Anzeige Einen unsichtbaren Freund haben viele Kinder. Bei den Lavendelkindern ist es ein „Hausgeist“, der unser Haus bewacht, während wir nicht zu Hause sind. Nicht selten benötigt der Hausgeist seinen eigenen Platz am Tisch oder hat irgendwelche Sonderwünsche. Welche Rolle und welchen Raum ein unsichtbarer Freund im Leben eines Kindes einnimmt, ist ganz verschieden. Je nach Bedürfnissen des Kindes kann der unsichtbare Freund Spielpartner, Beschützer, Verbündeter, Tröster oder auch Südenbock sein. Ein unsichtbarer Freund gibt den Kindern Halt und Orientierung. Er ist eine Konstante, auf die man sich verlassen kann.
Schlagwort: Fantasie
Eine Idee für einen verregneten Nachmittag
Anzeige Leider lässt das Wetter zur Zeit ziemlich zu wünschen übrig. Anstatt die Tage im Freien zu verbringen, zwingt uns der Regen oder sogar ein Gewitter oft zum Drinnenbleiben. So ein Tag kann dann ziemlich lang werden, weshalb ich mit dem Lavendeljungen vor ein paar Tagen mal etwas neues ausprobiert habe: die Essknete von Sarah & Luisa.
Wie der Name bereits sagt, handelt es sich dabei um Knete, die man auch essen kann. Besonders bei kleineren Kindern kann das sehr praktisch sein, da ja doch öfter mal was im Mund landet. Der Lavendeljunge ist mittlerweile zwar aus dem Alter raus, doch ich fand die Idee ganz nett, dass die Knete nicht nur ungefährlich ist, sondern dass man sie auch backen und anschließend essen kann. (Natürlich besteht die Gefahr, dass die Kinder dann auch bei richtiger Knete glauben, dass man sie essen kann.) Kaufen kann man sie sowohl im Einzelhandel als auch bei diversen Onlineshops.
Das Essknete-Set, das wir ausprobiert haben, besteht aus vier verschiedenen Beuteln mit Backmischungen (hergestellt von RUF), aus denen man durch Zugabe von Wasser und kurzem Vermengen und Durchkneten die Knete in den Farben rot, blau, grün und gelb herstellen kann. Wer Lust hat, kann die Farben natürlich auch miteinander mischen und so neue Farben oder marmorierte Knete entstehen lassen.
Während ich die Knete in einer Schüssel herstellte, war der Lavendeljunge schon ganz aufgeregt. Allerdings kamen wir beim ersten Mal nicht wirklich zum Kneten, denn da mich der Lavendeljunge bei der Zubereitung des Teiges beobachtete, war für ihn sofort klar, dass man die Knete essen kann. Und da sie sehr süß schmeckt, sah er es gar nicht ein, daraus auch nur irgendwas zu formen, so dass ich bald aufgab. Nach ein paar Tagen starteten wir einen zweiten Versuch. Ich hatte die Knete in Folie aufbewart, so dass sie noch eine angenehme Konsistenz hatte und sich gut formen ließ. Da der Lavendeljunge für eigene Figuren noch zu klein ist, durfte er mit Keksausstechern sein Glück versuchen.
Anschließend backten wir die Figuren, wie angegeben, im Ofen, wobei dir Backzeit deutlich länger als angegeben war. Das ist natürlich nicht weiter schlimm. Man muss die Figuren nur im Auge behalten, dass sie nicht verbrennen. Natürlich haben wir die Figuren gleich nachdem sie aus dem Ofen waren noch einmal gekostet. Ich persönlich fand sie sehr süß. Der Lavendeljunge konnte nicht genug davon bekommen. Da sieht man mal wieder, wie unterschiedlich doch die Geschmäcker von Kindern und Erwachsenen sind.
Empfehlen würde ich die Essknete allerdings für etwas größere Kinder, da der Lavendeljunge mit seinen knapp zwei Jahren noch nicht selbst so viel damit machen kann. Die Idee, die dahinter steckt, finde ich allerdings gut, so dass wir sie sicherlich zu einem späteren Zeitpunkt noch mal verwenden werden.
Habt ihr schon einmal Essknete ausprobiert? Wie findet ihr sie?
Stein auf Stein
Anzeige Noch vor Kurzem habe ich mich bei euch darüber beschwert, dass ich nicht weiß, was ich meinem kleinen Sohn zum Spielen anbieten soll. Er hat hier zwar eine große Kiste mit Spielzeug aller Art stehen, aber nichts scheint für ihn interessant zu sein. Stattdessen bewegt er sich in den letzten Wochen am liebsten stehend durch die Wohnung. Überall zieht er sich hoch, öffnet Schränke, räumt diese aus und macht waghalsige Stunts, so dass einem manchmal das Blut in den Adern gefriert. Als Kleinkind ist man in solchen Sachen ja noch ganz unbedarft.
