beliebte Urlaubsregionen Norddeutschland

Familienurlaub in Deutschland: Tipps und beliebte Urlaubsregionen (in Kooperation mit BestFewo)

Anzeige Bei uns allen ist momentan die Luft raus. Das frühe Aufstehen und die vielen Verpflichtungen schlauchen unheimlich. Die Lavendelkinder, die sonst unheimlich gerne unterwegs sind, verbringen die Nachmittage momentan am liebsten alleine in ihren Kinderzimmern. Auf Verabredungen haben sie keine Lust. Trotz Frühlingsanfang würde ich am liebsten einen langen Winterschlaf machen. Es wird Zeit, dass endlich Osterferien sind. Zwei Wochen müssen wir noch durchhalten. Ehrlich gesagt vermisse ich die Zeit, in der wir einfach spontan wegfahren konnten. Seit der Lavendeljunge zur Schule geht, sind wir auf die Ferien angewiesen. Zum Glück kommen nach den Osterferien einige Brückentage, die wir sicherlich für Kurzurlaub nutzen werden.

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Build-A-Bear

Ein Nachmittag beim Build-A-Bear Workshop in Hamburg

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Ein Erlebnis der besonderen Art hatten wir gestern Nachmittag. Statt zu schwitzen haben wir uns auf den Weg nach Hamburg gemacht. Unser Ziel war das Alstertal-Einkaufszentrum. Dort hat Build-A-Bear nämlich eine seiner zwei Filialen in Hamburg. Schon länger hatten wir den Lavendelkindern einen Besuch bei Build-A-Bear versprochen, um mit ihnen ihren eigenen Bären zu gestalten. Nun haben wir unser Versprechen endlich eingelöst und ich verrate nicht zu viel, wenn ich sage, dass wir einen wunderschönen Nachmittag hatten, der uns allen lange im Gedächtnis bleiben wird.

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Urlaubsplanung

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Kaum ist der Osterurlaub vorbei, träume ich schon von der nächsten Reise. Das ist auch kein Wunder, denn das Wetter in Deutschland ist zur Zeit alles andere als einladend. Immer wenn wir bei etwas Sonnenschein zu einem großen Spaziergang aufbrechen, fängt es aus heiterem Himmel an zu regnen und man wird nass bis auf die Unterhose. Ganz und gar nicht angenehm.

Viel schöner wäre es jetzt am Strand zu liegen und sich die Sonne auf der Bauch strahlen zu lassen. Warum deshalb nicht schon einmal vom Sommerulaub träumen? Die Planung steht sowieso gerade an. Kataloge werden gewälzt und Reiseführer studiert. Bislang haben wir unsere Sommer oft in Schweden verbracht. Doch im letzten Jahr hatten wir auch dort etwas Pech mit dem Wetter. Daher könnte ich mir vorstellen, dieses Jahr lieber in den Süden zu fahren. Ein Land, in dem ich noch nie war, in das ich aber schon lange reisen möchte, ist Griechenland. Bislang war ich immer nur in Frankreich, Italien oder Kroatien. Bis nach Griechenland habe ich es leider noch nicht geschafft. Doch das Land bietet so viel Kultur, tolle Landschaft, leckeren Wein und gutes Essen, das ich es unbedingt einmal kennenlernen möchte. Viele von euch waren bestimmt bereits dort und können mir besonders schöne bestimmt Ecken empfehlen. Welche Insel findet ihr besonders schön? Welche Orte und Ausflugsziele eignen sich besonders mit Kindern? Oder würdet ihr lieber das Festland besuchen?

Doch bis es so weit ist, muss ich mich mit einer Shoppingtour durch Hamburg begnügen. Dort kommt zwar keine Urlaubsstimmung auf, die Tour hilft aber gegen die miese Laune beim schlechten Wetter.

Test: Das Hamburger Abendblatt auf dem iPad

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 In meinem Wohnort gibt es neben einer „echten“ Lokalzeitung nicht sonderlich viele Möglichkeiten, über das Geschehen vor Ort auf dem Laufenden zu bleiben. Im Anzeigenblatt werden längst nicht alle wichtigen Informationen aufgegriffen und da ich praktisch nie Radio höre, fällt auch der Regionalsender als Nachrichtenquelle weg. Aber: Das Hamburger Abendblatt als große überregionale Zeitung mit Hauptsitz in Hamburg erscheint hier mit einem gesonderten Regionalteil. Als mir angeboten wurde, die Möglichkeit zu testen, das Abendblatt auf dem iPad zu testen, habe ich mich deshalb gefreut und das Ganze mit viel Interesse ausprobiert.

