Anzeige In wenigen Wochen ist es so weit: Für das Lavendelmädchen steht der Wechsel auf die weiterführende Schule vor der Tür. Für uns alle ist das ein großer Schritt, denn im Klartext bedeutet das, dass wir nach den Sommerferien plötzlich kein Grundschulkind im Haus haben werden. Wenn ich ehrlich bin, bin ich deshalb momentan deutlich aufgeregter als das Lavendelmädchen. Für sie stand nach den Schulbesichtigungen zu Beginn des Jahres relativ schnell fest, dass sie auf die gleiche Schule wie der Lavendeljunge gehen möchte. Ich bewundere ihre Stärke, denn tatsächlich hat sich ihre beste Freundin für eine andere Schule entschieden.
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5 Gründe für die Montessori-Schule
Bereits im dritten Schuljahr besucht der Lavendeljunge nun eine Montessori-Grundschule. Auch das Lavendelmädchen wurde im Sommer dort eingeschult. Zeit, ein Resümee zu ziehen und zu erzählen, warum wir uns für eine Montessori-Schule entschieden haben. Außerdem möchte ich euch einen Einblick in die Montessori-Pädagogik geben und euch berichten, warum wir uns inzwischen keine andere Schule mehr für unsere Kinder vorstellen können.
WeiterlesenWaldtag in der Montessori-Schule, Tipps zur Waldtag-Ausstattung und zum Schnitzen mit Kindern
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Einmal pro Woche verbringt der Lavendeljunge mit seiner Lerngruppe der Montessori-Schule einen ganzen Vormittag im Wald. Statt im Klassenraum lernen sie an diesem Tag draußen. Es gibt keinen festen Lehrplan. Die Kinder lernen im Wald mit allen Sinnen. Sie können sich im Wald in einem gesetzten Rahmen frei bewegen und ihren Interessen nachgehen. Sie toben, klettern, bauen, forschen und beschäftigen sich mit Flora und Fauna. Außerdem schulen sie ihre motorischen und sozialen Fähigkeiten, lernen achtsam zu sein und knüpfen neue Freundschaften. Der Lavendeljunge liebt den Waldtag. Die Kinder dürfen in den Wald ihr Schnitzmesser, Schleifpapier, eine Säge, Draht und auch Stifte mitbringen. Woche für Woche staune ich, welche Kunstwerke die Kinder am Waldtag erschaffen.
Schulstart in der Montessori-Schule und Vorfreude auf die Herbstferien
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Fünf Wochen ist der Lavendeljunge nun bereits ein Schulkind. Zeit, ein kleines Zwischenfazit zu ziehen und sich auf die anstehenden Herbstferien zu freuen. Sicherlich könnt ihr euch noch an meine Ängste und Sorgen rund um die Einschulung des Lavendeljungen erinnern. Nach dem missglückten Schulstart im letzten Jahr hatte ich trotz aller Zuversicht Sorgen, dass es wieder nicht klappen würde. Glücklicherweise wurde dem Lavendeljunge in diesem Jahr der Schulstart sehr leicht gemacht. Das lag zum einen an dem sorgfältig vorbereiteten Übergang vom Kindergarten in die Grundschule und zum anderen an dem liebevollen Willkommenheißen in der Schule.
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Kinder sind wissbegierig. Sie haben viele Fragen und wollen die Welt entdecken. Manchmal wundere ich mich, worüber sich die Lavendelkinder Gedanken machen. Ihr Kopf ist voller kluger Gedanken und Ideen. Maria Montessori geht davon aus, dass Kinder sensible Phasen haben. In den sensiblen Phasen ist die Bereitschaft für den Erwerb bestimmter Fähigkeiten besonders hoch. In diesen Phasen lernen sie bestimmte Dinge, die zu anderer Zeit nur mit viel Mühe erlernt werden können, mit Lust und Leichtigkeit. Als Eltern gilt es, die Umgebung für die Kinder reizvoll zu gestalten, damit die Kinder von ihr angesprochen werden und sich Lernprozesse ergeben. Das Lavendelmädchen scheint momentan in einer sensiblen Phase für Sprache zu sein.
Ein Neuanfang im Montessori Kinderhaus und ein kurzer Einblick in die Montessori-Pädagogik
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Seit mittlerweile drei Wochen besucht der Lavendeljunge nun das Montessori Kinderhaus. Nachdem sein Selbstbewusstsein nach dem missglückten Schulstart auf dem Nullpunkt war, haben wir uns im Zuge der Rückstellung bewusst für diesen Weg entschieden. Wir hatten viel Glück, denn eigentlich ist es quasi unmöglich, spontan einen Platz im Montessori Kinderhaus zu bekommen. Allerdings wurde im Herbst die hiesige Elementargruppe vergrößert und es wurden noch „wilde Montis“ (baldige Schulkinder) gesucht. Uns erschienen die Grundsätze der Montessori-Pädagogik ideal, um den Lavendeljungen zu stärken und zu mehr Selbstständigkeit zu verhelfen. Daran hatte es letztendlich beim missglückten Schulstart gehapert.