Wir starten in die Breizeit

Anzeige Mittlerweile ist das Lavendelmädchen fast sechs Monate alt. Bislang habe ich sie voll gestillt. Doch nun wird es Zeit für die „erste richtige Mahlzeit“. Wir haben lange überlegt, ob wir es statt Brei dieses Mal evtl. mit Baby Led Weaning bzw. Fingerfood probieren. Wenn ich ehrlich bin, habe ich keine große Lust Tag für Tag eine Extrawurst für das Lavendelmädchen zu braten und ihren Brei frisch zuzubereiten. (Gläschen kommen auf keinen Fall in Frage.) Letztendlich haben wir uns aber dagegen entschieden, denn erstens sind wir nicht unbedingt die Geduldigsten und zweites scheuen wir die Schweinerei. Es wird also auch beim Lavendelmädchen beim Brei bleiben. Zwischendurch wird es natürlich auch immer wieder Fingerfood geben. Schließlich soll sie ja das, was sie isst, auch erkunden. Weiterlesen

Der WC-Sitz von Nûby im Test

Anzeige Vor einiger Zeit habe ich euch Willi Wal von Nûby, die Badewannenschale von Nûby und den
Nûby Natural Touch Babykostwärmer und Sterilisator vorgestellt. Beim vierten Produkt, das ich als Nûby Elternreporter getestet habe, handelt es sich um einen WC-Sitz. Unterstützt hat mich dabei der Lavendeljunge, denn schließlich ist er derjenige, der den WC-Sitz nutzt. Bis es allerdings dazu kam, hat es ein wenig gedauert. Warum? Das habe ich mich auch gefragt, denn immer, wenn wir ihn auf den Toilettensitz setzen wollten, kam großer Protest. Nach mehrmaligem Nachfragen bekamen wir dann auch eine Antwort. Der Grund hat mich ehrlich gesagt ein wenig überrascht: Der Lavendeljunge erklärte uns, dass er den WC-Sitz nicht benutzen könne, weil er für Mädchen sei. Weiterlesen

Der Nûby Natural Touch Babykostwärmer und Sterilisator im Test

Anzeige Wie ich euch bereits vor Kurzem erzählt habe, bekommt das Lavendelmädchen nun immer mal wieder abgepumpte Milch. Da das Lavendelmädchen diese natürlich nicht kalt trinken kann, muss sie vor dem Füttern wieder erwärmt werden. Bislang haben wir das immer in einem Wasserbad gemacht. Diese Vorgehensweise fand ich allerdings zu unpräzise. Für mich war es immer Glücksache, die richtige Temperatur zu erreichen. Deshalb ist eines unsere Testprodukte als Nûby Elternreporter der
Nûby Natural Touch Babykostwärmer und Sterilisator Basic 2-in-1, den ich euch nun gerne genauer vorstellen möchte.

Wie der Name des Produkts schon sagt, kann man den Nûby Natural Touch Babykostwärmer und Sterilisator sowohl zum Erwärmen von Babykost als auch zum Sterilisieren verwenden. Erwärmt werden können dabei sowohl Flaschen als auch Gläschen, so dass man ihn auch noch bei Beikosteinführung weiterverwenden kann. Erwärmt werden die Flaschen und Gläschen mit Wasserdampf. Auch die Sterilisation erfolgt mit Wasserdampf. Sterilisiert werden können mit dem Nûby Natural Touch Babykostwärmer und Sterilisator – Basic 2-in-1 beispielsweise Schnuller, Flaschensauger sowie andere Kleinteile. Ganz große Teile lassen sich in dem Nûby Sterilisator nicht sterilisieren, aber die Teile meiner Milchpumpe passen beispielsweise, wenn auch nicht alle auf einmal, gut herein. Im Vergleich zum Sterilisieren im Wasserbad, ist das Sterilisieren mit dem Nûby Sterilisator deutlich einfacher und schneller.

