde ich sie angenehm. Auch die Verträglichkeit ist gut. Die 50ml kosten etwa 7€, was in anbetracht der Tatsache, dass man die Creme häufig verwendet, recht viel ist.

Für die Mama enthalten waren dieses Mal zwei Pflegeprodukte und ein „Getränk“:

Ecoworld Badesticks
Für die Mamas gab es dieses Mal wieder etwas zum Verwöhnen. Versteckt waren in der Petite Box zwei Badesticks von der Firma Ecoworld. Diese biologischen Badezusätze reichen jeweils für ein bis zwei Wannenbäder. Dazu gibt man einfach die gewünschte Menge in das einlaufende Wasser. Die Sticks lösen sich dann im Wasser auf, so dass sich der Duft voll entfalten kann. Aber auch so riechen die beiden Badezusätze schon wunderbar nach Lemongras und nach Rose. Ich freue mich schon jetzt auf das nächste Wannenbad. Das wird wohl aber noch ein paar Wochen dauern, denn die Temperaturen sind zur Zeit dafür wirklich zu hoch. Die Sticks sind übrigens handgemacht und kosten 4,45€ pro Stück.

Primavera Hand- und Nagelpflegebalsam
Für die Schönheit war dieses Mal eine Hand- und Nagelpflegecreme von Primavera mit Ingwer und Limette in der Box enthalten. Die Creme soll nicht nur die Hände pflegen, sondern auch die Nägel kräftigen. Da ich die Creme schon einmal gekauft habe, kann ich sagen, dass ich damit zufrieden bin. Ich finde nicht nur den Duft angenehm, die Creme zieht auch schnell ein und fühlt sich angenehm auf der Haut an. Enthalten sind in der Creme 50ml. Diese kosten, da es sich um Naturkosmetik handelt, 8€.

Capri-Sonne Bio-Schorly Rote Früchte
Etwas unpassend finde ich ehrlich gesagt die in der PetiteBox enthaltene Capri-Sonne. Diese besteht zwar aus Bio-Zutaten, hat für mich aber mit Bio im eigentlichen Sinne nichts zu tun. Die Schorle besteht aus 60% Frucht (Apfel, Cassis und Kirsche) und 40% Wasser. Für mich ist die Schorle am ehesten etwas für die größeren Geschwisterkinder. Geschmacklich konnte sie mich nicht vom Hocker reißen. In erster Linie dominiert der Apfelsaftgeschmack. 250ml kosten etwa 1€.

Hellofresh-Box-Gutschein
Etwas unschlüssig bin ich bei der Bewertung des Hellofresh-Box-Gutscheins. Bei der Hellofresh Box handelt es sich um eine Box mit Lebensmitteln und den dazu passenden Rezepten, die man sich wöchentlich nach Hause liefern lassen kann. Bestellen kann man die Boxen in verschiedenen Größen. Angeboten werden neben einer Obstbox auch eine vegetarische und eine Fleischfesserbox. Mit dem in der PetiteBox enthaltenen Gutschein kann man sich die erste Box kostenlos bestellen. Problematisch an dem Gutschein sind jedoch zwei Dinge. Erstens ist die Box bislang nur in wenigen Regionen lieferbar, so dass die meisten PetiteBox-Empfänger den Gutschein gar nicht einlösen können und zweites muss man die Box kündigen, da man sonst eine zweite kostenpflichtig erhält. Dabei beträgt die Kündigungsfrist acht Tages, so dass strategisch denken muss. Diese Bedingung finde ich insofern etwas fraglich, als der Wert des Gutscheins mit auf der Produktkarte steht. Da ich leider nicht im Liefergebiet wohne, kann ich den Gutschein auch nicht einlösen. Ausprobiert hätte ich die Box sehr gerne.