Für mich als Mama sind diese Entdeckungstouren natürlich toll anzusehen. Stolz blicke ich auf meinen Sohn und denke mir, wie selbstständig er innerhalb eines Jahres schon geworden ist. Dennoch versetzen mich seine Abenteuer immer wieder in Stress und ich wünsche mir, dass er sich auch mal für mehr als 30 Sekunden auf den Po setzt und mit etwas spielt, damit ich zwischendurch auch mal aufs Klo gehen oder mir etwas zu trinken holen kann. Ein Traum wäre es ja, während er spielt, auch mal ein Buch zu lesen, in einer Zeitschrift zu blättern oder gar etwas im Haushalt zu erledigen.
Diesem Ziel scheine ich nun durch eine neue Spielidee etwas näher zu kommen. Zu seinem Willkommensfest hatte Emil von Freuden einige Duplosteine sowie ein Duploauto geschenkt bekommen, mit dem er sich gerne beschäftigt. Begeistert nimmt er die Steine in die Hand, beguckt sie von allen Seiten und versucht sie aufeinander zu stecken. Außerdem zerstört er mit Vorliebe das, was mein Mann und ich für ihn bauen.
Damit er und auch wir unsere Baukünste ein wenig mehr ausleben können, haben wir beschlossen unser Bausteinesortiment ein wenig zu erweitern. Da Duplosteine leider nicht ganz günstig sind, haben wir uns nach einer Alternative umgesehen. Fündig geworden sind wir bei Hubelino. Dort gibt es eine günstige Alternative, die sich problemlos mit Duplosteinen kombinieren lässt. Angeboten werden Bausteinsets in verschiedenen Größen. Neben kleinen Sets mit 48 Steinen, gibt es auch Sets mit 312 Steinen, wobei in den größeren Sets auch Grundplatten enthalten. Die Sets bestehen aus Steinen in verschiedenen Farben und Größen. Je nach Geschlecht des Kindes kann man ein Set für Jungen, Mädchen oder auch Geschwister bestellen, wobei die Farbe der enthaltenen Steine darauf abgestimmt ist. Möchte man Bausteine in einer bestimmten Größe oder Farbe haben, kann man diese auch einzeln bestellen, was ich sehr praktisch finde.
Um einen Basissatz an Steinen zu haben, habe ich für uns das Geschwisterset mit 256 Steinen und zwei Grundplatten bestellt. Die Platten haben eine Größe von etwa 20 x 30 cm und eignen sich gut zum Bauen von Landschaften. Neben einer blauen ist auch eine rosa Platte im Set enthalten. Die Steine sind farblich bunt gemischt. Neben den klassischen roten, blauen, grünen und gelben Steinen, gibt es auch weiße, schwarze, rosa und orangene Steine, wobei die Anzahl der Steine variiert. In unserem Set sind beispielsweise recht viele rosa Steine enthalten, was für einen Jungen vielleicht nicht ganz ideal ist; Mich aber nicht stört. Anders als bei der Farbe muss man sich bei der Art der Steine nicht überraschen lassen. Enthalten sind 120 8er-Steine und 104 4er-Steine. Außerdem gibt es noch Deckelsteine mit einer glatten Oberfläche, mit denen man beispielsweise Flachdächer bauen kann.
Bauen kann man mit den Steinen natürlich noch viele andere Dinge. Durch die unterschiedlichen Kombinationsmöglichkeiten der Steine entstehen immer neue Gebilde, wodurch die Fantasie der Kinder angeregt wird. Außerdem wird durch das Bauen die Feinmotorik und die Konzentration der Kinder geschult. Mein Kleiner ist jedenfalls schon ganz bei der Sache und reicht mir ganz hilfsbereit und konzentriert verschiedene Steine an, damit ich sie verbauen kann.
Wie versprochen lassen sich die Steine von Hubelino übrigens problemlos mit den Duplosteinen kombinieren. Auf den ersten Blick sind sie kaum von einander unterscheiden. Die Farben der Steine sind schön knallig und auch die Verarbeitung ist gut. Auch das Bauen mit den Steinen klappt prima. Das einzige kleine Manko ist nur, dass sich die Steine teilweise etwas schwerer zusammenstecken lassen. Preislich sind die Steine übrigens nicht zu schlagen.
