Wer findet das Loch?

Anzeige Wie bereits angedeutet, sind die Ferien nicht nur ideal zum Urlaub machen, sondern auch praktisch, wenn Renovierungen, Umbauarbeiten oder ähnliches anstehen. Statt die Projekte am Abend noch nach dem wohlverdienten Feierabend zu erledigen, hat man in der Urlaubszeit endlich mal mehr Zeit. Da wir mit dem Renovieren und Einrichten unseres neuen Hauses mittlerweile weitestgehend fertig sind, haben wir nun in den Ferien die Möglichkeit, uns bei unseren Umzugshelfern zu revanchieren. Und das ist (leider) auch gleich nötig…

Meine Schwiegereltern hatten leider das Pech, dass bei ihnen im Bad ein Rohr undicht war. Leider wurde dies erst bemerkt, als das Wasser schon im Erdgeschoss durch die Decke kam. Der Schreck war natürlich erst einmal groß! Keiner wusste, woher das Wasser kam. Und bis dann endlich das Loch gefunden wurde, dauerte auch noch einmal. Trotz Spezialapparaten, Spezialflüssigkeiten und anderem Geschütz war das Leck zunächst nicht auffindbar. Fliesen mussten hochgestemmt und Sichtungslöcher gebohrt werden. Ihr könnt euch sicherlich vorstellen, wie das Bad danach aussah. Ein einziger Schutt- und Dreckhaufen.

Nun ist für die Ferien eine große Renovierung angesagt. Da das Bad sowieso schon etwas in die Jahre gekommen war, haben sich meine Schwiegereltern überlegt, dass sie das Bad gleich etwas modernisieren. Geplant sind ein neuer Waschtisch, neue Fliesen und ein neuer Anstrich. In Frage kommen dafür beispielsweise die Duravit Produkte bei Reuter.de, die ich persönlich sehr stilvoll finde. Aber die endgültige Entscheidung treffen natürlich die Schwiegereltern selbst. Ich bin schon gespannt, für was sie sich entscheiden… Eins steht auf jeden Fall schon mal fest: Das Badezimmer soll endlich weiß werden. Bislang war der Waschtisch in rot gehalten, was, glaube ich, nicht mehr so ganz up to date ist. Naja, Geschmäcker sind eben unterschiedlich.

Ihr könnt mir jedenfalls schon jetzt die Daumen drücken, dass der Umbau nicht genauso nervenaufreibend wird, wie die Suche nach dem Leck!

Dekoideen für die Ferienzeit

Anzeige Es ist Ferien- und Urlaubszeit: Endlich findet man mal wieder Zeit, Dinge rund ums Haus zu machen. Anstatt vor dem Fernseher herumzulungern, kann man das schöne Wetter gut als Anlass nehmen, einige Verbesserungen an den eigenen vier Wänden durchzuführen und die Kinder bei einigen Aktivitäten, die Spaß machen, mit einbeziehen. Ich habe für euch einige Ideen zusammengestellt, an denen ihr vielleicht Spaß haben könntet:

Mosaike machen
Ausgediente Gegenstände kann man gut mit Mosaiken, die ihr zum Beispiel auch mit euren Kindern anbringen könnt, wieder zu neuem Leben erwecken. Alles von Tischplatten bis zu alten Blumentöpfen können mit bunten übergebliebenen Fliesen belebt werden. Fragt eure Familie und Freunde, ob sie noch einige Reste von alten Renovierungsprojekten haben, ansonsten könnt ihr im Internet nach günstigen suchen. Wenn ihr ausreichend Fliesen gesammelt habt, gebt sie alle in einen starken Sack und zerschlagt sie zu kleinen Stücken, die klein genug sind, um Mosaikmuster daraus zu formen. Verwendet wasserabweisenden Fliesenkleber, um die Fliesen Stück für Stück anzubringen und verwendet Handschuhe, um sich euch vor Schnitten und Kratzern zu schützen.

Alte Küchen und Badezimmer restaurieren
Auch alte Badezimmer und Küchen kann man mit wenig Aufwand wieder nett herrichten. Zerkratzte und abgenutzte Kästen können mit etwas Sandpapier und einem neuen Anstrich ganz einfach wieder belebt werden. Es ist wichtig, die Oberfläche abzuschleifen, und damit Scharten und Risse Stück für Stück zu entfernen. Helle, neutrale Farben sind in kleinen Küchen und Badezimmern von Vorteil. Manchmal kann das richtige Licht und neue Armaturen diesen wichtigen Räumen einen krönenden Hauch verleihen. Holt euch doch einfach auf Webseiten wie http://www.lampcommerce.com/de ein bisschen Inspiration und ein paar Designerstücke für euer Vorhaben.