Insgesamt finde ich die Box gelungen. Anders als in der letzten PetiteBox aus dem Mai gibt es leider kein Highlight, was ich schade finde. Selbst gekauft hätte ich dieses Mal etwa die Hälfte der Produkte (Badesticks, Brei, Gläschen und evtl. die Creme). Im Vergleich zu den anderen Boxen liegt der Wert der Produkte mit 40€, wenn man den Gutschein für die Hellofresh-Box herausrechnet, deutlich unter den bisherigen. Im Vergleich zum Boxen-Preis von knapp 25€ spart man natürlich noch etwas. Wie ihr merkt, bin ich dieses Mal nicht ganz so begeistert von der Box. Das Thema der Box (Bio) hat mir zwar gut gefallen, ich würde mir aber, wie bereits im vorletzten Bericht geschrieben, weniger Kosmetik und dafür mehr andere Dinge wünschen. Ich bin gespannt, was die nächste Box mit sich bringt.

Wie findet ihr den Inhalt der Box? Würdet ihr euch darüber freuen? Könntet ihr die Sachen gebrauchen?

Unsere Familie wird jetzt musikalisch!

Anzeige Seit einigen Wochen sind wir eine musikalische Familie. Es wird gesungen, gerasselt, getanzt, … Und das kam so: Nachdem bei mir die frühkindliche Musikalisierung völlig versagt hat, ich kann trotz großer Bemühungen meiner Eltern weder singen noch irgendein Instrument spielen, habe ich mir vorgenommen, dass es bei meinem Sohn anders wird. Die Chancen dafür stehen nicht schlecht, denn mein Mann ist nicht ganz unbegabt. Er spielt Klavier und kann sogar ein wenig singen. Wir haben uns deshalb bei einem Musikkurs für Babys angemeldet. Einmal pro Woche geht es jetzt zum Musikgarten. Ab einem Alter von sieben Monaten erhalten die Kinder hier einen Einblick in die Welt der Musik. Neben verschiedenen Liedern und Fingerspielen stehen auch Bewegungsspiele und Tanz auf dem Programm. Auch mit den ersten Instrumenten kommen die Kleinen bereits in Kontakt.

Besonders angetan ist mein Kleiner von den Rasseln. Dies habe ich zum Anlass genommen, ihm auch eine für zu Hause zu kaufen. Da es eine besonders Schöne sein sollte, habe ich ein wenig im Internet gestöbert und bin dabei auf einen Onlineshop namens Kinderreich gestoßen. In dem Shop werden vor allem Anziehsachen für Kinder im Alter von null bis zwölf Jahren angeboten. Es gibt aber auch einige Accessoires. Insgesamt umfasst das Sortiment 25 verschiedene Marken. Mit dabei sind viele skandinavische Marken, was mir persönlich sehr gut gefällt. Der Shop selbst ist ansprechend und übersichtlich gestaltet.

Von SmallStuff, einer dänischen Marke, habe ich eine gestrickte Rassel bei Kinderreich gefunden. Die Rassel gibt es in vielen verschiedenen Farben. Ich habe mich für die Variante in Blau- und Grüntönen entschieden. Die bunt geringelte Rassel ist mit einem weichen Material (Polyester) gefüllt, so dass sich die Kinder beim Rasseln nicht verletzen können. Im oberen Teil befindet sich ein Glöckchen, das von der Lautstärke und vom Klang sehr angenehm ist. Die Rassel passt gut in Kinderhände. Auch mein Kleiner kann sie problemlos greifen. Mit einem Preis von 13,90€ ist sie zwar nicht ganz günstig, dafür aber schadstofffrei, gut verarbeitet und individuell. Einer musikalischen Karriere steht also nichts mehr im Wege.

