Urlaub in Kroatien?

Anzeige Noch nicht einmal eine Woche ist vergangen, seit wir aus dem Urlaub zurück sind und schon fühle ich mich wieder urlaubsreif. Irgendwie ist eine Woche Urlaub doch viel zu kurz. Da wir sowieso überlegt hatten, im August oder September noch einmal zu fahren, habe ich nun die offizielle Erlaubnis noch einmal zu stöbern und uns ein zweites Reiseziel auszusuchen. Doch das ist gar nicht so leicht. Schließlich sind zur Zeit in fast allen Bundesländern und Ländern Ferien, so dass vieles schon ausgebucht ist.

Hinzu kommt, dass ich momentan noch gar nicht genau weiß, wonach ich suchen soll. Die Woche in Dänemark war zwar sehr schön, aber da die Nordsee nunmal mit 18 Grad nicht so richtig zum Baden einlädt, wäre ein etwas wärmeres Klima für unseren Zweiturlaub vielleicht doch besser. Unsere Nachbarn machen beispielsweise gerade in Kroatien Urlaub und sind sehr glücklich dort. Auch ich verbinde mit meiner Reise nach Kroatien, lange bevor Kroatien der EU beigetreten ist, viele schöne Erinnerungen. Damals waren wir Segeln und konnten dadurch viele vom Tourismus weitestgehend unberührte Inseln und Dörfer erkunden. Doch Segeln kommt für mich mit einem kleinen Knirps nicht in Frage – auch wenn das viele anders sehen. Außerdem fühle ich mich auf dem Land dann doch sicherer als auf dem Meer. Natürlich könnte man dieses Mal auch ein nettes Ferienhaus buchen und es sich dort gemütlich machen. Das finde ich persönlich, vor allem mit Kindern, eine tolle Möglichkeit, denn in einem Ferienhaus kann man sich nicht nur ausbreiten, sondern kann auch viele tolle Ausflüge von dort aus machen. Außerdem kann man sich in einem Ferienhaus gut vor der Mittagssonne schützen, ohne sich zu sehr auf die Pelle zu rücken.
Doch welche Region soll man auswählen? Da meine letzte Kroatien Reise schon fast zehn Jahre her ist, war ich zunächst etwas ratlos. Dann fand ich aber kroatientour.com. Dort bekommt man einen guten Überblick, welche Städte, Inseln, Strände und auch Nationalparks besonders lohnenswert sind. Nun werde ich mich mal mit meinem Mann besprechen. Mal gucken, was er zu meinen Plänen sagt. Anschließend kann nach einem passenden Ferienhaus und Flug geguckt werden.

Wer von euch war in den letzten Jahren in Kroatien und kann mir eine Region besonders empfehlen?

Urlaubsstimmung

Anzeige Endlich Sommer freuen sich die einen! Unerträglich stöhnen die anderen! Wenn ich ehrlich bin, waren mir die 38 Grad gestern auch zu viel. Knappe 30 Grad hätten es doch auch getan, oder? Auch für den Lavendeljungen war der Tag anstrengend. Vom späten Vormittag bis zum späten Nachmittag haben wir ihn lieber im Haus spielen lassen, da er draußen eingegangen wäre. Abends ging es dann raus ins Plantschbecken, was natürlich ein großer Spaß war.

Dank eines starken Gewitters heute Nacht sind die Temperaturen heute schon wieder etwas erträglicher. Heiß ist es aber immer noch. Ich bin gespannt, wie sich die Temperaturen weiter entwickeln. Ab Morgen soll es, jedenfalls bei uns, ja schon wieder deutlich kühler und auch ein wenig regnerisch werden. Ich hoffe, dass sich das Wetter bis Anfang Juli dann auf einem normalen Level eingependelt hat, denn dann geht es für uns endlich in den wohlverdienten Sommerurlaub.

Aufgrund der oft unerträglichen Temperaturen im Sommer im Süden und der langen Fahrtzeit, haben wir uns für den Norden entschieden. Eigentlich wollten wir ja nach Schweden fahren, aber wie das immer so ist: Erst haben wir hin und her überlegt und konnten uns nicht entscheiden, wo es hingehen soll und dann waren auch schon alle schönen Ferienhäuser in Schweden ausgebucht. Nun geht es also, wie schon im letzten Jahr, wieder nach Dänemark.

Gefunden haben wir eine sehr moderne Wohnung über zwei Etagen mit Blick aufs Meer und nicht weit vom Strand. Ich hoffe, dass dann nicht „richtiges Dänemarkwetter“ ist, sondern wir die Tage am Strand genießen können. Denn seit unserem Kurzurlaub an der Ostsee vor ein paar Wochen steht fest, dass der Lavendeljunge das Meer lieben wird.

