Anzeige Auch wenn der richtige Sommer noch ein bisschen auf sich warten lässt, kann man inzwischen wieder viel Zeit im Freien verbringen. Für den Lavendeljungen reicht der Garten nach einem anstrengenden Kindergartentag meist aus. Dort spielt er sehr gerne im Sandkasten, denkt sich Fantasiespiele aus oder fährt mit einem seiner zahlreichen Fahrzeuge durch die Gegend. Weiterlesen
Schlagwort: Fahrzeuge
Gut in Fahrt: der Berg Buzzy im Test
Anzeige Seit das Lavendelmädchen da ist, machen wir wieder viele lange Spaziergänge. Denn anders als der Lavendeljunge mag das Lavendelmädchen den Kinderwagen bislang sehr gerne und schläft darin sogar ein. Das kennen wir vom Lavendeljungen gar nicht. Er war immer ein Tragekind. Das hat sich auch bis heute nicht geändert. Statt sich in die Karre zu setzen, wird der gute Herr, wenn er nicht mehr laufen mag, lieber getragen. Leider ist ein Kind, das getragen werden möchte, mit Kinderwagen recht unpraktisch. Da wir den Lavendeljungen natürlich nicht alleine zu Hause lassen können, musste eine attraktive Alternative her, so dass er gerne seine Runden mit uns dreht.
Von Berg, einem Anbieter von Pedal-Gokarts und anderen Außenspielgeräten, haben wir ein Gokart entdeckt, das bereits für Kinder ab zwei Jahren geeignet ist. Dank eines in drei Stufen verstellbaren Sitzes und verstellbaren Lenkrads kann es bis zu einem Alter von fünf Jahren verwendet werden, so dass sich die Anschaffung auch langfristig lohnt. Wie bei einem Gokart üblich, hat der Berg Buzzy vier Räder, so dass ein sicheres und stabiles Fahren gewährleistet ist. Auch wenn das Kind mal etwas schneller um die Kurve fährt, besteht keine Gefahr, dass der Berg Buzzy umkippt, was für Eltern ziemlich beruhigend sein kann.
Sowieso ist das gelbe Gefährt sehr stabil gebaut. Die Verarbeitung des Berg Buzzy kann überzeugen. Die besonderen EVA-Reifen sorgen dafür, dass das Gokart leise auf der Straße liegt. Lediglich ein Problem gibt es bei unserem Modell. Bereits bei der ersten Fahrt gab das Gokart ein leichtes Klacken von sich, was aber dem Fahrspaß keinen Abbruch tut. Leider konnten wir noch nicht herausfinden, woher dieses Klacken kommt. Evtl. müsste man es man auseinander nehmen und genauer schauen.
Als das Gokart vor einigen Wochen bei uns einzog, war der Lavendeljunge sofort begeistert. Ein richtiges Rennauto! Sofort holte er seinen „Rennfahrerhelm“ heraus und posierte zunächst auf seinem neuen Gefährt für die Fotos. Dann drehte er eine erste Runde im Haus, was bei einem langen Flur durchaus möglich ist. Dann ging es, obwohl sich der Berg Buzzy wirklich leicht und präzise lenken lässt, doch lieber raus. Das war uns dann doch sicherer.
Kaum saß der Lavendeljunge auf dem Berg Buzzy, düste er auch schon los. Eine Einführung brauchte er nicht. Da sich in seinem Fundus schon einige andere Fahrzeuge befinden, war für ihn sofort klar, wie er den Berg Buzzy zu fahren hat. Dieser lässt sich besonders auf ebenen Boden gut fahren. Dort kann der Berg Buzzy richtig schnell werden. Aber auch auf der „Schotterpiste“ ist ein Fahren problemlos möglich, so dass man den Berg Buzzy wirklich gut auf Spaziergänge mitnehmen kann. Toll für den Lavendeljungen ist, dass die Pedale schön leichtgängig sind. Gerade die Kleinen haben ja noch nicht so viel Kraft in den Beinen. So schafft er mit dem Gokart problemlos unsere Spaziergehrunde Dabei drückt er netterweise nicht immer auf’s Tempo, so dass wir eigentlich gut hinterher kommen. Und sollten die Kräfte irgendwann doch mal nachlassen, kann man den Buzzy im Notfall auch mal nach Hause tragen. Mit seinen 7kg wiegt er deutlich weniger als der Lavendeljunge, der in diesem Fall allerdings gehen müsste. Und auch einen Kinderwagen sollte man dann nicht unbedingt dabei haben oder mindestens zu zweit sein. Zum Glück trat dieser Fall noch nie ein.