Und da das Shoppen so viel Spaß macht, habe ich auch im Klamottenbereich des Shops noch ein wenig zugeschlagen. So als zukünftiger Weltstar braucht man schließlich auch das eine oder andere Outfit. Für meine kleinen Musiker habe ich eine süße Jeans von Mini a ture bestellt. Bei Mini a ture handelt es sich ebenfalls um eine dänische Firma, die durch ihr schlichtes Design besticht. Das tolle an der Marke ist, dass sie auch nachhaltige Werte vermittelt. Die Jeans verfügt über zwei Seitentaschen und kann am Bund mit einer Kordel variabel geschlossen werden. Am Po ist der Stoff verstärkt. Da die Hose komplett aus Baumwolle ist, ist sie schön luftig. Die Verarbeitung ist sehr gut und hat bereits mehrere Wäschen unbeschadet überstanden. Mein Sohn trägt die Hose sehr gerne, da sie am Bauch nicht drückt und sie auch sonst sehr variabel ist. So kann er ungestört durch die Gegend robben. Da Beinabschluss recht weit ist, rutschen die Hosenbeine, wenn ich ihn auf dem Arm habe, leider etwas hoch, so dass die Waden nackt sind. Im Sommer sollte dies aber kein Problem sein. Nach einigen Wochen Praxistest bin ich von der Hose voll und ganz begeistert. Sie sieht nicht nur toll aus, sondern ist auch sehr robust. Das unermüdliche Robben und Wippen auf den Knien machen ihr nichts aus.

Ebenfalls von Mini a ture habe ich ihm passend dazu eine süße Strickjacke bestellt. Diese ist ebenfalls aus Baumwolle und in hellblau und creme gehalten. Vorne lässt sie sich mit einem Reißverschluss schließen. Auf der Strickjacke sind Taschen aufgesetzt. An den Ellenbogen befinden sich Aufnäher. Während die Taschen, die Aufnäher und die Innenseite der Kapuze in einem dunkleren Blau gehalten sind, ist der Rest der Jacke in einem helleren Blau. Die Jacke ist gut verarbeitet. Der Reißverschluss lässt sich problemlos öffnen und schließen. Die Passform der Jacke ist gut und der Stoff der Jacke ist nicht zu dick, so dass mein Kleiner bei seinen Aktivitäten nicht ins Schwitzen kommt.

Da ich sowohl von den angebotenen Marken als auch vom Design der Seite wirklich angetan bin, kann ich euch ein Stöbern nur empfehlen. Ein großes Plus ist auch, dass die bestellte Ware sehr schnell geliefert wurde. Zur Zeit gibt es sogar 20% auf alle Artikel. Schaut doch einfach mal vorbei. Vielleicht ist ja etwas für euch dabei! Oder werdet Fan von Kinderreich bei Facebook. Dort erhaltet ihr immer die neusten Infos und werdet über aktuelle Aktionen informiert.

Müllentsorgung der besonderen Art: Windeleimer im Test

Anzeige Ich kann mich noch erinnern, wie ich vor der Geburt meines Sohnes Listen mit Dingen angefertigt habe, was wir alles brauchen. Von Kleidung und Sterilisator über Windeln, Schnuller und Tragehilfe bis hin zu einer Badewanne kam da einiges zusammen. Nach einem Gespräch mit meiner Hebamme kam dann die große Ernüchterung: Die Liste wurde radikal gekürzt. Bestimmte Dinge braucht man einfach nicht. Gestrichen wurde u.a. auch der Windeleimer. Sie war der Meinung, dass ein normaler Mülleimer reichen würde. Damit hatte sie auch recht. Allerdings nur bis zur Einführung der Beikost. Seitdem ist die Gegend rund um den Wickeltisch bei uns ein Sperrgebiet, das nur noch mit Wäscheklammer auf der Nase betreten werden kann. Obwohl der Mülleimer einen Deckel hat und wir die Windeln nun teilweise einzeln in Mülltüten verpacken, mag keiner mehr den Deckel des Mülleimers anheben. Bereits nach zwei oder drei Windeln riecht der Eimer, als wäre er wochenlang nicht ausgeleert worden. Da weder mein Mann noch ich Lust haben nach jedem Wickeln zur Mülltonne zu gehen, mussten wir uns etwas anderes überlegen.