Damit ich für den Urlaub auch die passende Kleidung habe, habe ich gestern mal wieder eine große Bestellung bei meinem Lieblings-Onlineshop Esprit aufgegeben. Neben einigen Blusen, Tuniken und Shirts, landeten auch ein Rock und eine Leinenhose in meinem Warenkorb. Bislang habe ich eigentlich immer nur Kleidung für meinen Mann und mich bei Esprit bestellt. Doch gestern stellte dann fest: Auch Mode für Kinder gibt es auf esprit.de. Da der Lavendeljunge für den Urlaub auch noch einen Sonnenhut sowie eine kurze Hose brauchte, schaute ich mich dort auch gleich um. Und schwuppdiwupp wurde meine Bestellung immer größer.

Nun warte ich gespannt auf meine Bestellung und hoffe, dass uns alles gefällt und auch passt, wobei ich mich bei Esprit eigentlich immer sehr gut auf die Größen verlassen kann. Ansonsten freue ich mich schon tierisch auf den bald anstehenden Urlaub.

Und da ich immer so neugierig bin, würde ich gerne wissen, wann es für euch in den Urlaub geht und für welches Urlaubsziel ihr euch dieses Jahr entschieden habt?

Urlaub am Meer

Anzeige Wie bereits angedeutet waren wir für ein paar Tage verreist. Um nicht in die große Pfingsturlaubswelle zu gelangen, haben wir uns überlegt schon am Donnerstag zu fahren. Aber die Idee hatten wohl doch nicht nur wir, denn im Hotel war es trotzdem recht voll. Nachdem der letzte Urlaub durch die Renovierungen im Haus schon ein wenig zurücklag, zog es uns ans Meer. Leider war das Wetter ja nicht das beste, so dass wir teilweise im dicken Nebel am Strand waren und unsere eigenen Füße kaum sahen.

Der Lavendeljunge war trotzdem glücklich, denn endlich konnte er die großen und kleinen Schiffe, die Kräne und die Möwen, die er bislang nur aus seinen Bilderbüchern kannte, in der Realität betrachten. Immer wieder zeigte er auf die Schiffe, um uns zu sagen, dass es sich dabei um ein „Boo“ handelt. Auch die Schiffshupen machte er ganz begeistert nach. Doch nicht nur das Leben am Meer sollte der Lavendeljunge genießen. Er sollte auch endlich seine Urgroßeltern wiedersehen, die am Meer leben. Durch den ganzen Alltagstrubel waren schon wieder einige Monate vergangen, dass sie ihn gesehen haben. Wir hatten zwar zwischendurch immer mal wieder Fotos oder auch kleine Fotoleinwände mit Bildern vom Lavendeljungen geschickt und Briefe geschrieben, aber ein Kind live zu erleben ist doch immer etwas ganz anderes. Deshalb waren die beiden überglücklich, als wir kamen und haben jede Sekunde mit dem Kleinen genossen.

Ein weiteres Highlight in unserem Kurzurlaub war der Besuch im Zoo am Meer. Wie der Name schon sagt, handelt es sich dabei um einen Zoo, der direkt am Meer liegt. Passend zum Thema werden vor allem Tiere gezeigt, die im oder am Meer leben. So sind u.a. Pinguine, Seehunde, Eisbären, Seelöwen und Co zu sehen. Obwohl der Zoo recht klein ist, kann man einige Zeit dort verbringen. Toll ist, dass man von fast überall aus einen Blick auf die Nordsee und die vorbeifahrenden Schiffe hat, was dem Zoo eine ganz besondere Atmosphäre verschafft. Auch die Becken sind toll angelegt, denn man hat die Möglichkeit die Tiere nicht nur von oben, sondern auch von unten zu betrachten, was super viel Spaß macht.

Leider war der Urlaub wieder viel zu schnell zu Ende. Wieder zu Hause hatte ich ein ganz komisches Gefühl. Man gewöhnt sich eben doch ganz schnell ans Ausspannen und Genießen!

Wie habt ihr die Pfingsttage bislang verbracht? Wart ihr auch unterwegs oder habt ihr es euch zu Hause gemütlich gemacht?

Es darf gefeiert werden!

Anzeige Junge, wie die Zeit vergeht! Dieses Jahr ist es schon zehn Jahre her, dass ich meinen Liebsten kennengelernt habe. Damals hatte ich gerade mein Abitur in der Tasche und feste Pläne für meine Zukunft. Doch dann kam alles anders als gedacht. Innerhalb weniger Wochen schmiss ich meine Pläne völlig um und zog mit ihm, obwohl ich gerade mal weniger als drei Monate kannte, in eine fremde Stadt, um etwas zu studieren, dessen Namen ich noch nicht einmal aussprechen konnte.

