Anzeige Kinder zu haben ist teuer. Laut Daten des Statistischem Bundesamt geben wir Deutschen bis zur Volljährigkeit im Durchschnitt 126.000€ für jedes unserer Kinder aus. Auf den Monat gerechnet sind das knapp 600€. Als ich diese Zahlen las, musste ich erst einmal kurz schlucken. Allerdings kann ich mir das gut vorstellen. Wenn ich mir überlege, wie viel bereits die Erstausstattung für ein Baby kostet. Schließlich sind gerade so Dinge wie Babybett, Autositz, Hochstuhl und Kinderwagen alles andere als günstig. Da kommt man schnell auf einige 1000€, die nicht jeder einfach so übrig hat.
Schlagwort: Kinderwagen
Der Bugaboo Bee³ im Test
Anzeige Nachdem sich das Lavendelmädchen mittlerweile ein wenig bei uns einleben konnte, hat uns doch noch einmal das Urlaubsfieber gepackt. Es konnte doch nicht sein, dass wir dieses Jahr nicht noch einmal wegfahren. Deshalb haben wir vor ein paar Wochen relativ spontan ein schönes Ferienhaus in Dänemark gebucht. Dort wollen wir gemeinsam entspannen und uns den Wind um die Ohren pusten lassen. Der Lavendeljunge liebt das Meer und den Strand. Im Urlaub kann er sich dann noch mal richtig austoben. Wie ihr seht, die Vorfreude ist groß. Allerdings wird die Fahrt bis zum Ferienort sicherlich eine Herausforderung. Neben ungeduldigen Kindern wäre da noch das Thema Koffertransport. Wir haben zwar kein ganz kleines Auto, aber neben der ganzen Kleidung, Spielzeug und ein wenig Lebensmitteln wollen auch noch ein Kinderwagen und mindestens ein Laufrad mit in den Urlaub. Da unser bisheriger Kinderwagen sehr groß und sperrig ist, passt es sehr gut, dass wir bei Gofeminin als Tester für den neuen Kinderwagen von Bugaboo ausgewählt wurden.
Der Bugaboo Bee³ zeichnet sich nämlich vor allem durch seine Kompaktheit, Flexibiliät und Leichtigkeit aus, so dass er im Auto deutlich weniger Platz wegnimmt als unser bisheriger Kinderwagen. Hatte man diesen im Kofferraum verstaut, war eigentlich nur noch Platz für einen kleinen Koffer. Doch damit kommen wir jetzt nicht mehr weit.
Vermarktet wird der Bugaboo Bee³ unter dem Slogan „Der urbane Kinderwagen“. Für uns ist das Motto passend, denn wir leben in der Stadt und sind nur selten in Feld und Wiesen unterwegs. Dass man mit dem Kinderwagen nicht an den Strand kann, war uns also vor unserem Urlaub klar. Doch auch in Dänemark macht man ja einige Tagesausflüge, wo ein Kinderwagen durchaus praktisch sein kann. Und mal ehrlich: Auch unser bisheriger Kinderwagen, ein Teutonia, hätte einen Ausflug zum Strand nicht mitgemacht. Da braucht man schon einen Kinderwagen mit festen, nicht schwenkbaren, stabilen Reifen oder ein Tragetuch.
Offiziell geeignet ist der Bugaboo Bee³ ab der Geburt bis zum Kleinkindalter. Für Säuglinge gibt es eine softe Liegewanne. Für Kleinkinder kann man den Kinderwagen mit einem Aufsatz zu einer Karre umbauen. Verkauft wird der Bugaboo Bee³ mit dem Sitz. Wer ihn ab Geburt nutzen möchte, muss die Liegewanne extra dazu kaufen. Die Idee, einen Kinderwagen aus Bausteinen zu gestalten, finde ich persönlich gut. Denn oft sind Dinge dabei, die man eigentlich gar nicht mehr benötigt. Neben der Liegewanne kann man beispielsweise auch noch einen Fußsack, einen Sonnenschirm oder einen Autositzadapter zusätzlich für den Kinderwagen kaufen. Natürlich hat diese Bausteinsystem auch Nachteile, denn unter Umständen wird der Kinderwagen so schnell sehr teuer.