Unser Weg führte uns ins Fachgeschäft für Babyzubehör. Dort ließen wir uns ausführlich beraten. Zur Auswahl standen dabei zwei verschiedene Modelle: Die erste Variante verfügt über einen Folienschlauch und Variante zwei funktioniert mit einem normalen Müllbeutel. Bei der ersten Variante wird in den Windeleimer ein Folienschlauch eingesetzt, der jede einzelne Windel mit zwei Umdrehungen luftdicht verpackt und anschließend in den Eimer befördert. Die Geruchsbelästigung nimmt dadurch spürbar ab. Das Problem bei dieser Variante sind jedoch die Folienkassetten, die regelmäßig nachgekauft werden müssen. Eine Kassette fasst etwa 30 bis 40 Windeln. Pro Woche braucht man also mindestens eine Kassette. Wenn man bedenkt, dass eine Folienkassette fast 10€ kostet, kommt da auf Dauer einiges zusammen. Da rechnet sich unserer Meinung nach auch der günstige Anschaffungspreis des Windeleimers (ebenfalls bei ungefähr 10€) nicht.

Die zweite Variante ist ein Windeleimer, den man mit normalen Müllbeuteln verwenden kann. Auch dieser verpackt die Windeln geruchslos. Im Vergleich zu der ersten Variante ist der Windeleimer zwar um das Vielfache teurer in der Anschaffung, ist auf Dauer gesehen aber deutlich günstiger. Im Geschäft wurde uns der Windeleimer Diaper Champ empfohlen. Dort sollte er fast 70€ kosten. Ein stolzer Preis für einen Windeleimer. Wir schluckten und verließen dann erst einmal sichtlich geschockt den Laden. Ein Windeleimer kann doch nicht wirklich 70€ kosten!?
Wieder zu Hause recherchierten wir im Internet, ob der Windeleimer wirklich so teuer ist oder ob man ihn auch irgendwo günstiger bekommt. Angetan waren wir ja von dem guten Stück. Eine erste Anlaufstelle für solche Preisvergleiche ist bei uns immer idealo.de. Dort bekommt man mit einem Klick für ein Produkte die Preise in verschiedenen Onlineshops übersichtlich angezeigt. Ein langes und umständliches Suchen in den Weiten des Internets fällt so weg. So sagte uns Idealo, dass der Windeleimer zur Zeit bei Amazon am günstigsten ist. Den Diaper Champ in der Größe regular gibt es dort für „nur“ 52,90€, was im Vergleich zum Fachgeschäft immerhin fast einen Unterschied von 20€ ausmacht. Praktisch ist bei Idealo auch die Preisweckerfunktion. Damit kann man sich die Preisentwicklung eines Produkts anzeigen lassen und sich bei einem bestimmten Wunschpreis informieren lassen. Diese Funktion finde ich besonders toll bei größeren Anschaffungen. Vor allem bei Elektrogeräten schwanken die Preise immens.
Beim Windeleimer haben wir uns die Größe regular entschieden. Damit sollen etwa 30 Windeln geruchssicher verwahrt werden. Der Windeleimer war schnell und einfach zusammengebaut. Nachdem man den Müllbeutel mit 50l Fassungsvermögen in den Eimer eingespannt hat, ist er sofort funktionsbereit. Die Handhabung ist dabei sehr einfach. Man legt die Windel oben rein, betätigt einen Bügel und schon verschwindet die Windel im Eimer. Der Windeleimer ist dabei so konstruiert, dass man die Schritte mit einer Hand erledigen kann, was ich sehr wichtig finde. So bleibt eine Hand zum Festhalten des Kindes. Auch das Wechseln des Müllbeutels ist sehr einfach und schnell möglich. Leider hat der Eimer auch einige Nachteile: Die versprochene Geruchslosigkeit kann der Windeleimer nicht ganz halten. Vor allem, wenn schon mehrere Windeln im Eimer sind, tritt beim Betätigen des Bügels ein wohlbekannter Duft aus. Dieser ist natürlich nicht mehr lange so schlimm wie mit unserem alten Windeleimer. Er füllt nicht mehr den ganzen Raum aus, sondern treibt rund um den Windeleimer sein Unwesen. Zudem fasst der Eimer nicht die versprochenen 30 Windeln. Nach etwa einer halben Woche müssen wir den Eimer leeren, da sich der Bügel sonst nicht mehr schwenken lässt.