Blumenampel
Hängt einfach eine Blumenampel auf, um einer beliebigen Außenwand ein bisschen Farbe zu verleihen, bevor das Herbstlaub zu fallen beginnt. Um das ganze Jahr hindurch eine Freude an der Ampel zu haben, wählt fröhliche einjährige Pflanzen wie Gartenwicke, Begonien und einige immergrüne Büschchen. Wenn ihr einen hängenden Korb bepflanzt, ist es eine gute Idee, eine wasserdichte Membran in den Boden des Korbes zu legen, sodass das Wasser nicht hinaus fließen kann. Füllt den Korb mit einer Schicht Erde und steckt Pflanzen durch die Löcher in den Seiten der Membran. Vergesst das Gießen nicht und fügt jede Woche flüssigen Dünger hinzu. Sonst hat das Vergnügen schon bald ein Ende.

Zierkissenbezüge
Eine tolle Idee ist es auch, Zierkissen zu bekleben. Mit Glitzersteinen und Pailletten kann man sie persönlich gestalten. Wenn ihr viele kleinere Stücke von Stoffen von vorangegangenen Projekten habt: Warum dann nicht ein Patchwork anfertigen? Ihr könnt auch Fotografien auf den Stoff aufdrucken und die Fotos in den Bezug mit einarbeiten. Das ist eine wunderbare Deko- und Geschenkidee. Verwendet am besten einen Vorstich, um die Stoffe per Hand zu nähen, oder macht es mit der Nähmaschine. Vergesst nicht, 2-3 cm Rand, um das Kissen herum stehen zu lassen, sodass die Naht verstärkt wird.

Eine nackte Wand verschönern
Nach unserem Umzug gibt es immer noch die eine oder andere fade, kahle Wand bei uns. Bei euch gibt es sicherlich auch noch die eine oder andere Ecke, oder? Ein weiteres Projekt könnte es also sein, diese zu verschönern. Macht doch eine Fotowand daraus. Fügt einige bunte Schablonenmuster hinzu. Oder macht eine Tafel aus eurer Küchenwand, indem ihr Wandtafelfarbe verwendt. Helle Tapeten oder Farben verwandeln eine triste Wand zu einem Blickfang in jedem Zimmer. Oder stellt einen modischen Schrank hin, der den Bereich abdeckt und ein bisschen Farbe und Design zum Ambiente hinzufügt.

Habt ihr weitere Ideen? Was habt ihr in der Ferien-/Urlaubszeit schon alles kreatives gezaubert? Ich bin gespannt!

Der Umzug ist geschafft!

Anzeige Wie ihr bestimmt schon gemerkt habt, war es in den letzten Tagen etwas ruhiger hier. Und das hatte natürlich einen bestimmten Grund: Am Sonntag war es endlich so weit. Der lang ersehnte Umzug ins Eigenheim stand an. Wie ihr euch sicherlich denken könnt, waren die Tagen rund um den Umzug purer Stress. Da wir im Haus, utopischer Weise, möglichst alles vor dem Umzug fertig haben wollten, waren wir noch bis Freitagmittag im Haus und haben die letzten Streich- und Aufräumarbeiten gemacht. Dabei geriet völlig in Vergessenheit, dass ja auch noch Kartons in der alten Wohnung gepackt werden musste. Zwar hatten wir schon einmal in einer großen Packaktion einiges in Kisten verstaut; Damals hatten wir uns aber vor allem den Keller und das Arbeitszimmer vorgenommen, so dass noch genügend andere Räume übrig blieben.

Zum Glück hatten wir am Samstag Hilfe beim Einpacken, denn irgendwie ist es doch ziemlich optimistisch gedacht, mit einem Kleinkind Kartons zu packen. In der Zeit, in der man einen Karton eingepackt hat, hat der Lavendeljunge mindestens schon wieder drei Kartons ausgepackt und zusätzlich noch eine Packung Hirse und eine Packung Puderzucker komplett in die Kiste und auf den Boden ausgeleert. Und irgendwie sind die Abende dann leider doch zu kurz, um alles liegen gebliebene zu schaffen.

Am Umzugstag selbst war uns der Wettergott dann netterweise gnädig. Es schneite nicht und auch der Regen hielt sich glücklicherweise zurück. Dank der vielen Helfer und eines großen LKWs schafften wir es an einem Tag alles von der Wohnung ins neue Haus ohne größere Schäden und Komplikationen zu bugsieren.