Als wir den Bugaboo Bee³ zum Testen erhalten haben, mussten wir ihn noch aufbauen. Der Lavendelpapa hat das zusammen mit dem Lavendeljungen erledigt und war erstaunlicher Weise trotz der Hilfe des Lavendeljungen recht schnell fertig. Nach dem Zusammenbauen fielen mir gleich zwei Sachen auf: Das Sonnenverdeck, das übrigens in vielen verschiedenen Farben erhältlich ist und auch extra gekauft werden kann, ist recht knapp. Es ist zwar zusätzlich aufklappbar, aber auch dann reicht es nicht sehr weit über den Kinderwagen. Ich war gespannt, wie dies in der Praxis aussehen würde. Die zweite Sache, die mir auffiel, war, dass der Kinderwagen nach dem Aufbauen ausdünstete. Deshalb stand er bei uns zunächst erst einmal ein paar Tage auf der Terrasse, bevor wir ihn zum ersten Mal benutzten.
Doch nun zum Gebrauch: Der Bugaboo Bee³ ist genauso wendig und flexibel wie er angepriesen wird. Das Gestell lässt sich schnell und einfach zusammenklappen und anschließend im Auto verstauen. Dadurch, dass das Gestell vergleichsweise sehr leicht ist, kann auch ich diese Aufgabe übernehmen. Bei unserem alten Kinderwagen war es so, dass ich das lieber den Lavendelpapa machen lassen habe und durchaus Probleme hatte, wenn ich früher mit dem Lavendeljungen mal alleine in die Stadt wollte, weil mir das Gestell einfach zu schwer war. Das ist mit dem Bugaboo Bee³ nun anders. Auch der Zusammenbau von Gestell und Liegewanne ist einfach. Mit einem Klick befestigt man die Wanne auf dem Gestell und schon kann man losschieben. Je nach Größe des Schiebers lässt sich der Griff des Kinderwagens in der Höhe verstellen. Auch das ist mit wenigen Handgriffen erledigt. Da der Lavendelpapa recht groß ist, nimmt er davon gerne Gebrauch. Praktisch an dem Bugaboo Bee³ ist auch die relativ große Tasche unter dem Kinderwagen, in dem man gut seine Einkäufe oder Wickeltasche verstauen kann. Setzt man die Liegewanne auf das Gestell, ist sie im Vergleich zu unserem alten Kinderwagen recht tief. Für mich ist das kein Problem, aber der Lavendelpapa muss sich schon ziemlich zum Lavendelmädchen herunterbeugen. Der Kinderwagen ist also eher für normal große Menschen gemacht. Durch die schwenkbaren Räder ist der Bugaboo Bee³ sehr flexibel und wendig. Kurvenfahren ist damit kein Problem, womit er ideal für die Stadt und zum Einkaufen ist. Auf der Straße liegt der Kinderwagen sehr gut. Die Räder sind schön leise. Er klappert oder holpert nicht. Auf steinigem Boden wird das Schieben dann schon schwieriger. Wir haben den Bugaboo Bee³ auf einem steinigen Feldweg getestet, wobei die Räder zu wenig Widerstand hatten.