Es gibt also positive und negative Seiten. Insgesamt ist die Geruchbelästigung aber deutlich weniger geworden, weshalb ich den Windeleimer nicht mehr missen möchte.

Wie ist es bei euch? Welche Methode der Windelentsorgung verwendet ihr bzw. habt ihr verwendet? Seid ihr mit der Lösung zufrieden?

Spieletest: Obstgarten von Haba

Anzeige Auch wenn die Tage nun immer länger werden und das Wetter besser: Zeit für Gesellschaftsspiele bleibt immer. In so manch freier Minute holen wir deshalb eines unser zahlreichen Spiele hervor und machen uns mit der gesamten Familie einen schönen Nachmittag. Gespielt werden dabei mit Vorliebe Brett- und Kartenspiele, die schnell und einfach zu verstehen sind.

Ein Spiel, das wir immer wieder gerne spielen, ist Obstgarten von Haba. Viele von euch werden diesen absoluten Klassiker von Haba ebenfalls kennen und lieben. Allen anderen möchte ich nun gerne dieses tolle Spiel vorstellen und ans Herz legen.

Anders als bei anderen Spielen geht es bei Obstgarten darum gemeinsam zu gewinnen. Gespielt wird gegen einen frechen Raben, der das Obst stibitzen möchte. Das Spielfeld besteht aus vier verschiedenen Obstbäumen: Einem Apfel-, einem Birnen-, einem Kirsch- und einen Pflaumenbaum, an dem jeweils Früchte hängen, die geerntet werden müssen. Jeder Spieler bekommt für die Ernte einen Obstkorb. Ein Farbwürfel entscheidet dabei, welche Früchte geerntet werden dürfen. Die Spieler würfeln abwechselnd. Zeigt der Würfel eine rote Fläche, darf beispielsweise eine Kirsche geerntet werden. Wer einen Obstkorb würfelt, darf gleich zwei Fürchte nach Wahl pflücken und in seinen Korb legen. Bei einem Raben muss ein Puzzleteil in die Mitte gelegt werden. Ziel des Spiels ist es, bevor das Rabenpuzzle in der Spielfeldmitte vollständig ist, alle Früchte geerntet zu haben. Dies gelingt nur, wenn alle Spieler zusammenarbeiten.

Geeignet ist das Spiel für Kinder ab etwa drei Jahren. Das Spielfeld ist schnell aufgebaut und die Regeln sind schnell verstanden. Zu Beginn des Spiels legen die Kinder die Früchte auf die entsprechenden Bäume, was ihre Feinmotorik schult. Das Obst sowie die kleinen Körbe sind aus Holz und in der gewohnten Haba-Qualität. Mit den Körben muss man jedoch etwas vorsichtig sein, da sie evtl. zerbrechen können.

Im Spiel lernen die Kinder gemeinsam gegen den Raben zu arbeiten und stärken dadurch ihr soziales Miteinander. Gewinnen sie gegen den Raben, entsteht ein tolles Wir-Gefühl. Die üblichen Streitereien um den Sieg fallen weg. Außerdem entwickeln die Kinder bei dem Spiel kooperative Strategien, in dem sie das Obst in einer bestimmten Art und Weise ernten, wenn sie einen Obstkorb würfeln. Denn wenn keine Frucht mehr auf dem Baum ist, kann auch nichts mehr geerntet werden. Die Gefahr, dass der Rabe dann gewinnt, steigt.

Das Spiel macht nicht nur kleinen Kinder, sondern auch Kindern im Grundschulalter und Erwachsenen großen Spaß. Gespielt werden kann das Spiel mit bis zu vier Personen. Mithilfe des Farbwürfels werden zudem die Farben geübt. Auch eine Sprachförderung kann mit dem Spiel verbunden werden.
Für uns ist Haba Obstgarten eines unserer absoluten Lieblingsspiele, das wir gerne empfehlen. Kaufen könnt ihr es beispielsweise beim Kinderzimmerhaus, das eine große Auswahl an Haba-Produkten bietet.

Spielt ihr mit euren Kindern auch so gerne? Welches ist euer Lieblingsspiel?