Damals, so mehrere hundert Kilometer entfernt von meiner Familie, fragte ich mich das eine oder andere Mal, ob das wirklich die richtige Entscheidung war. Doch nach einige Irrungen und Wirrungen kann ich heute mit Gewissheit „ja“ sagen.

Da nun unser großes Jubiläum ansteht, wollen wir an dem Tag natürlich etwas besonderes machen. Gedacht haben wir an entspanntes Wochenende am Meer. Wahrscheinlich wird es wieder nach Fehmarn gehen, denn dort haben wir nicht nur unseren ersten gemeinsamen Urlaub verbracht (Wildcampen mit Freunden am Strand), sondern waren auch hochschwanger noch einmal dort. Sicherlich werden wir dort noch einmal unsere gemeinsame Geschichte Revue passieren lassen und am Abend schön essen gehen. Dafür werde ich mir sicherlich noch ein schickes Kleid kaufen. Schließlich soll es ja ein ganz besonderer Abend werden. Ich habe schon ein wenig gestöbert und ein schönes Kleid bei Superdry entdeckt. Mal gucken, ob es das wird.

Wie lange seid ihr mit euren Partnern schon zusammen? Wie feiert ihr eure Jubiläen? Habt ihr vielleicht noch tolle oder besondere Ideen für mich/uns?

Eine unglaubliche Geschichte

Anzeige Es gibt Sachen, die vergisst man nie. Ein Ereignis, das bei mir definitiv dazu gehört, ist unser Urlaub in Wien vor mittlerweile über fünf Jahren. An diesen wurde ich vor wenigen Tagen durch das Sortieren der Fotos auf meiner Festplatte erinnert. Und da dieser so kurios war, möchte ich euch gerne davon berichten…

Alles fing damit an, dass ich durch Zufall auf einen Artikel im Internet stieß, der davon berichtete, dass man bei Ryanair Flüge für einen Cent buchen könnte. Ungläubig besuchte ich natürlich sofort die Webseite. Mit dem Gedanken „Urlaub ist immer gut, vor allem, wenn er auch noch günstig ist“ klickte ich mich durch die Angebote. Und tatsächlich: Es gab wirklich Flüge für einen Cent pro Person und Richtung, bei denen auch keine Steuern oder sonstigen Gebühren mehr anfielen. Klar, dass ich sofort Feuer und Flamme war. Auch mein Liebster sowie meine Schwester und ihr Freund waren schnell überzeugt.

Das Abenteuer beginnt…
Nach einigen weiteren Klicks stand unser Ziel fest. Es sollte nach Wien gehen. Dass der Zielflughafen damals nicht Wien, sondern Bratislava war, störte uns wenig. Schließlich liegt Bratislava gleich um die Ecke. Nach einem abenteuerlichen Flug, bei dem wir gekonnt der Versuchung widerstanden weder Lose („Be a millionaire with Ryanair“) noch sonstigen Kram zu kaufen und bei dem wir aus Kostengründen auch nur mit Handgepäck flogen (- alles andere hätte einen Aufpreis gekostet -), landeten wir recht unsanft in Bratislava. Von dort ging es dann (fast direkt) mit einem Bus von Bratislava nach Wien. Nach mehreren Zwischenhalten kamen wir schließlich am späten Abend bei einem Busbahnhof an. Von dort aus machten wir uns etwas orientierungslos und völlig geschafft auf den Weg zu unserer Ferienwohnung, die ich bei Ebay gefunden und gebucht hatte. (Günstiger wäre da natürlich die Jugendherberge in Wien gewesen, aber auf solche Ideen kommt man immer erst nachher.) Da der Vermieter nicht in Wien lebte, hatte er den Schlüssel in einem Briefkasten im Hinterhof, der nichts Gutes ahnen ließ, versteckt.

Endlich angekommen…
Völlig erschöpft von der langen Reise, öffneten wir die Wohnungstür und waren erstaunt über die schöne Wohnung, die sich in dem Hinterhof verbarg. Da wir ziemlich ausgehungert waren, machten wir uns auf die Suche nach etwas Essbarem. Leider hatten die Supermärkte schon geschlossen. Also blieb uns nichts anderes übrig, als bei einem „Italiener“ Pizza zum Mitnehmen zu holen. Geschockt beobachten wir, wie er unsere Pizza Funghi erst mit einer Rahmsoße bestrich und anschließend in einer Mikrowelle erhitzte. Wie war das noch mal mit der leckeren österreichischen Küche? Sagen wir es mal so, der Hunger trieb sie rein.

