Die Suche geht weiter…

Anzeige So langsam werde ich Expertin für Stillunterwäsche. Jedenfalls komme ich mir so vor. Nachdem ich bereits die Stillwäsche von Cariwell und Boob getestet habe, war nun NUK an der Reihe. Schließlich bin ich noch immer auf der Suche nach dem perfekten Still-BH. NUK kannte ich persönlich bislang nur als Anbieter von Schnullern, Fläschchen und Co. Das NUK auch Stillwäsche anbietet, war mir neu. Im Sortiment hat NUK neben einem Still-BH auch ein Stillbustier und einen Schwangerschaftsslip.

Alle drei Produkte durfte ich testen. Nachdem ich sie nun einige Wochen getragen habe, möchte ich euch gerne von meinen Erfahrungen berichten. Weiterlesen

Drei Monate mit dem Lavendelmädchen

Anzeige Mittlerweile sind bereits fast drei Monate seit der Geburt des Lavendelmädchens vergangen. Zeit, ein Zwischenfazit zu ziehen: Denn irgendwie ist innerhalb von wenigen Wochen aus einem hilflosen Neugeborenen ein „richtiges Baby“ geworden. Dabei war es doch eigentlich erst gestern, dass ich das Lavendelmädchen im Kreißsaal das erste Mal in die Arme schließen durfte.

War sie noch vor wenigen Wochen ganz zart und zerbrechlich, traut man sich nun sie „richtig anzufassen“. So langsam beginnt sie Kontrolle über ihren Körper zu erlangen. Ihren Kopf kann sie in Bauchlage schon einige Zeit in einem 45-Grad-Winkel halten, die Hand wird gezielt zum Mund geführt und mit den Armen und Beinen wird kräftig gestrampelt. Zudem beginnt das Lavendelmädchen richtig zu kommunizieren. So ist sie eifrig am Erzählen und schaut man sie an, kann man unter Garantie ein Lächeln abstauben.

Auch ins Familienleben ist das Lavendelmädchen voll integriert. Anders als beim ersten Kind nimmt man nicht mehr ganz so viel Rücksicht. Es ist einfach immer dabei und wird auch mal geweckt, wenn man einen Termin hat. Da der Lavendeljunge jedoch bis zum Mittagessen im Kindergarten ist, bleibt am Vormittag genug exklusive Zeit zum Spielen und Schmusen mit dem Lavendelmädchen.

Auch ich merke, dass die Schwangerschaft bereits einige Monate zurückliegt. Das Ausgangsgewicht ist fast wieder erreicht, die erste Monatsblutung habe ich auch hinter mir und so langsam beginne ich jede Menge Haare zu verlieren. Noch hält sich der Haarverlust in Grenzen. Doch nach jedem Haarebürsten bleiben schon jetzt zahlreiche Haare zurück und ich merke, wie meine Haare langsam dünner werden. Dabei sind die doch von Natur aus schon so dünn. Zum Glück geht es mir nicht wie anderen frischgebackenen Mamas, denen nach der Geburt die Haare teilweise büschelweise ausfallen. Zum Glück reguliert sich der Haarausfall nach einiger Zeit von selbst. Doch was macht man, wenn das nicht der Fall ist?

Dann ist es auf jeden Fall sinnvoll, etwas dagegen zu tun. Der Weg zum Arzt ist dann unumgänglich. Doch es werden auch viele verschiedene Mittel angeboten. Eine Möglichkeit ist sind spezielle Kapseln, wie beispielsweise die molekularen Anti-Haarausfall-Kapseln TRX2, die den Haarausfall reduzieren. Zudem kann mit den Kapseln eine Verbesserung der Haarstruktur in Form einer Erhöhung der Haardichte und mehr Volumen erlangt werden. Eine Wirkung kann jedoch nur erzielt werden, wenn die TRX2 über einen längeren Zeitraum angewendet werden. Durch die Einnahme der Kapseln werden die Kaliumkanäle, die den Transport von Nährstoffen durch die Zellmembran des Haarfollikels kontrollieren und deren Funktion bei Personen mit Haarausfall reduziert sind, in den Haarfollikeln reaktiviert.

Doch nicht nur bei Haarausfall nach einer Schwangerschaft, sondern auch bei Haarausfall außerhalb dieser Zeit können die Kapseln von TRX2 bei diffuser Haarausdünnung, Hausausfall im Scheitel-, Schläfen- oder Vorderkopfbereich helfen. Wer von euch mit Haarausfall zu kämpfen hat und sich für das Produkt interessiert, kann es mit dem Rabattcode „lavendel“ 5% günstiger bestellen.