Die petiteBox: Produkte für Mama und Baby – Maibox

Anzeige Meine zweite petiteBox ist da! Nachdem ich schon seit einer Woche sehnsüchtig auf sie gewartet habe, trudelt gestern die Mai-Box bei mir ein. Gespannt machte ich das Paket sofort auf. Entgegen kam mir, wie beim letzten Mal, eine gelbe Pappbox mit einer blauen Schleife. Der einzige Unterschied: Die Box ist dieses Mal etwa doppelt so groß! Ein vielversprechendes Zeichen? Aufgeregt öffnet ich die Box:

Vor mir lagen sechs tolle Produkte sowie drei Infokarten, die ich euch nun gerne vorstellen möchte. Mit dabei sind auch dieses Mal viele bekannte Marken wie Weleda, Spiegelburg und Petit Bateau. Bei der Auswahl der Produkte wurden meine Bitten anscheinend erhört. In meinem letzten Erfahrungsbericht zur petiteBox hatte ich bemängelt, dass sie evtl. etwas zu mamalastig ist und ich mir mehr Produkte für das Kind wünschen würde. Enthalten sind dieses Mal zwar auch drei Produkte für das Kind und drei Produkte für die Mama; Jedoch bekommt dieses Mal das Kind das „wertvollste“ Produkt, was ich sehr gut finde. Aber nun zum Inhalt:

Für das Kind gab es dieses Mal:

Petit Bateau Baby Body
Als ich den Body von Petit Bateau aus der Box angelte, habe ich mich total gefreut. Sowohl für mich als auch meinen kleinen Schatz kaufe ich sehr gerne Produkte von der französischen Marke. Petit Bateau hat viele liebevoll gestaltete und auch hochwertig verarbeitete Produkte, die leider nicht ganz günstig sind. Vor allem in Deutschland zahlt man sehr viel. Daher nutze ich immer unsere Frankreichurlaube und decke mich und meinen Sohn mit den Kleidungsstücken von Petit Bateau ein. Der in der Box enthaltene Body ist weiß. An den Ränder hat er eine leichte Spitze und auf die Brust ist ein kleines Motiv aufgedruckt. Insgesamt ist er, wie man es von Petit Bateau gewöhnt ist, recht schlicht gehalten und eignet sich daher sowohl für Jungen als auch für Mädchen. Der Body ist in Größe 74, was meinem Sohn zur Zeit noch passt. Da die Produkte von Petit Bateau jedoch etwas kleiner ausfallen (französische Babys sind eben etwas schmaler), wäre Größe 80 besser gewesen. So werden wir leider nur noch kurz Freunde an dem Body haben. Auf jeden Fall war der Body schon einmal ein super Start in die Box. Daumen hoch dafür! Ach so, der Originalpreis für diesen Body liegt übrigens bei 5,50€.

Die Spiegelburg Glückspilzrassel
Als zweites lag eine Rassel von Spiegelburg in dem Paket. Diese hat die Form eines Pilzes und ist aus Plüsch. Auch die Marke Spiegelburg mag ich sehr gerne. Aus der Glückpilz-Reihe haben wir bereits einige Produkte zu Hause, weshalb mir die Rassel natürlich auch gut gefiel. Sie ist so gebaut, dass die Kinder den Pilz am Stiel gut greifen können. Für meinen Sohn kommt sie leider etwas zu spät. Richtiges Babyspielzeug, wie diese niedliche Rassel, hat er leider schon abgeschrieben und entdeckt lieber die Spielzeuge für größere Kinder. Ich denke, dass dies Mamas mit Kinder im Alter von acht Monaten ähnlich gehen wird und mein Sohn da keine Ausnahme ist. Dennoch gefällt mir die Rassel sehr gut und ich werde sie einfach für das nächste Kind aufheben. Die Rassel hat übrigens einen Wert von 4,95€.