Zusätzlich zu dem Baustein-Set habe ich noch ein Tier-Mix bestellt. Dieses besteht ebenfalls aus einer Grundplatte sowie Deckelsteinen, auf die Körperteile von Tieren sowie Silben gedruckt sind. Durch das Kombinieren der Steinen lassen sich die Tiere zusammensetzen. Eigentlich handelt es sich bei dem Spiel um ein Sprachspiel, denn durch das Kombinieren der einzelnen Steine kann man nicht nur Fantasiewesen entstehen lassen, sondern auch neue Wörter kreieren. So kann das Spiel auch zum Lesenlernen beitragen. In erster Linie macht es aber Spaß und fördert die Kreativität.
Für die 256 Steine sowie die zwei Platten habe ich gerade mal 44€ bezahlt. Der Tier-Mix kostet knapp 23€. Wer also auf der Suche nach neuen Bausteinen ist, sollte unbedingt einmal bei Hubelino vorbeigucken. Es lohnt sich!
Shoptest: Xibambam
Anzeige Immer, wenn es das Wetter zulässt, sind wir unterwegs und erkunden die nähere Umgebung. Unsere Zeit verbringen wir in der Natur oder in letzter Zeit auch oft auf Spielplätzen. Voll bepackt mit Poviant und jeder Menge Spielzeug machen wir uns dann auf den Weg. Seit einigen Wochen ist auch immer das Bambus Sandkastenspiel GoldMiner von Xibambam dabei, dass ich euch heute gerne vorstellen möchte.
Bei Xibambam handelt es sich um eine Schweizer Firma, deren Leidenschaft Holz bzw. Bambus ist. In einem Joint-Venture mit einer Entwicklungs- und Produktionsstätte in China stellt die Firma seit kurzer Zeit innovative Bambusspiele her, die seit Oktober 2010 auf dem Schweizer Markt erhältlich sind. Ziel der Firma ist es, experimentelle Spiele aus Bambus anzubieten, die Raum schaffen für Kreativität und Entdecken. Die Spiele richten sich dabei sowohl an Kinder ab zwei Jahren als auch an Erwachsene. Bei der Herstellung der Produkte steht der Ökologie- und Ökonomiegedanke im Vordergrund. Bei Bambus handelt es sich um einen Rohstoff, der nicht nur sehr widerstandsfähig und stabil ist, sondern auch sehr leicht und schnell wachsend. Toll ist, dass alle Produkte mit dem „fair plus+“-Gütesiegel ausgezeichnet sind. Dies steht für beste Ökologie und Ökonomie, Produktion aus nachhaltigem Rohstoff, Verarbeitung ohne Chemikalien, Verwendung von speichelechten Farben und PVC-freien Produkten, was dazu führt, dass die Produkte auch für kleine Kindern bestens geeignet sind.
Die Produkte können entweder im Onlineshop oder auch in einigen Läden erworben werden. Zudem haben Kunden aus Deutschland die Möglichkeit, die Produkte direkt ab Lager Deutschland zu beziehen, wodurch Transportkosten eingespart und die Lieferzeit verkürzt werden kann. Angeboten werden in dem Shop neben Kugelbahnen, Sandspielzeug und Baukästen, auch Geschicklichkeitsspiele sowie Lauf- und Dreiräder.
Zum Testen bekam ich das Bambus Sandkastenset GoldMiner zugeschickt, dass wir trotz des schlechten Wetters in den letzten Wochen ausführlich getestet haben. Das Set besteht aus drei verschiedenen großen Bambusschaufeln, drei Bambusbechern und einem Bambustunnel. Genau wie alle anderen Produkte der Firma, besteht das Set aus 100% Bambus. Verpackt sind die einzelnen Teile in einem kleinen Beutel, so dass man sie gut transportieren kann. Die Schaufeln und auch die Becher haben eine gute Größe und passen auch in Kinderhände. Empfehlen würde ich das Set, anders als auf der Webseite angegeben, ab einem Alter von etwa vier bis fünf Jahren. Die Verarbeitung der einzelnen Teile ist gründlich, so dass keine Verletzungsgefahr besteht. Toll ist, dass die einzelnen Teile durch das Material Bambus sehr leicht und auch sehr robust sind. Besonders eignet sich das Set zum Spielen im Sand am Strand oder in der Sandkiste. Es kann aber auch zum Buddeln im Wald verwendet werden. Trotz – oder gerade wegen der Einfachheit – der Elemente wird die Fantasie der Kinder angeregt und es ermöglicht ihnen in neue Welten einzutauchen. Neben Tunneln können auch Burgen gebaut oder Kuchen gebacken werden. Das Set kostet im Onlineshop 25,00 CHF, was zur Zeit etwa 22€ entspricht. Das ist zwar nicht ganz günstig, aber das Produkt ist wirklich hochwertig und hält auch Regen und Stößen stand.
