Der Sonne entgegen

Anzeige Wie ich euch bereits erzählt habe, haben wir uns vor ein paar Tagen auf den Weg in den Urlaub gemacht. Leider standen dabei nicht nur zwei Stunden, sondern gleich vierzehn Stunden Fahrt vor uns. Da wir weder dem Lavendeljungen noch uns so eine weite Strecke zumuten wollten, haben wir die Reisestrecke gedrittelt und haben erst eine Zwischenübernachtung in Heidelberg und dann eine zweite in Beaune gemacht. In den jeweiligen Städten hatten wir vorab ein Hotel gebucht, was auch gut war, denn aufgrund des Brückentages waren die Straßen leider teilweise ziemlich voll.

Obwohl wir die einzelnen Reiseetappen möglichst kurz gehalten haben, war der Lavendeljunge, wie wir es bereits vorab erwartet hatten, nicht sonderlich begeistert so lange im Auto zu sitzen. Er ließ sich nur schwer von unseren Ablenkungsmanövern wie Singen, Vorlesen oder auch kleinen Fingerspielen beeindrucken und war froh über jede Pause, die wir auf dem Weg machten. Da wir für einzelnen Etappen zwischen vier und sechs Stunden brauchten, blieb uns der Nachmittag zum Erkunden der Städte, was ein toller Urlaubseinstieg war. Endlich lernte ich Heidelberg kennen. Die Stadt von der alle immer so schwärmen.

Die Nächte im Hotel waren mit dem Lavendeljungen in der Besuchsritze des Bettes zwar nicht die erholsamsten, denn nicht nur der Platz war vor allem in Beaune, wo wir uns zu dritt ein französisches Bett teilten, knapp, sondern auch die Decken und Kissen sowie die Bettwäsche waren nicht so wie sonst. Ihr mögt mich für verrückt halten, aber in unser Ferienhaus habe ich tatsächlich meine eigene Bettdecke und meine eigene Bettwäsche mitgenommen. Das finde ich persönlich deutlich angenehmer. Gerade in Frankreich, wo es oft nur Wolldecken und Laken gibt, vermittelt mir meine eigene Decke und ein besonders schöner Bettbezug, wie man ihn beispielsweise hier kaufen kann, ein Gefühl von Geborgenheit. Und ganz ehrlich: Irgendwie komme ich mit der Laken-Wolldecken-Konstruktion sowieso nicht klar.

Endlich in der Provence angekommen, freue ich mich auf einen tollen Urlaub mit viel Sonne, leckerem Essen und schönen Ausflügen. Gerne erzähle ich euch in den nächsten Tagen, was wir alles unternommen haben.

Shoptest: Fernands Flammkuchen

Anzeige Da Frankreich mein absolutes Lieblingsurlaubsland ist und ich auch die französische Küche mag, habe ich mich sehr gefreut, dass ich Fernand’s Flammkuchen-Böden testen durfte. Der Onlineshop fernands-flammkuchen.de bietet alles rund um die Elsässer Spezialität. So kann man sich mit einer einfachen Bestellung ein Stück Frankreich nach Hause holen.

Im Angebot sind nicht nur Weizen- und Dinkelflammkuchen in verschiedenen Größen und Formen, sondern man kann auch Zubehör erwerben. Doch dazu später mehr. Zunächst möchte ich euch gerne die verschiedenen Flammkuchen vorstellen: In dem verwendeten Flammkuchenrezept stecken 30 Jahre Entwicklungsarbeit. Sie werden ohne Konservierungsstoffe nur aus den Zutaten Wasser, Mehl, Salz und Rapsöl hergestellt und sind in drei verschiedenen Formen (oval, rechteckig und rund) erhältlich. Neben den bereits erwähnten Weizen- und Dinkelflammkuchen werden die Flammkuchen seit 2010 auch in einer Biovariante angeboten, was ich toll finde. Die Flammkuchen werden nach der Herstellung unter Schutzatmosphäre verpackt und sind dann 14 Tage haltbar. Bei Bedarf können sie auch eingefroren und damit ihre Haltbarkeit verlängert werden.