Dadurch, dass das Lavendelmädchen recht tief in der Liegewanne liegt, ist sie gut vor Wind geschützt. Auch das Sonnenverdeck hält den Wind gut ab. Die Liegewanne ist durch eine Einlage gut gepolstert. Wir legen einfach zusätzlich noch ein Moltontuch und zum Zudecken ein Kissen oder eine Decke herein. Bedarf kann man die Liegewanne mit einem Verdeck schließen. Das stelle ich mir vor allem im Winter sehr praktisch vor, da es sicherlich die Kälte zusätzlich abhält. Für den Fall das es regnet, gibt es für den Bugaboo Bee³ ein Regenverdeck, das gut anliegt. Inzwischen haben wir den Kinderwagen auch bei Sonne getestet. Das Verdeck hält mehr ab als vermutet. Bei Bedarf kann man zusätzlich noch eine Spuckwindeln über das Sonnendeck hängen, um das Kind vor der Sonne zu schützen.
Wie bereits geschrieben, lässt sich der Bugaboo Bee³ auch als Karre verwenden. Dafür tauscht man die Liegewanne gegen einen Sitz um. Dieser ist nicht nur zurücklehnbar, sondern die Rückenlehne ist auch höhenverstellbar. Zudem lässt sich der Sitz auf dem Gestell wenden, so dass das Kind entweder die Eltern und die Welt ansehen kann. Bestellen kann man den Bugaboo Bee³ in den unterschiedlichsten Farbkombinationen. So kann man die Farbe des Gestells, des Sitzbezuges, der Liegewanne und des Sonnendachs frei auswählen und so tolle Farbakzente setzen. Zum Testen haben wir den Bugaboo Bee³ mit einem gelben Verdeck erhalten. Das ist zwar sehr farbenfroh, zieht aber auch viele Insekten an.
Wie ihr seht, hat man mit dem Bugaboo Bee³ tolle Möglichkeiten. Uns konnte er mit kleinen Einschränkungen begeistern. Wer einen Kinderwagen für die Stadt sucht, der könnte mit dem Bugaboo Bee³ glücklich werden. Wer ihn allerdings auf dem Land nutzen möchte, sollte sich lieber nach einem anderen Modell umsehen.
Wie findet ihr den Bugaboo Bee³? Würde er euch ansprechen?
Ein ganz besonderes Gefährt
Anzeige Der Kauf des Kinderwagens ist für jede werdende Mama ein besonderes Ereignis. Gerade in den ersten Monaten nach der Geburt ist er viel in Benutzung und soll für das Kind ein kuscheliges Nest sein. Ich kann mich noch gut daran erinnern, wie wir uns stundenlang in verschiedenen Babyfachgeschäften informiert und beraten lassen haben. Schließlich sollte es das perfekte Modell werden und nicht nur funktional sein, sondern auch schick aussehen. Nachdem bei uns endlich, die Verkäuferin war damals, glaube ich, schon mehr als genervt von uns, das Modell feststand, mussten wir uns „nur noch“ für das Design entschieden. Damals waren wir mehr als überrascht, dass mehr als 60 unterschiedliche zur Auswahl standen.
Nach langem Hin und Her entschieden wir uns für eine recht schlichte Variante, worüber wir kurze Zeit später sehr glücklich waren, denn aus dem angekündigten Lavendelmädchen wurde plötzlich ein Lavendeljunge. Da passte die neutrale Farbe und das neutrale Muster plötzlich umso besser. Auch nach der Geburt blieb der Kinderwagen recht schlicht und wurde nicht groß aufgepimpt, was vielleicht auch daran lag, dass wir den Lavendeljungen oft im Tragetuch hatten und den Kinderwagen selten benutzen. Lediglich ein Spielzeug sowie bunte Bettwäsche fanden im Kinderwagen Platz und individualisierten diesen. Auch heute verwenden wir den Kinderwagen kaum, da er uns oft zu sperrig ist.
Wie ist/war es bei euch? Was für einen Kinderwagen habt/hattet ihr für eure Kinder? Habt ihr diesen in irgendeiner Weise aufgehübscht?