Wie ihr seht, hat der Lavendeljunge großen Spaß an seinem neuen Gokart. Uns Großen kann nicht nur das Design, sondern auch der Sicherheitsaspekt überzeugen, so dass wir den Berg Buzzy sehr empfehlen können.
Wie motiviert ihr eure Kinder zu langen Spaziergängen?
Unterwegs auf zwei Rädern
Anzeige Nach einiger Zeit des Wartens ist nun endlich der Sommer da und wie es scheint, bleibt er uns auch erst einmal eine Zeit erhalten. Ich muss sagen, dass ich mich sehr darüber freue. Ich verbringe gerne Zeit im Freien und genieße die Sonne. Auch der Lavendeljunge ist sehr gerne draußen und ist dann meistens in seiner Sandkiste oder auch, wenn es, wie momentan, sehr warm ist, unter dem Rasensprenger anzutreffen. Für ihn gibt es nichts schöneres, als mit Wasser zu spielen. Aber auch seine Fahrzeuge sind bei ihm hoch im Kurs. So düst er gerne mit seinem Roller, seinem Dreirad oder auch mit seinem Bobby Car durch die Gegend.
Vor Kurzem haben wir seinen Fuhrpark durch ein Laufrad erweitert. Wir hatten schon länger mit dem Gedanken gespielt, ihm eins zu kaufen. Doch irgendwie war er mir dann doch noch zu klein dafür. Ich hatte Angst, dass er das Gleichgewicht noch nicht halten kann bzw. er unvernünftig ist und uns einfach wegfährt. Nun war es also so weit. Nachdem ich mich einige Zeit über die verschiedenen Möglichkeiten informiert hatte, haben wir ein Laufrad aus Holz für ihn bestellt. Auch wenn Lauflernräder aus Metall wahrscheinlich haltbarer sind, vor allem, wenn man sie auch mal im Regen liegen lässt, haben wir uns für eines aus Holz entschieden. Ich finde sie optisch einfach viel schöner und auch natürlicher.
Bestellt haben wir das Laufrad bei United Kids. Dabei handelt es sich um einen Onlineshop für Baby- und Kinderprodukte. Angeboten werden dort neben Kinderfahrzeugen u.a. auch einige Kindermöbel, Kinderautositze und Kinderwagen. Bei einer Bestellung unter 100€ fallen Versandkosten in Höhe von 3,95€ an. Danach wird die bestellte Ware versandkostenfrei geliefert.
Das von uns bestellte Laufrad wurde sehr schnell mit DPD geliefert; Musste allerdings noch zusammengebaut werden. Dies war jedoch innerhalb von 15 Minuten erledigt. Das Lauflernrad ist aus lackiertem Birkenholz. Laut Hersteller wurde dafür eine Lackierung auf Wasserbasis verwendet, die allerdings die ersten Tage noch etwas ausdünstete. Das Laufrad verfügt über einen 6-fach höhenverstellbaren Sattel, der etwas gepolstert ist. Die Räder mit Luftbereifung samt Autoventil sind 12 Zoll und sind sehr leichtgängig, was uns gut gefällt. Gut in der Hand liegen die beiden Griffe, die durch ihre Form ein seitliches Abrutschen verhindern.
Laut Homepage ist das Laufrad von United Kids für Kinder von zwei bis fünf Jahren geeignet. Auf der Anleitung steht etwas von drei bis sechs Jahren. Für den Lavendeljungen, der in vier Monaten drei Jahre alt wird, ist das Laufrad noch etwas zu groß. Er kommt, wenn der Sattel auf der niedrigsten Stufe steht, mit seinen Füßen gerade auf den Boden. Sein Halt auf dem Laufrad ist dadurch noch nicht ganz so sicher. Da wird er wohl noch ein paar Zentimeter wachsen müssen.
Insgesamt sind wir aber mit der Verarbeitung des Laufrads sehr zufrieden. Alle Kanten sind schön glatt und die einzelnen Teile fügen sich gut zusammen. Durch den höheverstellbaren Sattel wird der Lavendeljunge das Laufrad sicherlich ein paar Jahre nutzen können. Auf jeden Fall bereitet ihn die Nutzung schon einmal gut auf das Fahrradfahren vor, da dadurch sein Gleichgewichtssinn perfekt trainiert wird.
Wie gefällt euch das Laufrad von United Kids? Haben/hatten eure Kinder auf ein Lauflernrad?