Nun sitzen wir hier also zwischen unseren ganzen Kartons. Ehrlich gesagt, weiß ich gar nicht, wo ich so richtig anfangen soll. Die Sachen waren zwar schnell eingepackt, doch beim Auspacken hat man dann doch den Anspruch alles ordentlich zu machen. Aber Hauptsache es ist erst einmal alles drüben. Der Rest wird sich in den nächsten Tagen und Wochen und Monaten ergeben.

Doch jetzt heißt es erst einmal: Im neuen Haus ankommen und einleben. Ich denke, dass wir heute Abend endlich das erste Mal den Kaminofen anstellen werden. Holz dafür haben wir schon gekauft. Es fehlt zwar noch der passende Holzunterstand und das Ofenzubehör, beispielsweise zu finden in den Edingershops, allerdings geht es auch erst einmal so! Sobald sich hier das Chaos gelegt hat, werde ich dort erst einmal ausführlich stöbern gehen und sicherlich das eine oder andere bestellen.

Wer von euch hat einen Kaminofen und kann mir sagen, was ich alles brauche?

Neugierige Nachbarn

Anzeige Es gibt Dinge in einem Haus, die braucht man nicht nur einmal! Nachdem wir am letzten Freitag im Rekordtempo 14 (!) Lampen gekauft haben, habe ich mich diese Woche ausführlich mit dem Thema Sichtschutz beschäftigt. Auch wenn wir ab nächster Woche in einem Haus in einer Sackgasse leben werden, geht trotzdem ab und zu jemand an unserem Haus vorbei. Hinzu kommt, dass unser Haus natürlich nicht völlig freistehend ist, so dass aus den umliegenden Häusern sicherlich auch der eine oder andere neugierige Blick kommt. Schließlich will man doch wissen, was die neuen Nachbarn so treiben.

Besonders wichtig war es mir daher einen Sichtschutz für das Badezimmer zu finden und auch gleich anzubringen. Schließlich benutzen wir das Bad auch schon in der Renovierungsphase. Da wir, anders als im bisherigen Bad, ein Fenster mit Klarglas haben werden, war es mir wichtig, dass der Sichtschutz blickdicht ist. Außerdem sollte er ohne bohren anzubringen sein, schließlich weiß man nicht, ob man irgendwann noch einmal etwas anderes im Fenster anbringen möchte. Da sehen Bohrlöcher immer nicht so schön aus. Wichtig war mir außerdem, dass der Stoff für Nassräume geeignet ist.

Nachdem ich mich ein wenig über die verschiedenen Möglichkeiten informiert hatte, entschied ich mich für ein Plissee mit einem halbtransparenten Stoff, das sich sowohl nach oben als auch nach unten im Fenster verschieben lässt. Da das Plissee günstig sein sollte, habe ich es bei Rolloexpress bestellt. Dabei handelt es sich um einen Onlineshop, der sich auf den Vertrieb von maßgefertigten Plissees, Rollos, Jalousien und Markisen spezialisiert hat.

Der Shop ist nicht nur übersichtlich aufgebaut; Man kann sich dort auch sehr gut über die verschiedenen Möglichkeiten informieren. Da auch die Auswahl an verschiedenen Stoffen sehr groß ist, war es kein Problem für mich, mir ein tolles Plissee nach Maß zu konfigurieren. Etwas Bammeln hatte ich ja ehrlich gesagt, als ich die entsprechenden Maße für das Plissee eingab. Doch da auf der Seite sehr gut erklärt ist, wie man messen soll, musste ich mir eigentlich keine Sorgen machen.

Mein Plissee kam wenige Tage nach der Bestellung bei mir an und wurde auch schon im Bad angebracht. Wie bereits erwähnt, habe ich mich für die Variante ohne bohren entschieden. Um diese Montageart zu ermöglichen, mussten auf dem Fensterrahmen zunächst kleine Klebebefestigungen angebracht werden. Anschließend wurden die Spannschuhe mit der Befestigung verschraubt, was schnell und einfach erledigt war.

Da das Plissee maßgefertigt ist, mussten keine weiteren Einstellungen vorgenommen werden. Es passte sowohl in der Breite als auch in der Höhe perfekt, was vor allem für handwerklich nicht so begabte Personen total praktisch ist.

Wie ihr seht, bin ich mit meiner Wahl sehr zufrieden, so dass ich sicherlich auch die nächsten Rollos und Plissees bei Rolloexpress bestellen werden. Mal gucken, welches Zimmer ich mir als nächstes vornehme…

Welchen Sichtschutz habt ihr vor euren Fenstern? Seid ihr mit eurer Wahl zufrieden?