Um etwas in dem Nûby Natural Touch Babykostwärmer und Sterilisator zu erwärmen, gibt man etwas Wasser in das Erhitzungsbecken. Je nach Gefäß (Plastik oder Glas) und Ausgangstemperatur (gefroren, aus dem Kühlschrank oder Raumtemperatur) wird eine unterschiedliche Menge Wasser benötigt. Um das Wasser abzumessen, befindet sich am Nûby Natural Touch Babykostwärmer und Sterilisator ein kleiner Messbecher. Anschließend stellt man das Gefäß in den Hebekorb und stellt diesen in den Babykostwärmer. Nach Betätigen der Powertaste, wird er Inhalt erwärmt. Sobald das Wasser verdampft ist, schaltet sich der Babykostwärmer automatisch ab. Die Bedienung ist also sehr einfach.

Nach dem Erwärmen ist die Milch lauwarm und kann sofort gefüttert werden. Für meinen Geschmack könnte sie noch etwas wärmer sein, aber ich denke, dass der Nûby Natural Touch Babykostwärmer und Sterilisator schon weiß, wie es sein muss. Möchte man etwas sterilisieren, setzt man zusätzlich einen Deckel auf den Sterilisator von Nûby. Der Rest der Handhabung ist gleich.

Für uns ist der Nûby Natural Touch Babykostwärmer und Sterilisator eine echte Arbeitserleichterung. Die Handhabung ist sehr einfach und vermutlich auch deutlich energiesparender als die Erwärmung bzw. Sterilisation im Wasserbad.

Was haltet ihr von einem solchen Produkt? Wie erwärmt ihr Milch, Breie und Co?

Herausforderungen im Alltag

Anzeige Neben dem Wickeln und Stillen gehört auch das Baden zu einem Babyalltag dazu. Das Lavendelmädchen baden wir ein oder zwei Mal pro Woche. Öfter ist bei den Kleinen wegen der empfindlichen Haut ja noch nicht zu empfehlen. Für das Baden haben wir eine Babybadewanne. Die haben wir bereits für den Lavendeljungen verwendet, denn 1. ist das Baden eines Babys in der großen Badewanne ziemliche Wasserverschwendung und 2. ist es eine ziemliche Herausforderung, denn bis die Kinder noch nicht sitzen können, muss man sie beim Baden ja halten.

Das jedenfalls dachte ich, bis ich die Badewannenschale von Nûby entdeckt habe. Bei der Badewannenschale handelt es sich um einen Einsatz für die Babybadewanne oder auch für die Erwachsenenbadewanne, den man mit drei Saugfüßen befestigen kann. Geeignet ist er ab dem ersten Baden bis zu acht Monaten. Vor dem Einlassen des Wassers wird der Einsatz in die Badewanne gestellt und mit den Saugfüßen befestigt. Nach dem Einlassen kann man dann das Kind in die Badewannenschale von Nûby legen und hat so die Hände und Arme frei für das Waschen oder Spielen mit dem Kind. Eine kluge Idee, dachte ich mir. Denn das Lavendelmädchen alleine zu baden, ist für mich immer eine große Herausforderung. Spätestens wenn es an das Herausnehmen und Abtrocknen geht.

Soweit die Theorie. In der Praxis sah das bei uns leider anders aus. Da wir aus oben genannten Gründen auch mit Badewannenschale lieber die Babybadewanne nutzen wollen, haben wir den Einsatz in die Babybadewanne gestellt. Leider ist die Badewannenschale von Nûby etwas zu breit oder unsere Babybadewanne etwas zu schmal. Jedenfalls passt die Schale nur sehr knapp in die Babybadewanne, so dass man die Saugfüße nicht alle befestigen kann. Dies führt dazu, dass ich statt des Lavendelmädchens nun den Einsatz festhalte, was ja nicht unbedingt Sinn der Sache ist.

Hinzu kommt, dass das Lavendelmädchen sind in der Badewannen-Schale von Nûby anscheinend nicht sicher fühlt. Jedenfalls sagte uns das ihr Gesichtsausdruck und auch ihre Bewegungen, als wir sie das erste Mal in die Schale gelegt haben. Auch ich fühlte mich bei der Benutzung unsicher und hatte Angst, dass sie aus der Schale rausrutscht. Wir haben den Einsatz deshalb nun erst einmal wieder beiseite gelegt und werden ihn wieder herausholen, wenn es das erste Mal in die große Wanne geht. Dann ist nicht nur das Lavendelmädchen größer und robuster, wir haben auch mehr Platz zum Plantschen und Spielen.

