Gefangen

Anzeige Das ist doch irgendwie gemein: Noch vor ein paar Tagen habe ich groß rumgetönt, dass die Grippe uns noch nicht erwischt hat und bums, schon kratzt mein Hals, ich fühle mich schlapp und mir tut alles weh. Auch der Lavendeljunge hat in der letzten Nacht mächtig gehustet und hat eine Schniefnase. Es ist also zu befürchten, dass wir wenigstens um eine Erkältung nicht herum kommen. Um nicht eine dicke Grippe bekomme, habe ich nun lieber erst einmal einen Gang zurückgeschaltet. Ich habe keine Lust wieder für Wochen außer Gefecht gesetzt zu sein. Die letzte Erkältung über knapp zwei Wochen Ende September hat mir eigentlich schon gereicht.

Natürlich konnte ich meine Füße nicht ganz stillhalten. Natürlich musste ich wenigstens ein bisschen was machen. So habe ich die Zeit genutzt und habe endlich nach Schuhen für den Winter geschaut. Schließlich kann der Schnee jederzeit kommen. Und wenn ich ehrlich bin, habe ich darauf so gar keinen Lust: Nasse, kalte Kleidung, Hände und Nasen, die frieren und dicke Stiefel, in denen die Füße schwitzen. Sowieso werden in den nächsten Monaten die Füße ziemlich leiden. Oft zieht man bei den kalten Temperaturen lieber noch mal ein extra Paar Socken an, damit die Füße bloß nicht frieren. Dadurch werden dann leider die Stiefel oft zu eng und drücken. Die Konsequenz sind nicht nur schmerzende Füße, sondern auch Hornhaut, die auch im Winter nun wirklich alles andere als attraktiv ist. Außerdem ist sie auch nicht unbedingt gesund. Unter Umständen kann Hornhaut auch richtig schmerzhaft werden. Deshalb ist es wichtig, rechtzeitig etwas dagegen zu unternehmen.

Klassischerweise verwendet man zur Entfernung von Hornhaut einen Bimsstein, einen Hornhauthobel oder eine Hornhautraspel. Doch wenn man bei der Anwendung nicht aufpasst, kann dies ziemlich schmerzhaft enden. Außerdem ist man mit diesen Verfahren oft stundenlang beschäftigt. Und ist man dann endlich mal fertig, hat man oft sogar das Gefühl, dass die Hornhaut sofort wieder da ist. Doch es gibt zum Glück auch Möglichkeiten, die Hornhaut sanft entfernen, die zudem nicht so viel Zeit beanspruchen. Wer mehr zu dem Thema wissen möchte, der kann beispielsweise einfach mal bei hornhautwunder.de vorbeischauen.

Die wenige Zeit, die man neben dem ganzen Alltagsstress hat, möchte man doch lieber mit schönen Dingen verbringen, oder? Ich jedenfalls wüsste sofort, was ich mich meiner gesparten Zeit anfangen würde. Und ihr?

Jetzt geht es meinen Füßen an den Kragen!

Anzeige Lange Zeit habe ich mich davor gedrückt, aber gestern waren sie dann doch fällig: meine Füße! Über den langen Winter, eingesperrt in dicke Stiefel, mussten sie doch ziemlich leiden, so dass sich einiges an Hornhaut angesammelt hat. So konnten sie natürlich nicht bleiben! Da das Wetter, man soll ein kaum glauben, nun immer besser wird, können die Füße schließlich nicht länger versteckt werden, denn es wird bald Zeit für Rock und Sandalen.

Nachdem ich meine ersten Versuche mit dem Bimsstein, die Füße sommerfit zu machen, schnell aufgab  (- das ganze Unterfangen war einfach zu mühsam -), machte ich mich auf die Suche nach einer Alternative. Durch Zufall stieß ich dabei auf den Express Pedi von Scholl. Dabei handelt es sich um einen elektrischen Hornhautentferner.

Ausgestattet mit zwei handelsüblichen Batterien kann man per Knopfdruck überschüssige Hornhaut entfernen. Dafür sorgt eine mit Mikrogranulat besetzte Rolle, die man über die Haut gleiten lässt. Laut Gebrauchsanweisung hält man den Express Pedi für etwa zwei bis drei Sekunden an die entsprechenden verhornten Stellen und überprüft anschließend den Zustand des Fußes. Sollte die Hornhaut noch nicht vollständig entfernt sein, nimmt man sich die Stelle ein zweites oder auch drittes Mal vor. Toll ist, dass der Express Pedi über keine scharfen Klingen verfügt und er so konstruiert ist, dass er sich bei zu starkem Druck ausschaltet, so dass Verletzungen verhindert werden.

Natürlich war ich sehr auf erste Anwendung des Express Pedis gespannt. Ist er nun wirklich viel besser als der klassische Bimsstein?

Diese Frage kann ich mit einem „ja“ beantworten. Die Handhabung des Express Pedis ist sehr einfach. Es muss lediglich ein Schieberegler betätigt werden, schon geht es los. Da meine Füße im Winter ziemlich gelitten haben, musste ich viele Stellen mehrfach bearbeiten. Nach und nach stellte sich jedoch der gewünschte Effekt ein, so dass die Füße wieder schön glatt und weich wurden. Angenehm ist, dass sich die Lautstärke des Express Pedi in Grenzen hält. Und auch die Reinigung des Geräts ist schnell und einfach gemacht, so dass ich euch den Kauf des Geräts empfehlen kann.

Ein Nachteil hat das Express Pedi jedoch: Die Ersatzrollen sind mit etwa 7€ pro Stück recht teuer. Wie lange eine Rolle hält, kann ich euch bislang noch nicht sagen. Ich werde dies aber beizeiten an dieser Stelle ergänzen.

Wie pflegt ihr eure Füße? Seid ihr mit eurer Variante zufrieden?