Produkttest: Tomica Mega Set
Anzeige Fahrzeuge jeglicher Art sind bei meinem Kind gerade hoch im Kurs. Besonders gerne spielt er mit seinem Duplo Müllauto. Aber auch Lego fängt langsam an ihn zu interessieren. Als wir dann vor einiger Zeit von Griffiths Consulting das Angebot bekamen, ein Produkt von Tomica zu testen, sagte ich natürlich nicht nein. Bei dem Testobjekt handelt es sich um das Mega-Set aus der Hypercity-Reihe, das ich euch nun gerne vorstellen möchte.
Bei Tomica handelt es sich um eine Spielkonzept der Marke Tomy, das aus verschiedenen Straßen- und Schienennetzen sowie Gebäude und Fahrzeugen besteht. Genau wie bei Lego und Duplo lassen sich die einzelnen Teile wunderbar erweitern und kombinieren. Neben einigen umfangreichen Sets gibt es auch einzelne Gebäude wie eine Werkstatt, einen Parkplatz oder eine Tankstelle zu kaufen. Zudem lässt sich die Spielewelt mit Schienen, Brücken und zusätzlichen Fahrzeugen aufrüsten.
Vor unserem Test kannte ich, wenn ich ehrlich bin, weder den Anbieter noch das Spielkonzept. Mittlerweile bin ich aber schon öfter über die Marke gestolpert. Zum Testen erhielten wir, wie bereits erwähnt, das Mega Set von Tomica, was eine sehr gute Grundausstattung bietet. Es beinhaltet neben zahlreichen Schienen und Straßen auch einen Tunnel, einen Zug, einige Autos sowie einen Shop, ein Bürohaus, einen Bahnhof und eine Figur. Laut Packungsaufdruck eignen sich die Systeme von Tomica für Kinder im Alter von vier bis sieben Jahren. Ich kann mir jedoch vorstellen, dass auch ältere Kinder noch Spaß damit haben. Da das Set aus vielen einzelnen Teilen und auch Aufklebern besteht, sollte beim ersten Aufbauen ein Erwachsener dabei sein. Später können die Kinder auch super alleine die Strecken umbauen und sich so eine eigene Welt gestalten. Dafür ist es jedoch hilfreich noch einige zusätzliche Elemente zu kaufen, da sonst die Strecken, die gebaut werden können, doch etwas beschränkt sind. Auch mithilfe der Aufbauanleitung dauerte der Aufbau ein wenig, machte aber viel Spaß. Gemeinsam mit meinem Mann habe ich etwa eine Stunde benötigt, wobei vor allem das Anbringen der Aufkleber ziemlich kniffelig war. Wichtig ist, dass man zum Aufbauen ein wenig Platz und zusätzlich vier Batterien benötigt, um anschließend den Zug und Autos fahren lassen zu können. Dabei kann man entscheiden, ob die Fahrzeuge von alleine fahren sollen oder ob man sie selbst steuern möchte. Unterstützt wird das Ganze durch entsprechende Geräusche, die von der Lautstärke auf die Dauer etwas laut und eintönig sind.
Nachdem wir das Set aufgebaut hatten, hat sich mein Großer gleich auf die Steuerung gestürzt und alles ausprobiert. Er war gar nicht mehr vom der Hypercity wegzubekommen und auch nach einigen Wochen Nutzung hat die Begeisterung noch nicht nachgelassen. Toll an dem Set finde ich, dass es stabil ist und viele verschiedene Spielmöglichkeiten bietet. Zwar wird, anders als bei Lego oder Duplo nicht so sehr die Kreativität angeregt, aber dennoch ist beim Spielen die Fantasie der Kinder gefragt. Durch die verschiedenen Aufkleber ist entstandene Stadt sehr detailgetreu. Neben dem Shop, bei dem sich sogar die Türen öffnen lassen, begeistern mich vor allem das Bürohaus und der Bahnhof. Toll ist auch, dass man auch gewöhnliche Spielzeugautos für das Spielen nutzen und so das Set mit einfachen Mitteln erweitern kann. Ein wenig schade ist, dass es mit Batterien betrieben wird und dass diese nicht im Lieferumfang enthalten sind. Eine Mitlieferung von entsprechenden Akkus wäre toll.
Mit einer unverbindlichen Preisempfehlung von 99€ ist das Set zwar nicht ganz günstig, aber ich habe es mittlerweile auch schon für 65€ gesehen, was ich angemessen finde. Sollte die Begeisterung meines Kindes weiterhin anhalten, weiß ich schon jetzt ein tolles Weihnachtsgeschenk.