Solltet ihr schon größere Babys oder eine größere Wanne haben, könnt ihr den Badewanneneinsatz für etwa 20€ bei Amazon kaufen. Bitte beachtet, dass ihr euch die Farbe nicht selbst aussuchen könnt, was ich ein wenig schade finde.

Ich bin Nûby Elternreporter

Anzeige Vor gar nicht allzu langer Zeit konnte man sich als Nûby Elternreporter bewerben. Ich hatte Glück und wurde mit dem Lavendelmädchen und Lavendeljungen aus zahlreichen Bewerbern ausgewählt. In Zukunft werde ich für euch also immer wieder neue Produkte von Nûby testen und hier im Blog vorstellen. Zum Start haben alle Nûby Elternreporter vor ein paar Tagen ein großes Paket mit fünf Wunschprodukten von Nûby erhalten. Ich staunte nicht schlecht, als unser Postbote plötzlich mit einem riesigen Geschenk vor unserer Tür stand. Zum Vorschein kamen meine ausgesuchten Produkte von Nûby, die ich in den kommenden Wochen für euch testen werde.

Starten möchte ich mit Willi Wal. Bei Willi Wal handelt es sich um einen Badespielzeugsammler, den ich für den Lavendeljungen ausgesucht habe. Der Lavendeljunge badet nämlich für sein Leben gerne und braucht dabei nicht nur einen tollen Badezusatz, sondern auch jede Menge Badespielzeug. Doch was macht man nach dem Baden mit dem nassen Spielzeug? Bislang haben wir es immer noch nass in eine Kiste gepackt. Allerdings hatte ich dabei immer ein schlechtes Gefühl. Die Gefahr, dass die Sachen schimmeln, ist doch recht groß.
Willi Wal ist daher für uns perfekt. Dank seiner Löcher am gesamten Körper kann das Badespielzeug auch noch nach dem Einsammeln abtropfen und so besser trocknen. Zusammen mit dem Wal wird nämlich eine Halterung mitgeliefert, mit der man Willi Wal von Nûby an der Wand anbringen kann. Diese wird einfach an die Fliesen geklebt und der Wal eingehängt.
Natürlich kann man Willi nicht nur zum Aufbewahren verwenden. Auch während des Badens kann er genutzt werden. So hat der Lavendeljungen einen großen Spaß daran, Willi durch die Badewanne zu schieben, das Wasser durch seinen Körper laufen zu lassen oder auch mit seinem großen Maul die Badespielzeuge einzusammeln, wofür der Wal eigentlich gedacht ist. Der Griff, der an der Oberseite des Wals befestigt ist, liegt sowohl bei Kindern als auch bei Eltern gut in der Hand.
Auch das Design des Wals gefällt uns gut. Es ist kindgerecht und für meinen Geschmack ansprechend, so dass ich euch Willi wirklich ans Herz legen kann. Er ist nicht nur hübsch anzusehen, sondern bietet den Kindern jede Menge Spaß und ist zudem super praktisch. Auch den Preis von etwa 25€ finde ich angemessen. Kaufen könnt ihr ihn beispielsweise hier (Werbelink). Wollt ihr mehr über Nûby erfahren, dann schaut doch mal auf deren Homepage oder auf deren Facebookseite vorbei.
Was sagt ihr zu Willi? Würde er euch auch gefallen?