Im Onlineshop können die verschiedenen Varianten gegen Vorkasse ab einem Mindestbestellwert von 18€ bestellt werden. Neben einem Probier- und einem Starterset werden auch die einzelnen Größen und Formen angeboten. Preislich liegen die Flammkuchen pro Stück bei etwa 0,70€, was ich angemessen finde. Zudem kann man auch Rahm und Schneidebretter bestellen. Privatkunden erhalten ihre Bestellung ungekühlt per DPD. Die Versandkosten betragen 6,35€, was leider recht viel ist. Gewerbliche Kunden, in der Regel Restaurants oder Cateringfirmen, bekommen die Flammkuchen mit einer Kühlspedition geliefert.

Wer die Ware nicht online bestellen möchte, kann sie auch telefonisch bestellen oder in einigen Läden rund um Sasbach erwerben. Eine Liste findet ihr auf der Webseite unter dem Punkt „Einkauf“. Im Direktverkauf in Sasbach werden zudem Holzschaufeln, Backsteine und Flammkuchenöfen verkauft.

Um das Angebot zu testen, bekam ich einige Flammkuchen in verschiedenen Größen zugeschickt. Der Versand erfolgte, wie auf der Webseite angegeben, über DPD und dauerte drei Werktage, was ich zeitlich angemessen finde. Die Ware war gut verpackt und kam nach der Lieferung direkt in den Kühlschrank. Leider sind die Flammkuchen nur eine Woche haltbar. Bei einem Mindestbestellwert von 18€ bin ich mir unsicher, ob man die Anzahl von Flammkuchen innerhalb dieser Zeit als Privatperson aufbrauchen kann. Eine Alternative wäre es daher, die Flammkuchen nach der Lieferung einzufrieren und ihre Haltbarkeit so zu verlängern.

Gemeinsam mit meiner Familie probierte ich die Flammkuchen in zwei verschiedenen Varianten aus. Dabei fiel auf, dass sich die Flammkuchen gut voneinander in der Packung lösten und auch die Zubereitung sehr einfach war. Einen Teil der Flammkuchen belegten wir klassisch mit Rahm, Zwiebeln und Emmentaler und einen anderen Teil mit Rahm, Tomaten, schwarzen Oliven und Mozzarella. Nachdem wir den Ofen bei 250 Grad vorgeheizt hatten, packten wir die Flammkuchen für etwa fünf Minuten in den Ofen. Nach kurzer Zeit waren sie bereits knusprig braun und konnten von uns verkostet werden. Geschmacklich konnte sowohl die eine als auch die andere Variante überzeugen, wobei uns der Dinkelflammkuchen noch etwas besser geschmeckt hat. Der Teig war angenehm dünn und lecker kross. Bei der Zubereitung muss man jedoch aufpassen, dass der Flammkuchen nicht zu lange im Ofen bleibt, da er sonst schnell am Rand zu braun wird. Durch die verschiedenen Formen und Größen ist für jeden Hunger etwas dabei und die Flammkuchen schmecken mit dem richtigen Belag auch Kindern. Wer noch Ideen für Rezepte sucht, kann sich auch auf der Webseite informieren. Dort findet man einige Anregungen.

Mich konnte Fernands Flammkuchenshop überzeugen. Mit den fertigen Flammkuchen kann man sich schnell und einfach ein leckeres Essen zaubern und dabei noch kreativ sein, denn die Flammkuchen kann man jedes Mal unterschiedlich belegen. Da die Geschmäcker in der Familie oft unterschiedlich sind, sind die Flammkuchen eine tolle Möglichkeit jeden zufrieden zu stellen. Schaut euch also einfach mal in dem Shop um.