Die Installation gelingt über den Apple-App-Store ziemlich schnell. Die App integriert sich in das „Zeitungskiosk“-Regal in iOS, wo immer schon die aktuelle Titelseite als Mini-Vorschau zu sehen ist. Ich hatte einen Gutscheincode, den ich in der App eingeben konnte, um das Abendblatt für ein Jahr kostenlos auf dem iPad lesen zu können. Zum Testen gibt es für alle aber auch die Möglichkeit, ein 14 Tage lang gültiges kostenloses Probe-Abo abzuschließen. Ohne Abo indes kommt man nicht weit, denn es ist nicht vorgesehen, einzelne Ausgaben zu kaufen, wie es bei anderen Zeitungen und Zeitschriften (wie z.B. dem Spiegel) möglich ist. Wer das Abendblatt ohnehin als Papierversion abonniert hat, kann auch die App kostenfrei benutzen, ansonsten muss man dafür extra ein Abonnement abschließen (eine Woche für 4,99 €, ein Monat für 16,99 €, drei Monate für 44,99 € oder ein Jahr für 159,99 €).

Wenn man die App startet, werden die Titelseiten der letzten Tage anzeigt, so dass man einfach durch Fingertipp auswählen kann, welchen Tag man gern lesen möchte. Statt direkt in die Zeitung kommt man dann aber erst einmal auf eine Übersicht der Haupt- und Regionalausgaben, um bei Seite 1 zu beginnen muss man also erst noch einmal auf „Hamburger Abendblatt“ tippen und dann noch mal auf das gewünschte Datum. Das ist ein bisschen umständlich, und ich habe bisher noch keine Möglichkeit gefunden, dass man eine Ausgabe als Standard einstellen kann, die automatisch geöffnet wird. Toll ist, dass die ausgewählten Ausgaben auf das iPad geladen werden, wo man sie selbst dann noch lesen kann, wenn man kein Internet mehr hat, z.B. im Zug.

Sehr schön ist auch, dass man die Zeitung im Originallayout lesen kann, wie sie auch am Kiosk liegt. Das ist nicht ganz unkompliziert, denn die Zeitung ist sehr groß (im so genannten „nordischen Format“) und dementsprechend kann man die Texte auf dem iPad-Bildschirm weder im Quer- noch im Hochformat entziffern. Teilweise sind sogar die Überschriften in den Randspalten nicht lesbar. Um Artikel zu lesen, gibt es dann zwei Möglichkeiten:

  1. Wenn man auf einen Artikel tippt, öffnet sich eine sehr schlicht gehaltene Lese-Ansicht, in der man den Artikel sehr komfortabel lesen kann, als hätte man ihn gerade in Word geöffnet. Leider fehlen in dieser Ansicht die Fotos und die Darstellung könnte ein bisschen hübscher sein, z.B. wie es Reeder macht: große Seitenränder, mehr Zeilenabstand, serifenlose Schrift, grauer statt weißer Hintergrund – schon wirkt die Gestaltung etwas liebevoller und lesefreundlicher. Bislang kann man nur die Schriftgröße aus drei Größen wählen, aber vielleicht kommen in einem künftigen Update ja noch mehr Möglichkeiten zur Schriftanpassung
  2. Anstatt einen Artikel in der Lese-Ansicht zu öffnen, kann man mit den bekannten Zwei-Finger-Gesten (zusammenstauchen und auseinanderziehen) auf den Seiten rein- und rauszoomen und sich die Schrift dadurch so nah heranholen, dass man sie gut lesen kann. In dieser Ansicht sind natürlich auch die Bilder da, denn alles bleibt im Originallayout der Printzeitung.
Beim Durchblättern und Lesen der Zeitung im Originallayout stößt zumindest mein iPad manchmal an seine Grenzen. Ich habe noch ein iPad 1, das sicherlich etwas langsamer ist als das neuere iPad 2 und das demnächst erscheinende dritte iPad. Und hier bei mir werden die Seiten nach dem Umblättern und nach dem Heranzoomen immer erst etwas unscharf und pixelig angezeigt und werden dann erst nach und nach scharf. Ein paar Mal ist die App während meines Tests auch abgestürzt. Das Gefühl beim Durchblättern ist nicht so richtig flüssig und könnte noch viel mehr Spaß machen, wenn auf jede Fingergeste die Reaktion auch sofort käme und die Darstellung flotter erfolgen würde. Vor allem auf grafik- und layoutlastigen Seiten wie z.B. im Immobilienteil merkt man, dass die App ganz schön schuften muss, um die Darstellung auf das Display zu zaubern.
Will man sich einen Überblick über die Ausgabe verschaffen, die man gerade liest, kann man einfach im oberen Bildschirmbereich tippen, dann werden unten sämtliche Seiten nebeneinander in Miniaturform angezeigt, so dass man darüber schnell auf eine beliebige Seite wechseln kann. Oben links kommt man zurück zu „Meine Ausgabe“, oben rechts findet man einige Optionen wie z.B. die Anzeige aller Seiten in einem Raster, eine Volltextsuche und die Möglichkeit, Seiten auf einer „Pinnwand“ abzulegen. Die Option „Diese Seite als E-Mail versenden“ ermöglicht es sogar, die aktuell angezeigte Seite Freunden (oder sich selbst) per Mail zukommen zu lassen. Die PDF-Datei kann man dann am Computer bequem ansehen und sogar ausdrucken. Was ein bisschen fehlt (oder habe ich es nur nicht gefunden?) ist ein einfach zu navigierendes Inhaltsverzeichnis bzw. eine klickbare Übersicht der Rubriken oder Teile der Zeitung.
Seit einem der letzten Updates gibt es auch einen Teil mit Videos und Bildern, die man sich direkt über die App kostenlos ansehen kann. Was ich nicht gefunden habe, ist ein Vollzugriff auf die Webseite abendblatt.de – dort sind im Normalfall ja viele Artikel so markiert, dass man bezahlen muss, um sie sehen zu dürfen. Nett wäre es natürlich, wenn man über die App auf der Seite surfen könnte, ohne dass man von dieser „Paywall“ etwas bemerkt. Ergänzt wird die App dafür aber durch einen „Service“-Bereich, in dem man das Wetter, ein Branchenbuch sowie einen Veranstaltungs- und einen Kinokalender ansehen kann.
Insgesamt macht es Spaß, das Abendblatt auf dem iPad zu lesen, allerdings stören mich auf meinem iPad der ersten Generation die kleinen technischen Macken und die etwas kruckelige und langsame Bedienung. So ein richtig schnelles Durchblättern und Überblick-Verschaffen ist deutlich umständlicher als bei der Papierzeitung. Wenn die Entwickler da noch etwas dran schrauben, also die Darstellung verbessern und ein paar mehr Navigationshilfen einbauen, kann ich die App jedem mit Hamburg- oder Hamburger-Umland-Bezug nur empfehlen!

Hoteltest: Etap Hotel St. Pauli in Hamburg

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Die Etap-Hotels kannte ich bereits aus meinen zahlreichen Frankreichurlauben. Aufgrund eines geplanten Musicalbesuches in Hamburg suchten wir ein günstiges und zentral gelegenes Hotel. Dabei stießen wir auf das Etap-Hotel in St. Pauli.

Das Hotel:

Das Etap-Hotel in St. Pauli ist eines von vieren in Hamburg und verfügt über insgesamt 188 Zimmer. Das Hotel ist insgesamt eher einfach eingerichtet; verfügt aber meiner Meinung nach sogar über einen Stern. Im Eingangsbereich befindet sich eine Rezeption. Rechts befindet sich der größere Aufenthaltsraum zum Frühstücken. Hier kann man sich aber auch einfach nur hinsetzen.
Links kommt man zu den Zimmern, zum Fahrstuhl oder zur Tiefgarage. Das Hotel hat mindestens fünf Etagen – ganz sicher bin ich mir aber nicht. Von den Gängen gehen jeweils die Zimmer ab. Neben einigen Automaten befindet sich auch ein Münz- oder Kartentelefon im Hotel, denn die Zimmer sind nicht mit einem Telefon ausgestattet.

Die Buchung und Reservierung:
Hotelzimmer sind bei Etap-Hotels auf zwei Weisen buchbar. Entweder kann man sein Zimmer über das Internet (unter www.etap-hotel.de) buchen (dort kann auch gleich die Verfügbarkeit der Zimmer überprüft werden) oder es gibt noch die Möglichkeit, die Buchung per Telefon vorzunehmen. Funktioniert auch problemlos – die Telefonnummer findet ihr in meinem Bericht.

Die Lage:

Das Hotel liegt mitten in St. Pauli in einer Parallelstraße zur Reeperbahn. Trotz der Nähe zur Reeperbahn ist das Hotel ruhig gelegen. Die nächste U-Bahnhaltestelle, von der man überall schnell hinkommt, ist auch nur 200m entfernt. Aber auch zu Fuß ist die Innenstadt schnell zu erreichen. Wir sind vom Hotel aus zu den Landungsbrücken gegangen, um von dort zum Musical „König der Löwen“ überzusetzen – der kleine Spaziergang war in 20 Minuten getan.
Das Hotel ist leicht zu finden und hinreichend gut ausgeschildert.