Produkttest: Namensschnuller

Anzeige Noch bevor mein Sohn zur Welt kam, habe ich mir geschworen nie einen Schnuller zu benutzen. Ich war der Meinung, dass dies schlecht für den Kiefer und die Zähne des Kindes sei. Doch bereits nach fünf Wochen ohne Schnuller war mir klar, dass das vor allem schlecht für meine Nerven war. Da mein Sohn viel Bauchschmerzen hatte, weinte er auch recht viel, weshalb ich letztendlich doch zum Schnuller griff. In Absprache mit meiner Hebamme entschied ich mich für einen symmetrischen Schnuller mit Silikonsauger, den er problemlos akzeptierte. Mittlerweile ist mein Sohn schon einige Monate alt. Seinen Schnuller hat er natürlich immer noch. Auch beim Babykurs oder Babytreffen ist er immer für den Notfall dabei. Da die Kinder inzwischen schon recht beweglich sind, nach allem greifen und sich so langsam und sicher auch durch den Raum bewegen können, landet der eine oder andere Schnuller auch mal an einem anderen Ort oder in einem anderen Mund.

Durch einen Aufruf von Mel im Testlokal bin ich auf eine Testaktion von Namensschnuller aufmerksam geworden. Gesucht wurden drei Tester, die das Angebot von Namensschnuller unter die Lupe nehmen und ich bin bzw. mein Sohn ist einer davon.

Bei Namensschnuller.de kann man mit dem Namen des Kindes bedruckte Schnuller bestellen, was ich eine tolle Idee finde. Angeboten werden die individualisierten Schnuller in allen Größen, Formen und Farben. So umfasst das Angebot Schnuller in den Größen 1, 2 und 3. Zudem werden sowohl anatomische als auch symmetrische und runde Schnuller aus Latex oder Silikon angeboten. Auch die Markenauswahl ist sehr groß. Mit dabei sind viele bekannte Marken wie NUK, Nûby und Avent. Lediglich MAM, unsere „Stammmarke“, habe ich in der Auswahl vermisst, was ich sehr schade finde. Evtl. könnte man MAM noch ins Sortiment aufnehmen, da diese Marke meines Wissens ebenfalls viel gekauft wird.

Der Shop ist übersichtlich aufgebaut. Zu jedem Schnuller findet man ausführliche Informationen. Hat man sich für einen Schnuller entschieden, kann man in einem Formular sein Wunschtext angeben. Dieser wird dann in das Schild des Schnullers eingraviert. Die Schriftart ist dabei vorgegeben. Evtl. könnte man an dieser Stelle eine Auswahl an verschiedenen Schriftarten einfügen, da nicht allen die Comic Sans gefällt. Kaufen kann man die Schnuller meist in 2er- oder 3er-Sets, die preislich bei etwa 10€ liegen. Den Preis finde ich angemessen, da ich im Drogeriemarkt für ein 2er-Set ohne Namen bereits 6€ bezahle. Der gewünschte Text ist dann auf allen Schnullern zu lesen. Wer mag, kann im Shop auch noch Schnullerzubehör wie Schnullerketten oder Schnullerboxen bestellen. Nach der Bezahlung per Kreditkarte, PayPal oder Überweisung werden die Schnuller innerhalb von zwei bis sechs Tagen mit der normalen Post geliefert, wofür Versandkosten in Höhe 3€ von anfallen. Bestellt man mehrere Schnullerpakete, steigen die Versandkosten etwas.

Bei meiner Testbestellung entschied ich mich für den symmetrischen Namensschnuller von Nûby, da dieser unserem Stammschnuller von MAM am nächsten kam und ließ ihn mit dem Namen meines Sohnes bedrucken. Die Schnuller kamen wenige Tage nach der Bestellung gut verpackt bei mir an. Das Set umfasste, wie im Shop beschrieben, drei Schnuller in den Farben gelb, grün und blau. Geeignet sind die Schnuller für Babys und Kleinkinder im Alter von 3 bis 36 Monate. Das Saugteil besteht aus Silikon. Auf dem Hals befinden sich kleine Noppen, die das Zahnfleisch beim Saugen massieren sollen. Auch auf dem Schild befinden sich kleine Noppen. Zudem ist es leicht nach außen gewölbt, so dass eine bessere Luftzirkulation zwischen dem Schild und der Haut der Kindes ermöglicht wird. Wichtig ist auch, dass der Schnuller PVC- und phtalatfrei ist. Der Namensaufdruck ist dunkelgrau und hat das erste Auskochen gut überstanden. Leider akzeptiert mein Kleiner die Schnuller nicht, was ich sehr schade finde. Anscheinend stören ihn die Noppen, die bei seinem MAM-Schnuller nicht vorhanden sind. Da diese Schuller jedoch auch von größeren Kindern verwendet werden können, lege ich sie einfach zur Seite und hoffe, dass er sie spätestens in einem halben Jahr akzeptiert.