Renovierungszwischenstand

Anzeige Bislang war ich eher weniger mutig, was die Gestaltung unserer Wände anbelangt. Keine Farben, keine Tapeten, nur schlichte Raufaser. Das höchste der Gefühle sind einige Wandtattoos oder Bilder, die ich angebracht habe. Diese schlichte Gestaltung soll sich im neuen Haus ein wenig ändern. Ich möchte ein wenig mutiger werden und auch einige Wände farbig streichen. Außerdem habe ich mir für das Schlafzimmer eine Fototapete gewünscht. Kein kitschiger Sonnenuntergang, sondern ein stilvolles Bild aus der Natur sollte es sein. Nach ein wenig Überzeugungsarbeit hatte ich meinen Mann auch so weit. Ich durfte mich auf die Suche nach einem geeigneten Motiv machen.

Nach längerem Stöbern fand ich einen Shop namens Posterdepot. Dort werden nicht nur Poster, sondern u.a. auch Leinwandbilder, Bilderrahmen, Glasbilder sowie Wandtattoos, Metallbilder und eben auch Fototapeten angeboten. Da das Angebot des Shop riesig ist, über 12.000 verschiedene Produkte, war ich zuversichtlich und machte mich auf die Suche nach einem geeigneten Motiv. Da ich bereits wusste aus welchem Bereich mein Motiv stammen soll, fand ich die Unterteilung in verschiedene Unterkategorien sehr hilfreich.

Obwohl mir die Entscheidung bei der großen Auswahl extrem fiel, habe ich es letztendlich geschafft. In unserem Schlafzimmer sollen Pusteblumen an der Wand ihr Unwesen treiben. Die bestellte Fototapete ist 400 x 280cm groß und besteht aus insgesamt acht Teilen, die von uns an die Wand gebracht werden müssen.

Nach der Bestellung erfolgte die Lieferung der Tapete sicher verpackt mit DPD. Die einzelnen Teile befinden sich eingerollt zusammen mit dem benötigten Kleister in einem Pappkarton. Damit beim Anbringen nichts schief gehen kann, ist eine Anleitung auf den Pappkarton aufgedruckt. Zudem befindet sich eine Anleitung im Karton.

Da weder mein Mann noch ich handwerklich besonders begabt sind, war ich gespannt, ob wir das ohne größere Komplikationen hinbekommen. Am Wochenende war es dann soweit. Da wir sowieso Hilfe beim Renovieren hatten, bat ich zwei Umzugshelfer beim Anbringen um Unterstützung. Zu viert machten wir uns ans Werk. Wie bereits befürchtet, war das Anbringen der Fototapete alles andere als einfach. Bereits beim ersten Tapetenstück hatten wir Schwierigkeiten dies trotz Hilfslinien gerade an die Wand zu bekommen, was für das weitere Kleben der Teile fatal war, da sich der Fehler natürlich fortsetzte. So mussten wir einige Teile überlappend kleben, da sonst größere Lücken entstanden wären, was man leider sieht.

Nachdem wir die acht Teile unter Fluchen endlich an der Wand hatten, kam das nächste Problem: Wir mussten die Tapete beschneiden, da unsere Wand natürlich nicht die genauen Maße der Tapete hatte. Dazu nahmen wir einen Cutter und ein Lineal zur Hand. Leider konnten wir trotz dieser Hilfsmittel nicht exakt arbeiten, so dass die Schnitte teilweise sehr unsauber wurden. Zudem hatten wir das Problem, dass die Tapete an einigen Stellen einriss, was ein unschönes Bild hinterließ. Zudem entstanden nach dem Trocknen des Kleisters weitere Lücken, da sich die Tapete wieder zusammen zog.

Mein Fazit fällt daher leider nicht ganz so positiv aus. Die Druckqualität und auch die Stärke der Tapete sind zwar zu meiner Zufriedenheit. Allerdings ist das Anbringen für einen Laien alles andere als einfach. Wir werden nun versuchen, die Lücken mit Farbe zu schließen, so dass hoffentlich ein gleichmäßiges Bild entsteht. Da mir das Motiv weiterhin sehr gut gefällt, möchte ich es natürlich auch an der Wand behalten.

Wie sieht es bei euch zu Hause aus? Habt ihr alles ganz bunt oder mögt ihr es auch lieber schlicht?

Der Frühling ist da!