Cloud B Twilight Turtle
Als drittes gab es für die Kinder noch etwas ganz Besonderes in der Box. Enthalten war eine Schildkröte, die einen bunten Sternenhimmel an die Zimmerdecke wirft. Während der Körper der Schildkröte aus Plüsch ist, besteht der Panzer aus Plastik. Im Rücken der Schildkröte befinden sich kleine sternenförmige Öffnungen. Durch das Einlegen von Batterien kann man bei Dunkelheit einen Sternenhimmel in verschiedenen Farben an die Zimmerdecke zaubern. Mit einem Schalter lässt sich die Schildkröte an- und ausstellen. Die verschiedenen Farben (blau, grün und orange) werden ebenfalls mit einem Schalter ausgewählt. Je nachdem wie weit die Schildkröte von der Decke entfernt ist und wie dunkel es ist, sind die Sterne schwächer oder intensiver bzw. schärfer. Mein kleiner Sohn ist von der Schildkröte total begeistert. Er greift sowohl nach den Sternen an der Wand als auch nach der Schildkröte selbst und versucht die Sterne zu fangen. Mit knapp 45€ handelt es sich bei der Schildkröte um das teuerste Produkt der Box. Für mich ein weiteres Highlight.

Für die Mama enthalten waren dieses Mal:

Weleda Wildrosen-Verwöhndusche
Da ich sehr gerne von Weleda kaufen und verwende, habe ich mich auch über dieses Produkt sehr gefreut. Aus der Wildrosen-Serie habe ich bereits einige Produkte, weshalb dieses Duschgel sehr gut passt. Ich finde den Duft nach Rose sehr angenehm und nicht zu aufdringlich. Schön ist, dass in der petiteBox Naturkosmetikprodukte enthalten sind. Dies ist nicht unbedingt selbstverständlich. Da ich jedoch recht empfindliche Haut habe, finde ich diesen Aspekt sehr wichtig. In dem Duschgel sind 200ml enthalten. Diese kosten nach der unverbindlichen Preisempfehlung 6,45€.

Klar Seifen Klar’s Damenseife
Als weiteres Kosmetikprodukt, wenn man es denn so bezeichnen kann, war ein Stück Seife in der Box. Normalerweise verwenden wir in der Familie Flüssigseife, weil sie einfach praktischer ist und nicht so schmiert. Ab und zu kaufe ich aber auch ein ganz traditionelles Stück Seife. Die enthaltene Seife stammt aus der ältesten Seifenmanufaktur Deutschlands. Den Duft der Seife finde ich schon einmal sehr angenehm frisch. Sobald unsere Flüssigseife alle ist, werde ich diese einmal hinlegen. Mit einem Preis von 3,99€ handelt es sich um ein edles Stück.

mymuesli mymuesli2go Blaubeere
Dieses Mal ist auch etwas zur Mama-Stärkung in der Box. Für den kleinen Hunger zwischendurch ist ein Becher mit Blaubeermüsli von mymuesli enthalten. Der Becher mit 85g Inhalt ist so gestaltet, das man ihn mitnehmen und einfach nur noch die Milch hinzugeben muss. Toll ist, dass auch hier Bio-Zutaten verwendet werden. Die Müslis gibt es in vielen verschiedenen Geschmacksrichtungen. Auf mymuesli kann man sich sein Lieblingsmüsli selbst zusammenstellen. Mit über 1,50€ pro Becher ist es allerdings kein ganz günstiges Vergnügen.

Dann lagen in dem Paket, wie beim letzten Mal, noch einige Infokarten, die sich dieses Mal mit den Themen Allergien, Fremdeln, Sicherheit in der Wohnung und Verwöhnmöglichkeiten für die Mama beschäftigen. Ich finde diese Themen alle sehr passend für unsere aktuelle Lebenssituation und habe mich daher gefreut, dass sie der Box beilagen.