Wie bereits erwähnt, finde ich die Idee von Namensschnuller sehr interessant. Vor allem, wenn die Kinder viel unterwegs sind, werden die Schnuller schon einmal schnell verloren oder vertauscht. Durch die Verwendung von Namensschnuller können diese Verwechslungen reduziert werden – auch wenn die Kleinen natürlich noch nicht ihren Namen lesen können. Toll finde ich, dass nur hochwertige Markenschnuller verwendet werden. Durch die große Auswahl hat man häufig die Möglichkeit auf seine Stammschnuller zurückzugreifen, was einem die Sicherheit gibt, dass die Kinder die Schnuller auch akzeptieren. Aber vielleicht ist mein Sohn ja auch eine Ausnahme und andere Kinder sind da kompromissbereiter. Wie lange der Aufdruck hält, kann ich aufgrund der kurzen Nutzung der Schnuller natürlich nicht sagen. Ich denke aber, dass er die vier Wochen, die man einen Schnuller üblicher Weise nutzt, problemlos überstehen wird. Insgesamt kann ich euch den Shop absolut empfehlen. Schaut doch einfach mal vorbei.

Update:
Nachdem ich meinen Testbericht veröffentlicht hatte, meldete sich eine Mitarbeiterin von Namensschnuller noch einmal bei mir und bot mir in einer ausführlichen Beratung an, noch einen anderen Testschnuller, der dem von uns sonst verwendeten MAM-Sauger ähnlich ist, zu schicken. Ich freute mich sehr über das Angebot und nach wenigen Tagen hatten wir den symmetrischen Deluxe Schnuller im Briefkasten. Auch dieser Schnuller ist aus Silikon und natürlich BPA-, PVC- und Phthalate-frei. Obwohl die Form etwas anders ist, akzeptiert mein kleiner Sohn diesen Schnuller problemlos. Ich bin begeistert von der kompetenten Beratung und dem tollen Service. Im Babykurs wurde ich auch schon von vielen anderen Mamis auf die Schnuller angesprochen, so dass sicherlich bald  einige Bestellungen eintrudeln werden.

Produkttest: Nûby Natural Touch

Anzeige Hat man kleine Kinder oder ein Baby, benötigt man immer jede Menge „Zubehör“. Dies fängt mit einem einfachen Schnuller an und hört mit einen Tragesack auf. Eine Firma, die Produkte für Babys und Kleinkinder anbietet, ist die Firma Nûby. Die Firma, die es sich zur Aufgabe gemacht hat, das Leben von Babys und Eltern mit ihren Produkten einfacher, unkomplizierter und schöner zu machen, gibt es bereits seit 1970. Im Angebot haben sie Produkte aus den Bereichen Füttern, Trinken- und Essenlernen, Beruhigen, Spielen, Baden und Pflegen.

Neben dem normalen Sortiment, bietet Nûby seit einiger Zeit auch die Serie Nûby Natural Touch an. Dabei handelt es sich vor allem um Produkte aus hochwertigem Silikon. Angeboten werden Produkte aus den Bereichen „Stillen“, „Flaschensauger“, „Flaschen“, „Tassen & Zubehör“, „Füttern“, „Beruhigungssauger“, Beissringe & Spielzeuge“ sowie „Sicherheit & Gesundheit“ und „Reinigen & Sterilisieren“. Erhältlich sind die Produkte vor allem im Fachhandel sowie Apotheken. Aber auch im Internet kann man sie natürlich bestellen. Gemeinsam mit meiner Kleinen durfte ich zwei Produkte aus der Serie ausführlich testen. Zum einen erhielt ich eine Milchpumpe und zum anderen einen Mikrowellensterilisator zugeschickt, die ich euch nun gerne ausführlich vorstellen möchte.