Lavendeljunge im Schafspelz
Anzeige So langsam lässt es sich nicht mehr bestreiten: Der Winter steht vor der Tür. Nun heißt es wieder Schal, Mütze und Handschuhe rausgeholt und möglichst dick einpacken. Während der Lavendeljunge im letzten Winter noch seelig in seinem Kinderwagen schlummerte, sieht es dieses Jahr ganz anders aus. Die Zeiten, in denen er ohne Proteste in den Kinderwagen gelegt oder in die Karre gesetzt werden konnte, sind vorbei. Nun möchte er am liebsten selber laufen und übernimmt dabei auch schon die Aufgabe, seinen Kinderwagen selbst zu schieben. Für diesen Zweck haben wir einen ihm Schneeanzug gekauft, der ihn schön warm hält und ihm trotzdem die Bewegungsfreiheit lässt. Allerdings geht das nur für kurze Strecken. Irgendwann möchte man dann ja doch schon mal ankommen, weshalb wir neben einem Tragesack immer noch unsere Kinderkarre benutzen.
Da wir allerdings beim Kauf des Kinderwagen geizig waren (- das Ding ist wirklich schon teuer genug), haben wir beim Fußsack gespart, so dass wir nun nur einen Sommerfußsack haben. Für einen Winter mit Temperatur um die zehn Grad minus ist so ein Sommerfußsack trotz Schneeanzug natürlich zu wenig, weshalb wir uns entschlossen haben, zusätzlich ein Fell in die Karre zu legen. Dies sieht nicht nur toll aus, sondern ist auch gemütlich für das Kind und wärmend obendrein.
Bei der Suche nach einem schönen Fell bin ich durch Zufall auf mercatus-dresden.de gestoßen. Dabei handelt es sich um einen Onlineshop, der sich eigentlich an Reenactors und Mittelalterliebhaber richtet. Angeboten werden so beispielsweise Weidenkörbe und -kiepen, Holzmollen, Rohhautlaternen und Tonwaren. Aber auch tolle Schaffelle zu fairen Preise hat der Shop im Angebot hat. Verkauft werden die Felle in zwei verschiedenen Größen (120 x 50cm sowie 135 x 70cm). Auch bei der Farbe hat man eine große Auswahl. Je nach Geschmack gibt es helle, melierte und dunkle Felle. Insgesamt haben sie rund zehn verschiedene Farben im Angebot. Hat man besondere Wünsche, kann man mit den Shopbetreibern Kontakt aufnehmen. Diese schicken einem dann aktuelle Fotos zu.
Bei unserer Bestellung haben wir uns für ein helles Fell entschieden. Außerdem wollten die kleinere Variante haben, da wir es, wie gesagt, für die Karre verwenden wollen. Diese kostet im Shop 30€. Hinzu kommen 6,90€ für das Porto. Geliefert wurde das Fell innerhalb von wenigen Tagen mit DHL. Ich habe es natürlich sofort ausgepackt und war von der Qualität begeistert. Das Fell ist schonend gegerbt und angenehm weich, weshalb es auch für Babys bzw. Kleinkinder geeignet ist. Die Felle stammen aus Deutschland, was ich persönlich sehr wichtig finde. Die Wolle ist dicht und hält dementsprechend auch schön warm.
Der Lavendeljunge findet sein Fell auf jeden Fall prima und kuschelt sich gerne in seine Karre. Nachdem der Winter zu Ende ist, werden wir es in seinem neuen Zimmer in die Kuschelecke oder vor sein Bett legen. Auch vor unserem zukünftigen Kamin würde es sich sicherlich gut machen. Falls ihr nun auch Lust auf Kuscheln bekommen habt, guckt euch doch einfach mal im Shop um. Weitere Produkte und Informationen findet ihr auf der Facebookseite von mercatus-dresden.de. Vielleicht ist ja auch etwas für euch dabei.
Kündigt sich bei euch auch schon der Winter an?
