Sportlich ins neue Jahr

Anzeige Das neue Jahr ist da und damit auch die guten Vorsätze. Ein guter Vorsatz, der bei euch allen sicherlich ganz weit oben auf der Liste steht, ist, mehr Sport zu machen oder überhaupt erst einmal damit anzufangen (*hüstel*). Auch bei meinem Mann und mir ist es so. Doch leider fehlt uns seit der Geburt des Lavendeljungens einfach die Zeit, regelmäßig ein Fitnessstudio zu besuchen. Bzw. wir finden es zu schade, jeden Monat einen hohen Mitgliedsbeitrag zu zahlen und dann doch nur 2 oder 3 Mal im Monat dort hinzugehen. Daher haben wir jetzt nach langem Hin und Her entschieden, dass wir uns einfach zu Hause ein kleines Fitnessstudio einrichten. Stehen die Geräte zu Hause, kann man nicht nur zu allen Tages- und Nachtzeiten trainieren, es fallen auch die Fahrtzeiten weg und man kann im Notfall auch mal ungeschminkt Sport treiben.

 

Das erste Gerät, dass wir uns für unser Fitnessstudio zu Hause angeschafft haben, ist ein Laufband. Gerade jetzt im Winter, wenn Schnee liegt oder Glatteisgefahr besteht, finde ich ein Laufband für zu Hause sehr praktisch. Schließlich möchte ich nicht an der nächsten Ecke auf der Nase liegen. Auch bei Regen hat ein eigenes Laufband seine Vorteile. Jedenfalls minimiert sich dadurch die Möglichkeit Ausreden zu finden, warum man nicht joggen/laufen gehen kann.

Ausgesucht haben wir das Skandika Home Run Laufband. Anders als andere Laufbänder ist es deutlich kleiner, weshalb man nur wenig Platz dafür benötigt. Verwendet man es gerade nicht, kann man es problemlos zusammenklappen und fast unsichtbar in einer Ecke verstauen. Außerdem bietet es noch eine ganz andere Besonderheit: Es kann nämlich mit wenigen Handgriffen auch in einen Tisch oder ein Sideboard umfunktioniert werden.

Eine weitere Besonderheit an dem Skandika Home Run Laufband ist das Design. Das Trainingsgerät ist in Klavierlack-Optik und dadurch, anders als herkömmliche Laufbänder, natürlich besonders nett anzusehen. Zudem verfügt es über eine Ablagefläche für ein Notebook, Tablet oder auch Handy, so dass man auch während des Laufens Arbeiten kann. Mein Mann nutzt diese Funktion zum Beispiel, um währenddessen Mails zu beantworten. Problemlos möglich ist das allerdings nur bis Stufe fünf von sechs. Bei Stufe sechs ist, jedenfalls für Ungeübte, die Hand-Bein-Koordination etwas überfordert. Aber auch wer nicht während des Laufens Arbeiten möchte, kann die rutschfeste Ablagefläche für seinen Laptop nutzen und währenddessen einfach einen Film sehen oder etwas lesen, um sich von der eigentlichen Anstrengung abzulenken. Je nach Größe des Laptops oder Tablets wird dabei jedoch ganz oder auch zum Teil das Display verdeckt, was aber nicht weiter schlimm ist, da man ja während des Laufens nur selten etwas umstellen muss. Außerdem bietet die Ablagefläche des Home Runs einen Becherhalter, so dass man zwischendurch auch etwas trinken kann. In die Ablage integriert sind zudem zwei Griffe, so dass man das Laufband natürlich auch auf die herkömmliche Weise, nämlich eben einfach nur zum Laufen, nutzen kann.