Bereits vor der Geburt meines kleinen Sohnes war klar, dass ich sie auf jeden Fall stillen möchte. Gleichzeitig wusste ich, dass ich bald nach der Geburt wieder arbeiten möchte und daher auch mein Mann den Kleinen irgendwie füttern muss. Gemeinsam entschieden wir uns daher für die Möglichkeit Milch abzupumpen und aufzubewahren, um sie dann später in der Flasche verfüttern zu können. Um dies zu ermöglichen hat Nûby eine Handmilchpumpe entwickelt, die so genannte SoftFlex 2-in-1 Milchpumpe. Das Set besteht aus einer Milchpumpe mit einem weichen Silikonkissen, einer Reiseabdeckung sowie zwei Fläschchen und einem Flaschensauger in Brustgröße. Zudem beinhaltet das Set eine Verschlusskappe zum Verwandeln der Fläschchen in einen Aufbewahrungsbehälter, einen Standfuß und zwölf Stilleinlagen. Die mitgelieferten Flaschen haben ein Füllvermögen von 150ml bzw. 240ml und verfügen über einen Flaschensauger in der Größe S; Sind also bereits ab der Geburt verwendbar. Die Saugglocke hat eine angenehme Größe und umschließt gut die Brust. Der Griff der Pumpe liegt gut in der Hand und lässt sich sowohl mit links als auch mit rechts bedienen. Toll ist, dass die Saugstärke stufenlos reguliert werden kann. Das Abpumpen bereitet zu Beginn zwar etwas Mühe, da man erst den richtigen Winkel finden muss, mit dem man die Pumpe an die Brust ansetzen muss, danach ist das Abpumpen aber problemlos und einfach möglich. Auch die Geräuschkulisse ist angenehm. Toll ist, dass die Pumpe aus Bisphenol A freien Materialien besteht und die Reinigung durch die einfach auseinanderzuschraubenden Elementen schnell und unkompliziert ist. Wir nutzen die Milchpumpe vor allem, um überflüssige Milch abzupumpen, aber auch um, wie geplant, Milchvorräte anzulegen. Das Design der einzelnen Elemente ist sehr schlicht und die Verarbeitung der Teile ist hochwertig. Mit einem Preis von etwa 45€ ist das Set auch nicht zu teuer und auf jeden Fall zu empfehlen.

Wie bereits erwähnt durften wir außerdem den Mikrowellensterilisator testen, in dem beispielsweise Babyflaschen, Schnuller und Schraubringe gereinigt und sterilisiert werden können. Der Sterilisator hat eine angenehme Größe, so dass bis zu vier Flaschen sowie Zubehör gleichzeitig gereinigt werden können. Passend ist er für fast jede gängige Mikrowelle. Die Reinigung dauert je nach eingestellter Wattzahl etwa sechs Minuten. Vorhandene Bakterien und Keime werden durch heißen Wasserdampf abgetötet. Die Nutzung ist sehr einfach: Eingefüllt werden muss lediglich ein wenig Leitungswasser. Weitere Zusätze sind nicht notwendig. Der Sterilisator verfügt über ein Flaschengitter, das herausnehmbar und daher leicht zu reinigen ist. Hat man den Sterilisator befüllt, kann man ihn mit zwei Klappverschlüssen verschließen. Nach der Nutzung sammelt sich die Restfeuchtigkeit in der Auffangschale und kann einfach entleert werden. Toll ist, dass auch der Sterilisator aus einem Bisphenol A freien Materialien besteht. Nach dem Sterilisieren bleiben die Sachen bei ungeöffnetem Deckel etwa drei Stunden steril. Wir nutzen den Sterilisator vor allem zum Reinigen der Milchpumpe und zum Sterilisieren der Schnuller. Die Handhabung ist sehr einfach und schnell. Ein langes Abkochen der Teile im Topf fällt weg, wodurch man viel Zeit sparen kann. Die Verarbeitung des Mikrowellensterilisators überzeugt und auch das Design ist ansprechend. Mit etwa 30€ ist der Sterilisator zwar nicht ganz günstig, aber auf jeden Fall sein Geld wert.