Das war also unser Einstand in Wien. Nachdem wir uns allerdings von den ersten Strapazen erholt hatten, erlebten wir fünf wunderschöne Tage in der Stadt, die ich auf keinen Fall missen möchte. Und mal ehrlich: Mit vier Personen für acht Cent von Bremen nach Bratislava. Das soll uns erst einmal einer nachmachen!

Ferienhäuser für Ostern

Anzeige Irgendwie ist es ein komisches Gefühl: Wir haben so lange auf das Haus gewartet und nun geht alles Schlag auf Schlag. Die Zimmer müssen gestrichen, es muss geputzt und die ersten Möbel aufgebaut werden. Nebenbei sind wir noch auf der Suche nach Lampen, Rollos und anderen Kleinmöbeln. Außerdem müssen noch viele Umzugskartons in unserer alten Wohnung gepackt werden. Die Stunden und Tage fliegen nur so an einem vorbei. Natürlich sieht man, dass es voran geht, doch irgendwie geht es einem alles nicht schnell genug. Es gibt noch so viel zu tun, vor allem wenn man den Anspruch hat, mit dem Einzugstag schon vieles fertig zu haben.

Teilweise bekommt man dann das Gefühl, dass man dringend eine Pause bräuchte. In der Tat haben wir schon überlegt, ob wir über Ostern nicht für ein paar Tage wegfahren und uns eine kurze Auszeit vom Renovierungsstress gönnen. So sehr mir das Einrichten auch Spaß macht, irgendwann stößt man doch an seine Grenzen. Deshalb habe ich gerade mal in einer stillen Minute im Internet geschaut, ob noch günstige Ferienhäuser Ostern frei sind. Und tatsächlich: Ich habe noch einige gute Reiseangebote gefunden.
Doch gleich nach dem Einzug unser neues Heim verlassen? Sicherlich werden eine Woche nach dem Umzug noch überall Kartons herumstehen. Es werden tausend Möbel aufzubauen sein und auch die Gardinen und Lampen wollen sicherlich noch angebracht werden. Außerdem möchte man sich doch auch in seinem neuen Heim einleben, oder?
Was meint ihr? Erst das Haus schön machen oder erst einmal eine kleine Reise machen und entspannen?

Ewige Liebe

Anzeige Viele von euch werden das sonnige Wochenende bestimmt auf diversen Faschingsumzügen verbracht haben. Bei uns in der Region ist das kein Thema, worüber ich ehrlich gesagt auch nicht ganz unglücklich bin. Stattdessen haben wir am Sonntag einen langen Spaziergang gemacht, haben Enten beobachten und uns am blauen Himmel erfreut.

Mit auf die „Reise“ haben wir unser Liebesschloss genommen. Schon lange hatten wir uns vorgenommen gemeinsam ein Liebesschloss an der „Liebesschloss-Brücke“ bei uns in der Stadt anzubringen. Bestimmt kennt ihr den Brauch: Die Vorhängeschlösser werden mit einer Gravur versehen und anschließend an einer Brücke angebracht. Der Schlüssel des Schlosses wird anschließend in den darunter fließenden Fluss geworfen. Dieser Akt soll die ewige Liebe symbolisieren.

Gravieren lassen kann man sich die Schlösser bei einigen Schlüsseldiensten. Wir haben unser Schloss bei Personello bestellt. Dort kann man die Stahlschlösser beidseitig mit Text und Foto bedrucken lassen. Dazu stehen verschiedene Vorlagen zur Auswahl. Wir haben uns für die Variante nur mit Text entschieden und haben das rote Schloss mit unseren Namen sowie dem Geburtsdatum unseres Sohnes bedrucken lassen. Außerdem haben wir eine kleine Widmung für ihn hinterlassen. Anders als bei den gravierten Schlössern ist dieser Druck nur oberflächlich. Ich hoffe, dass er trotzdem lange halten wird.

Als wir unser Schloss aufhängten, mussten wir erst ein wenig nach einem passenden Platz suchen. Der Schließbügel des Liebesschlosses ist leider ein wenig klein und passt nicht um alle Brückenstangen. Zum Glück haben wir dann noch ein passendes Plätzchen gefunden. Der Lavendeljunge durfte anschließend den Schlüssel in den Fluss werfen. (Im Nachhinein war das vielleicht nicht so pädagogisch wertvoll. Nicht, dass er das nächste Mal noch unseren Haustürschlüssel reinwirft.) Für uns alle war das Aufhängen des Schlosses auf jeden Fall ein schönes Ereignis.

Was haltet ihr von dem Brauch? Schön oder überflüssig?