Hier die Adresse und Telefonnummer:
Simon-von-Utrecht-Strasse 64
20359 Hamburg
Tel : 040 31 76 56 20
Die Zimmer: 
Das Zimmer steht den Hotelgästen am Ankunftstag ab 12 Uhr und am Abreisetag bis 12 Uhr zur Verfügung. In den Etap-Hotels gibt es keine Zimmerschlüssel; die Zimmer können per Pineingabe betreten werden, die man beim Einchecken bekommt. Die Zimmer selbst sind nur einfach ausgestattet. Sie verfügen über ein Doppelbett, ein Stockbett, einen Nassbereich und ein Fernsehgerät. Unter dem Fernseher befindet sich ein kleiner Tisch mit einem Stuhl. Das Waschbecken mit einem großen Spiegel war bei unserem Zimmer in das Zimmer integriert. Die Toilette und die Dusche waren jeweils zwei separate sehr kleine Räume, die man wohl eher als Kisten bezeichnen kann. Außer den genannten Gegenständen befindet sich eigentlich nichts im Zimmer. Wer von einem Hotel Luxus erwartet, kann hier lange suchen. Man könnte vielleicht sagen, dass die Zimmer funktional eingerichtet sind. Das Zimmer wirkte auf mich allerdings sehr sauber. Die Handtücher waren allerdings etwas knapp bemessen – lag aber auch daran, dass wir zu dritt in dem Zimmer geschlafen haben.

Der Service:
Wie bereits erwähnt, wirkte das Hotel auf mich sehr sauber und ordentlich. Am Morgen sah ich viele Putzfrauen, die durch alle Zimmer eilten. Die Mitarbeiter des Hotels waren alle sehr freundlich und hilfsbereit.
In den Etap-Hotels gibt es kein Restaurant. Es wird lediglich ein Frühstück angeboten. Für den kleinen Hunger stehen den Gästen im Hotel allerdings ein Automat mit Heißgetränken sowie ein Automat mit kalten Getränken, Knabbergebäck und Süßigkeiten zur Verfügung.
Außerdem befindet sich wenige Meter vom Hotel eine Kneipe, in der man auch gut essen kann. Neben Pizza und Nudeln bieten sie dort auch viele kleinere Speisen an.

Das Frühstück:
Frühstücken kann man im Etap-Hotel von 6.30 bis 10:00 Uhr unter der Woche und von 7:30 bis 10.30 Uhr sonntags und an Feiertagen. Den Gästen steht ein Frühstückbuffet mit Brot, Backwaren, Marmeladen, Butter, Honig, Eier, Müsli, Kaffee, Kakao, Tee, Milch und Orangensaft zur Verfügung. Für Leute, die lieber herzhaft frühstücken, ist das Angebot nicht ganz so groß. Es gibt lediglich Leberwurst und ein paar Käseecken. Jeder kann sich jedoch so viel und so lange nehmen wie er mag. Sein Brot kann man am Tisch selber toasten. Die Tische sind rund mit Hockern. Außerdem gibt es an jedem Tisch eine Warmhalteplatte für den Kaffee.

Das Parken:
Mit dem Parken gibt es bei diesem Hotel keine Probleme. Unter dem Hotel befindet sich eine große Tiefgarage. Diese ist jedoch nicht nur Hotelgästen zugänglich. Aus Erfahrung kann ich sagen, dass es sehr schwer ist, in der Nähe der Reeperbahn einen Parkplatz zu finden. Das gilt vor allem für den Abend. Da ich mittlerweile in Lüneburg wohne und abends mal öfter in Hamburg bin, haben wir diese Parkmöglichkeit schon häufig genutzt und uns so viel Sucherei und damit Stress gespart.

Das Fazit:
Die Lage des Hotels kann man als sehr zentral bezeichnen. Sowohl bis in die Stadt, als auch zum Hafen ist es nicht weit. Als Familie mit Kindern sollte man sich überlege, ob man wirklich in der Nähe der Reeperbahn übernachten möchte. Ansonsten kann man das Preis-Leistungsverhältnis als sehr positiv bezeichnen. Ich war von dem Hotel ausgesprochen begeistert. Selbst ich als kleiner Schisshase habe mich im Hotel sehr sicher gefühlt. Das Personal war sehr nett, die Übernachtung nicht zu teuer, dem Gast ist freigestellt, ob er im Hotel frühstücken möchte, die Anreisezeiten sind sehr flexibel. Ich denke, dass Hotel ist am ehesten für Leute geeignet, die es gerne unkompliziert und günstig mögen. Wer einen Luxusurlaub plant, der möge sich lieber nach einem anderen Hotel umschauen.