Erhalten habe ich dieses Mal die Box für acht Monate alte Kinder. Ich finde, dass der Inhalt weitestgehend dem Alter des Kindes entspricht. Die enthaltenen Produkte entsprechen voll und ganz meinen Erwartungen. Die Mischung zwischen Spielzeug, Kleidung, Kosmetik und Köstlichkeiten finde ich in dieser Box gut gelungen. Auch die Auswahl der Marken gefällt mir sehr gut. Weleda, Spiegelburg und Petit Bateau sind Marken, die ich auch sonst kaufe. Mit einem Wert von etwa 70€ für die enthaltenen Produkte übersteigt er klar den Kaufpreis von 24,90€. Für mich ist die petiteBox daher eine Überraschungsbox, die sich wirklich lohnt und die ich gerne auch weiter bestelle.

Was meint ihr zu dem Inhalt? Habt ihr Lust auf die Box bekommen? Würdet ihr sie euch auch bestellen? Oder habt sogar schon ein Abo?

Produkttest: NUK Hygiene Spray

Anzeige Wie muss es wohl sein, wenn man alles zum ersten Mal sieht? Wie muss es sein, wenn man alles zum ersten Mal fühlt? Wie muss es sein, wenn man alles zum ersten Mal schmeckt? Diese Fragen stelle ich mir oft, wenn ich meinen kleinen Sohn beim Erkunden der Welt beobachte. Alles ist für ihn neu. Gerade noch geschützt auf engstem Raum im Mutterleib, plötzlich in freier Wildbahn. Da muss natürlich alles genau erforscht werden.

Als Mutter ist man ständig dabei seinen kleinen Schützling vor Gefahren zu schützen: Ihn vor scharfen Kanten bei den ersten Krabbelversuchen zu bewahren, ihn vor tiefen Abgründen zu retten, ihn unter herunterfallenden Gegenständen hervorzuziehen.
Eine weitere Kernkompetenz ist das Entfernen von unbefugten Materialien aus dem Mund. Mein Sohn befindet sich augenscheinlich gerade auf dem Höhepunkt seiner oralen Phase. Alles, was er findet, landet in seinem Mund. Dabei ist es egal, ob es sich um etwas Essbares, ein Spielzeug, Baumblätter oder eine alte Socke handelt. Ihm alles sofort wieder aus dem Mund zu holen, habe ich längst aufgegeben. Das wäre bereits ein Fulltimejob ohne (!) wohlverdiente Kaffeepause. Er soll sich in seiner oralen Phase ruhig richtig austoben. Um die Gefahr jedoch möglichst gering zu halten, schreite ich natürlich bei Bedarf ein.

Außerdem verwende ich seit einiger Zeit von NUK das Hygienespray. Dieses sorgt für eine Keimreduktion von 99,99% und entfernt Bakterien und Pilze. Zum Einsatz kommt es in erster Linie unterwegs. Vor allem wenn man länger unterwegs ist, bleibt es nicht aus, dass man sein Kind wickeln muss. Natürlich habe immer eine Wickelunterlage dabei. Trotzdem wische ich vorher gerne den Wickeltisch im Restaurant ab, denn man weiß nie, was sonst vorher damit war. Das Spray funktioniert so, dass man es auf die Oberfläche aufsprüht, anschließend fünf Minuten einwirken lässt und dann mit einem Tuch wieder abwäscht. Das ist zwar etwas aufwändiger, aber diesen Aufwand nehme ich gerne in Kauf, wenn es um die Sicherheit meines Kindes geht. Außerdem verwende ich es ab und zu für Spielzeug. Da wir regelmäßig in den Spielkreis gehen, finde ich ein solches Spray ganz praktisch. Im Kurs werden die Spielsachen wild durcheinander geworfen. Eigentlich ist immer ein Kind dabei, das krank ist. Im Anschluss an den Kurs sprühe ich daher seine Spielsachen kurz mit dem Spray ein. Geruchlich ist das Spray angenehm. Es riecht frisch und nicht zu künstlich. Dadurch, dass es frei von Farbstoffen, Chlor und optischen Aufhellern ist, kann man es auch bedenkenlos verwenden und sich so sicher sein, dass das Kind vor bestimmten Keimen und Pilzen wie beispielsweise Salmonellen oder EHEC-Bakterien geschützt ist.

Wie handhabt ihr das? Desinfiziert ihr die Sachen eurer Kinder? Oder lasst ihr ihnen freie Bahn?