Bestellt haben wir das Laufband bei Max Trader Fitness, einem Onlineshop, der sich auf den Verkauf von Fitnessgeräten aller Art spezialisiert hat. Angeboten werden dort auch viele Fitnessgeräte der Marke Skandika, die im Fitnessbereich meines Wissens eigentlich recht bekannt ist. Erwerben kann man das Skandika Home Run Laufband dort in den Farben schwarz und rot. Wir haben uns für schwarz entschieden, weil es einfach elegant aussieht. Allerdings hat die Klavierlack-Optik auch so seine Tücken, denn man sieht wirklich jeden Fingerabdruck auf dem Laufband. Geliefert wurde das Laufband per Spedition. Toll ist, dass das Laufband schon fertig montiert war und es nur noch aufgeklappt und aufgestellt werden musste. Der Aufbau ist somit in weniger als fünf Minuten erledigt. Eine Anleitung wird nicht benötigt.

Ist der Boden etwas uneben, hat man die Möglichkeit, Unebenheiten mithilfe der Standfüße auszugleichen. Mit seinen Maßen von 122 x 56,3 x 31,5 cm ist das Laufband sehr kompakt und eignet sich auch für die kleinste Wohnung. Diese geringen Maße spiegeln sich natürlich auch in der Breite und Länge des Laufbands wieder, das mit 37 x 98 cm im Vergleich zu klassischen Laufbändern recht klein ist. Dafür ist das Laufband halt klein, leicht und kompakt und lässt sich bei Bedarf auch einmal schnell in der Ecke verstauen. Benutzbar ist das Laufband übrigens bis zu einem Gewicht von 120 kg.

Genau wie der Aufbau ist auch die Bedienung des Laufbands kinderleicht. Mithilfe eines Kippschalters schaltet man das Laufband an. Anschließend muss man nur noch den Startknopf drücken und die Laufgeschwindigkeit einstellen. Das Laufband hat einen Motor mit 1,25 PS, womit eine Maximalgeschwindigkeit von zehn Stundenkilometern erreicht werden kann. Insgesamt bietet das Skandika Home Run elf unterschiedliche Geschwindigkeitsstufen, so dass man auf dem Laufband sowohl gehen als auch (langsam) laufen kann. Für ungeübte Läufer bzw. Hobbyläufer sind diese unterschiedlichen Geschwindigkeitsstufen bzw. die Maximalgeschwindigkeit ausreichend. Für Profiläufer ist sind eher ein Witz. Auch für Menschen mit besonders langen Beinen ist das Skandika Home Run Laufband nur bedingt geeignet. Jedenfalls wäre es für meinen Mann schöner, wenn das Laufband etwas länger wäre. Er würde sich auch eine höhere Geschwindigkeit wünschen, da er auch bei Stufe sechs noch fast gehen kann.

Neben der Laufgeschwindigkeit kann man auf dem Display noch den Kalorienverbrauch und die bereits gelaufene Distanz und Zeit ablesen, was für uns völlig ausreichend ist. Auch wenn das Skandika Home Rund Laufband natürlich nicht mit einem Profilaufband aus dem Fitnessstudio zu vergleichen ist und auch nicht unbedingt für Profisportler geeignet ist, ist es für unsere Zwecke ausreichend: Es sieht nicht nur gut aus, sondern hilft uns auch unseren inneren Schweinehund zu überwinden. Erhältlich ist das Laufband aktuell für einen Preis von knapp 500€.

Wie ist es bei euch? Habt ihr auch ein kleines, eigenes Fitnessstudio zu Hause? Nutzt ist es auch?

Es lebe der Sport!

Anzeige Der erste Monat des neuen Jahres ist schon wieder Geschichte. Unglaublich wie schnell die Zeit vergeht. Neben viel Organisation rund um den Umzug war ich vor allem beruflich gut ausgelastet. Dabei sind meine guten Vorsätze, wenn ich ehrlich bin, irgendwie auf der Strecke geblieben. Noch immer habe ich nicht in den Weg ins Fitnessstudio gefunden, wobei ich mittlerweile schon dichter dran bin als noch im Januar.