Reisen mit Kleinkindern
Anzeige Unser erster von zwei Sommerurlauben steht vor der Tür. Am Sonntag werden wir für ein paar Tage an die Nordsee verschwinden und dort, bei hoffentlich gutem Wetter, ein paar schöne Tage verbringen. Schon jetzt graut es mir vor dem Packen. Obwohl wir im Hotel untergebracht sein werden und dort sowohl einen Kinderhochstuhl als auch ein Babybett zur Verfügung haben, habe ich das Gefühl, dass unser Auto aus allen Nähten platzen wird. Und das liegt vor allem an unseren Kinderwagen. Diesen haben wir zwar mittlerweile zur Karre umgebaut, viel Platz braucht er aber immer noch.
Bei unserem Kauf vor einem Jahr haben wir uns für einen Wagen von Teutonia entschieden. Dieser erschien uns nicht nur robust, sondern hatte auch die richtige Höhe und war in einem schönen Design erhältlich. Schon damals war uns allerdings klar, dass außer dem Wagen nicht mehr viel anderes in unseren Kofferraum passen würde, weshalb wir für unseren Osterurlaub eine Dachbox auf unser Auto schnallten. Damals waren wir auch mehr als zwei Wochen unterwegs. Dieses Mal ist eher ein Kurztrip. Für vier Tage sollte es wohl möglich sein, sowohl Kinderwagen als auch Gepäck in unserem Auto unterzubringen, oder?
Die Alternative wäre es, auf den Kinderwagen zu verzichten und nur den Tragesack oder das Tragetuch mit in den Urlaub zu nehmen. Doch dieses Mal werden auch Oma und Opa dabei sein. Und die wollen ihren Enkel auch mal über den Deich schieben. Da wir bislang noch keinen Buggy haben, muss wohl der Kinderwagen mit. Also drückt mir die Daumen, dass ich mich beim Packen geschickt anstelle.
Wie macht ihr das im Urlaub? Nehmt ihr den Kinderwagen mit? Oder weicht ihr auf einen Buggy aus?
Familienleben
Anzeige Ein Kind aufwachsen zu sehen, ist jeden Tag aufs Neue spannend und aufregend. In den ersten Lebensmonaten scheint die Zeit mindestens doppelt so schnell zu vergehen. Gerade erst „geschlüpft“, überrascht ihr uns schon mit dem ersten Lächeln, dann mit der ersten Drehung und ehe mal sich versieht könnt ihr schon krabbeln. Während ihr gestern noch im Kinderwagen gelegen habt, rennen wir heute schon mit euch durch den Garten.
Oft passieren großen Entwicklungsschritte ganz unerwartet und sind deshalb oft umso schöner. Ich kann mich noch erinnern, wie sehr ich die erste Drehung meines Sohnes herbeigesehnt habe. Stundenlang habe ich ihm zugesehen, ihn ermuntert, ihm „Hilfestellung“ gegeben und dann war sie plötzlich da. In einem unbeobachteten Moment hat er die Gelegenheit genutzt und sich einfach so auf den Bauch gedreht – natürlich ohne mir vorher Bescheid zu sagen. Ähnlich erging es mir mit dem ersten Zahn. Bereits im fünften Lebensmonat hatte ich das Gefühl, dass sich etwas tun würde. Dass der Durchbruch kurz bevor stehen würde, denn er wollte nicht nur auf allem herumkauen und war schlecht gelaunt, sondern hatte auch ständig eine knallrote Nase und rote Wangen. Bis der erste Zahn dann durchblitzte, dauerte es dann aber doch noch einige Wochen.
Ich denken, dass es vielen von euch ähnlich geht oder ging. Ein Leben mit Kindern ist bereichernd, aufregend und abwechslungsreich. Man weiß nie, was einen am nächsten Tag erwartet.