Wer als auf der Suche nach nachhaltigem und umweltfreundlichem Spielzeug für Kinder ist, sollte unbedingt einmal bei Xibambam vorbeischauen.
Produkttest: Tomica Mega Set
Anzeige Fahrzeuge jeglicher Art sind bei meinem Kind gerade hoch im Kurs. Besonders gerne spielt er mit seinem Duplo Müllauto. Aber auch Lego fängt langsam an ihn zu interessieren. Als wir dann vor einiger Zeit von Griffiths Consulting das Angebot bekamen, ein Produkt von Tomica zu testen, sagte ich natürlich nicht nein. Bei dem Testobjekt handelt es sich um das Mega-Set aus der Hypercity-Reihe, das ich euch nun gerne vorstellen möchte.
Bei Tomica handelt es sich um eine Spielkonzept der Marke Tomy, das aus verschiedenen Straßen- und Schienennetzen sowie Gebäude und Fahrzeugen besteht. Genau wie bei Lego und Duplo lassen sich die einzelnen Teile wunderbar erweitern und kombinieren. Neben einigen umfangreichen Sets gibt es auch einzelne Gebäude wie eine Werkstatt, einen Parkplatz oder eine Tankstelle zu kaufen. Zudem lässt sich die Spielewelt mit Schienen, Brücken und zusätzlichen Fahrzeugen aufrüsten.
Vor unserem Test kannte ich, wenn ich ehrlich bin, weder den Anbieter noch das Spielkonzept. Mittlerweile bin ich aber schon öfter über die Marke gestolpert. Zum Testen erhielten wir, wie bereits erwähnt, das Mega Set von Tomica, was eine sehr gute Grundausstattung bietet. Es beinhaltet neben zahlreichen Schienen und Straßen auch einen Tunnel, einen Zug, einige Autos sowie einen Shop, ein Bürohaus, einen Bahnhof und eine Figur. Laut Packungsaufdruck eignen sich die Systeme von Tomica für Kinder im Alter von vier bis sieben Jahren. Ich kann mir jedoch vorstellen, dass auch ältere Kinder noch Spaß damit haben. Da das Set aus vielen einzelnen Teilen und auch Aufklebern besteht, sollte beim ersten Aufbauen ein Erwachsener dabei sein. Später können die Kinder auch super alleine die Strecken umbauen und sich so eine eigene Welt gestalten. Dafür ist es jedoch hilfreich noch einige zusätzliche Elemente zu kaufen, da sonst die Strecken, die gebaut werden können, doch etwas beschränkt sind. Auch mithilfe der Aufbauanleitung dauerte der Aufbau ein wenig, machte aber viel Spaß. Gemeinsam mit meinem Mann habe ich etwa eine Stunde benötigt, wobei vor allem das Anbringen der Aufkleber ziemlich kniffelig war. Wichtig ist, dass man zum Aufbauen ein wenig Platz und zusätzlich vier Batterien benötigt, um anschließend den Zug und Autos fahren lassen zu können. Dabei kann man entscheiden, ob die Fahrzeuge von alleine fahren sollen oder ob man sie selbst steuern möchte. Unterstützt wird das Ganze durch entsprechende Geräusche, die von der Lautstärke auf die Dauer etwas laut und eintönig sind.
Nachdem wir das Set aufgebaut hatten, hat sich mein Großer gleich auf die Steuerung gestürzt und alles ausprobiert. Er war gar nicht mehr vom der Hypercity wegzubekommen und auch nach einigen Wochen Nutzung hat die Begeisterung noch nicht nachgelassen. Toll an dem Set finde ich, dass es stabil ist und viele verschiedene Spielmöglichkeiten bietet. Zwar wird, anders als bei Lego oder Duplo nicht so sehr die Kreativität angeregt, aber dennoch ist beim Spielen die Fantasie der Kinder gefragt. Durch die verschiedenen Aufkleber ist entstandene Stadt sehr detailgetreu. Neben dem Shop, bei dem sich sogar die Türen öffnen lassen, begeistern mich vor allem das Bürohaus und der Bahnhof. Toll ist auch, dass man auch gewöhnliche Spielzeugautos für das Spielen nutzen und so das Set mit einfachen Mitteln erweitern kann. Ein wenig schade ist, dass es mit Batterien betrieben wird und dass diese nicht im Lieferumfang enthalten sind. Eine Mitlieferung von entsprechenden Akkus wäre toll.
Mit einer unverbindlichen Preisempfehlung von 99€ ist das Set zwar nicht ganz günstig, aber ich habe es mittlerweile auch schon für 65€ gesehen, was ich angemessen finde. Sollte die Begeisterung meines Kindes weiterhin anhalten, weiß ich schon jetzt ein tolles Weihnachtsgeschenk.