Anzeige Es ist kaum zu glauben. So lange haben wir gewartet und nun ist er endlich da: der Frühling! Wie es aussieht, wird er auch nicht lange bleiben. Wenn es hoch kommt, werden es wohl nur ein paar Tage. Schließlich ist er sehr beschäftigt. Uns soll das nicht groß stören, wir sind sowieso gut im Haus beschäftigt. Da wäre es für uns umso trauriger, wenn er lange bleibt ;-). Trotzdem werden wir die milden Temperaturen nutzen, schon einmal unsere Terrasse einweihen und den ersten Cappuccino ist der Sonne schlürfen. Die Gartenstühle stehen dafür schon bereit. Das war eines der ersten Sachen, die wir mit ins neue Haus genommen haben. Auch unsere Espressomaschine steht schon im neuen Haus.

Leider wird das Thermometer bei uns im Norden die zehn Grad-Marke nur knapp überschreiten, so dass man sicherlich noch eine Übergangsjacke oder Freizeitjacke tragen muss, wenn man raus geht. Ich für meinen Teil trage im Frühjahr sehr gerne meine Jack Wolfskin-Windstopperjacke. Die hält im Notfall schön warm, vermittelt einem aber trotzdem das Gefühl von Frühling. Außerdem kann man sie, bei plötzlichen Temperaturschwankungen, wenn man sie gar nicht braucht, gut in der Tasche verstauen.

Wie verbringt ihr die ersten Frühlingstage? Bringt ihr euren Garten auf Vordermann? Esst ihr das erste Eis oder seid ihr einfach nur viel draußen? Ich bin gespannt!

Auszeit für alle

Anzeige Dass man bei dem ganzen Umzugsstress sich nicht selbst vergessen darf, ist mir am Wochenende klar geworden. Sowohl den Lavendeljungen als auch mich hat es schon wieder richtig erwischt. Irgendwer scheint es mit uns diesen Winter besonders gut zu meinen. Während der Lavendeljunge hohes Fieber und einen fiesen Husten hat, darf ich mich an Halsschmerzen und Gliederschmerzen erfreuen. Irgendwie habe ich das Gefühl, dass wir uns zur Zeit ein bisschen zu wenig Ruhe gönnen. Ständig sind wir unterwegs, organisieren und planen. Das macht zwar jede Menge Spaß, ist aber auch anstrengend.

Daher habe ich erst einmal die Notbremse gezogen und habe uns erst ein einmal ein wenig Ruhe verordnet. Zum Glück habe ich den Lavendeljungen nach einer anstrengenden Nacht irgendwann zum Schlafen bekommen, denn nichts ist anstrengender als ein krankes Kind, wenn man selbst nicht fit ist. Die Pause habe ich genutzt und habe ebenfalls versucht ein wenig abzuschalten. Ich habe es mir auf dem Sofa mit einem Tee gemütlich gemacht und habe mir meinen Laptop geschnappt. Bevor wir die nächsten Wochenenden nur noch im neuen Haus verbringen und renovieren, wollen wir uns noch einmal eine Auszeit gönnen. Versteht mich jetzt nicht falsch: Ich freue mich total auf das neue Haus. Ich weiß aber auch, dass die nächsten Wochen richtig anstrengend werden. Mit einem kleinen Kind umzuziehen und zu renovieren ist sicherlich nicht einfach. Zumal wir auch noch unsere alte Wohnung streichen müssen.

Während ich mich durch die Hotel-Angebote klickte, habe ich mir nach langer Zeit mal wieder ein Hörbuch angestellt. Es gibt so viele tolle Hörbücher-Neuerscheinungen 2013. Ausgeguckt hatte ich mir die neuste Folge von den Drei Fragezeichen. Vor der Geburt des Lavendeljungens habe ich oft mit meinem Mann vor dem Einschlafen oder auf langen Autofahrten welche gehört. Leider ist dies zur Zeit nicht mehr möglich, da der Lavendeljunge noch bei uns schläft. Ich persönlich kann bei Hörbüchern wunderbar entspannen. Außerdem hat man die Möglichkeit auch noch nebenbei etwas zu tun.

Leider bin ich mit meiner Auszeit-Suche noch nicht so weit gekommen. Ich war zwar auf vielen Seite, aber das Richtige war nicht dabei. Irgendwie ist die Suche dieses Mal auch nicht so einfach: Es soll nicht zu weit weg sein, nicht zu teuer sein und es soll uns allen gefallen. Habt ihr vielleicht einen Tipp für mich, wohin man bei dieser Jahreszeit mit einem Kleinkind gut zum Entspannen hinfahren kann? Ich freue mich auf eure Tipps.