Shoptest: Pusling
Anzeige Heute möchte ich euch Pusling vorstellen: Eine kleine Firma aus Hamburg, die schöne Produkte für Kinder aus Bio-Baumwolle herstellt. Im Angebot hat Pusling neben Bettwäsche auch Wickelauflagen und Taschen. Im Mittelpunkt steht dabei ihr Markenzeichen – ein kleiner Vogel, der Pusling, mit dem alle verwendeten Stoffe bedruckt sind. Der Begriff Pusling ist übrigens kein Fantasiebegriff, wie man denken könnte, sondern stammt aus dem Dänischen und bedeutet Däumling. Zudem ist er ein beliebter Kosename für kleine Kinder, was hervorragend zu den angebotenen Produkten passt.
Die Firma Pusling ist aus der Idee entstanden, dass Kinder vor Umweltgiften geschützt werden müssen. Verwendet werden deshalb ausschließlich hochwertige und ökologische Materialien, so dass man seine Kinder ohne Bedenken in den Sachen schlafen lassen kann. Zudem sind Umweltschutz, Nachhaltigkeit und soziale Verantwortung Begriffe, die bei Pusling groß geschrieben werden – ein paar Gründe mehr, weshalb man die Produkte von Pusling kaufen sollte. Das Angebot von Pusling ist klein, aber fein. Alle Produkte gibt es in drei verschiedenen Farben (blau, lila und braun). Bestellen kann man die Sachen beispielsweise über den avocadostore. Je nach Objekt fallen dafür Versandkosten in Höhe von 0€ bis 4,90€ an.
Da ich beim Verlassen von Babyläden regelmäßig furchtbar frustriert bin, weil es in diesen Läden auch heute noch viele scheußliche Sachen mit Bärchen u.ä. gibt, war ich richtig froh, als ich Pusling entdeckte. Da wir für unseren kleinen Schatz sowieso einen neuen Bezug für den Kinderwagen kaufen wollten, war die Entscheidung schnell gefallen. Die Babybettwäsche sollte es sein. Die kleinen Vögel darauf passen einfach wunderbar zum nahenden Frühling und machen gute Laune. Außerdem harmonieren sie sehr gut zu unserem schlichten schwarzen Kinderwagen. Bei meiner Bestellung entschied ich mich für die Blue Bird-Variante.
Verschickt wurde sie in einem gebrauchten Karton, was das Firmenmotto sehr gut widerspiegelt. Das Kissen hat eine Größe von 80 x 80 cm und wird zusammen mit einem Beutel geliefert, was ich eine süße Idee finde. Den Beutel, den man auch einzeln kaufen kann, eignet sich wunderbar als Einkaufstasche, Wickeltasche oder auch zum Transportieren von Spielzeug – denn wer Kinder hat, weiß, dass man immer etwas hat, was mit muss. Der Beutel besteht, genau wie das Kissen, aus 100% ökologischer Baumwolle. Der Druck ist hochwertig und der Stoff schön fest.
Beim Kissen wurde auf die Verwendung von Reißverschlüssen und Knöpfen verzichtet. Das Kissen wird einfach nur hereingesteckt. Den ersten Waschgang hat das Kissen gut überstanden und ist nun bereits im Einsatz. Leider war es nach dem Waschen sehr zerknittert, so dass ich um das ungeliebte Bügeln nicht herum gekommen bin. Aber für so ein schönes Teil schwingt man doch gerne mal das Bügeleisen. Auch den ersten Regen hat es schon gemeistert. Aufgrund des tollen Designs wurde ich schon mehrfach von Freunden angesprochen. Ihr seht, es kommt gut an.
Wer also auf der Suche nach stilvollen und ökologisch-korrekten Produkten für Kinder ist, sollte unbedingt einmal bei Pusling vorbei gucken. Es lohnt sich auf jeden Fall. Die Babybettwäsche kostet übrigens 39€. Den Beutel gibt es für 10€.
Gewinnspiel:
Wer seinen Geldbeutel schonen möchte, kann mit etwas Glück bei mir einen dieser Beutel gewinnen. Verlost wird die Variante Blue Bird. Was ihr dafür tun müsst?