Im Schlussverkauf habe ich nämlich durch Zufall eine schicke Sporthose von Nike gefunden, die so stark reduziert war, dass ich sie einfach kaufen musste. (Dank der aktuellen Umfrage von gutefrage.net weiß ich nun auch, dass es sich bei Nike aktuell um die zweitbeliebteste Sportmarke handelt. Auf Platz eins liegt derzeit adidas, was sich natürlich noch bis Ende Februar ändern kann. Vielleicht habt ihr ja auch Lust abzustimmen und Nike auf Platz zu verhelfen? Unter allen Teilnehmern werden ein Hometrainer und zwei SportScheck-Gutscheine verlost.)

Nun liegt sie also hier, die Sporthose, als Mahnmal und wartet auf ihren ersten Einsatz. So ein innerer Schweinehund ist auch wirklich nicht so einfach zu überlisten. Zum Glück habe ich noch meine Mädels, die mich unterstützen. Gemeinsam haben wir rausgefunden, dass ein Frauenfitnessstudio hier im Ort Kurse speziell für Mamas anbietet. Für die Kinder gibt es in der Zwischenzeit eine Kinderbetreuung, was das Ganze schon einmal vereinfachen würde. Nun muss ich mich nur noch für einen Kurs bzw. eine Sportart entscheiden.

Was macht ihr derzeit für einen Sport? Vielleicht ist da ja was Tolles für mich dabei.

Endlich wieder fit werden

Anzeige Nach der Geburt des Lavendeljungen war mit mir sportlich gesehen erst einmal nicht viel los. Ich besuchte zwar acht Wochen nach der Geburt den obligatorischen Rückbildungskurs, doch schon da wurde mir klar, dass meine Fitness am Ende war. Durch die Schwangerschaft und die Geburt war nicht nur der Beckenboden geschwächt, sondern irgendwie auch alle Bauch- und Rückenmuskeln verschwunden. So merkte ich bei vielen Übungen, das mein Körper nicht so wollte, wie es die Kursleiterin befahl, weswegen mich der Kurs öfter als mir lieb war an meine körperlichen Grenzen brachte.

Nach Abschluss des Kurses hatte ich keineswegs wieder das Gefühl fit zu sein, weshalb ich mich auf die Suche nach einem geeigneten Sportkurs für Post-Schwangere machte. Gemeinsam mit einigen Leidensgenossen besuchte ich so einen Kurs speziell für den Beckenboden. Mittlerweile fühle ich mich wieder einigermaßen fit. Nur das viele Tragen vom Lavendeljungen macht mir auf Dauer echt zu schaffen. Vor allem jetzt, wo er wegen seiner Zähne wieder öfter weint, möchte er viel auf den Arm.

Daher habe ich beschlossen, mich wieder im Fitnessstudio anzumelden und bewusst meine Rücken- und auch Bauchmuskulatur zu kräftigen. Dabei kommt es mir weniger auf die Muskeln an, dank effektiver Muskelpräparate kann man da ja schon einiges bewirken ;-), sondern auf einen gesunden, leistungsfähigen Körper. Bereits vor der Geburt des Lavendeljungens war ich schon in einem Fitnessstudio angemeldet. Dort wurde weniger auf Eiweiß Shakes für Sportler, sondern vor allem auf eine ausführliche Beratung und Körperanalyse Wert gelegt.

Die Übungen waren speziell auf mich abgestimmt, was ich damals schon prima fand. Wenn ich die Zeit hätte und meinen inneren Schweinehund überwinden könnte, würde ich mich sofort anmelden. Allerdings bin ich froh, wenn ich am Abend, wenn der Lavendeljunge schläft, einiges wegarbeiten kann. Da fällt es mir schwer, die Zeit für das Fitnessstudio abzuknapsen. Ich brauche also einen dicken Arschtritt und einen Tag, der mehr als 24 Stunden hat.

Was habt ihr nach euren Schwangerschaften gemacht, um wieder fit zu werden? Ich freue mich auf eure Tipps!