Wie bereits erwähnt, hält sich bei mir der Haarausfall zur Zeit zum Glück noch in Grenzen. Ich kann mich jedoch erinnern, dass ich nach der Geburt vom Lavendeljungen irgendwann ziemlich damit zu kämpfen hatte. Ich hoffe, dass es dieses Mal nicht wieder zu schlimm wird. Ansonsten hilft nur noch der Weg zum Frisör. Der ist sowieso mal wieder überfällig…

Aussortiert und ausprobiert

Anzeige Jeden Morgen stehe ich auf’s Neue vor dem Kleiderschrank und weiß nicht, was ich anziehen soll. Die Schwangerschaft liegt mittlerweile 2,5 Monate zurück. Die Kilos, die ich in der Schwangerschaft zugelegt habe, sind zumindest weitestgehend verschwunden. Geblieben ist der Bauch und es wird wohl auch noch einige Monate dauern bis dieser verschwunden ist. Ich persönlich finde das nicht weiter schlimm. Jedenfalls bekommen ich keine mittelschwere Krise, wenn ich in den Spiegel gucke. Dennoch traue ich mich noch nicht einige Kleidungsstücke, die ich vor der Schwangerschaft gerne getragen habe, wieder aus dem Kleiderschrank zu holen. Man könnte sagen, sie sind noch etwas unvorteilhaft.

Diese Tatsache ist für mich natürlich ein super Grund, warum ich unbedingt neue Kleidung kaufen muss. Da ich das Lavendelmädchen ungern Stress aussetzen möchte und ich keine Lust habe, mich mit Baby in enge Umkleidekabinen zu quetschen, bleibt mir zur Zeit nichts anderes übrig, als meine neue Kleidung online zu bestellen. Und um ehrlich zu sein, finde ich das gar nicht schlimm. Schon vor der Schwangerschaft habe ich viel und gerne online bestellt. Wenn man beispielsweise Damenmode online kauft, bleibt einem der Stress im Laden erspart. Man muss nicht stundenlang bei den Umkleidekabinen anstehen, sondern kann die bestellten Kleidungsstücke ganz entspannt zu Hause anprobieren. Man hat keinen Entscheidungsdruck, sondern kann sich bei der Auswahl Zeit lassen. Also ideal für alle, die sich sowieso nie entscheiden können. Bestellt man immer bei den gleichen Shops bzw. die gleichen Marken, muss man auch keine Angst haben, dass einem die Sachen nicht passen. Ich habe für mich jedenfalls einige Marken gefunden, wo eine Onlinebestellung gar kein Problem ist. Und sollte man sich nicht sicher sein, kann man ja immer noch eine Auswahl bestellen und das, was nicht passt zurückschicken.

Ist man bei seiner Auswahl nicht auf eine Marke beschränkt, lohnt es sich immer eine Bestellung in einem Onlineshop, der viele verschiedene Marken anbietet. Eine große Auswahl an eleganter und hochwertiger Damenmode verschiedener Marken bietet beispielsweise www.mona.de an. Auch Schuhe und Accessoires werden bei mona.de angeboten. Beim Stöbern im Onlineshop kann man selbst auswählen, ob man nach bestimmten Kleidungsstücken sucht oder nach bestimmten Marken schauen möchte. Ich persönlich finde das sehr praktisch so. Schließlich ist man nicht immer unbedingt auf eine Marke fixiert. Im Onlineshop von mona.de sind die angebotenen Produkte sehr übersichtlich präsentiert, so dass man einen schnellen und guten Überblick über die angebotenen Produkte erhält. Beim Stöbern ist mir schon das eine oder andere Produkt ins Auge gesprungen, das mir gefallen könnte.

Gebrauchen könnte ich nach der Schwangerschaft auf jeden Fall ein paar neue Hose und auch ein paar neue Shirts wären super. Ansonsten bin ich noch auf der Suche nach einer neuen Winterjacke. Letztes Jahr im Winter war ich schon schwanger und meine Winterjacke hat dementsprechend gelitten. Ideal wäre für mich eine Jacke, bei der ich auch das Lavendelmädchen im Tragetuch mit unterbringen könnte. Denn irgendwie trage ich sie in letzter Zeit doch öfter, als sie im Kinderwagen zu schieben.

Wie ist das bei euch? Bestellt ihr auch lieber eure Kleidung im Internet? Oder geht ihr lieber in der Stadt einkaufen?

Stillzeit

Anzeige Seit das Lavendelmädchen auf der Welt ist und der Lavendeljunge in den Kindergarten geht, rasen die Tage und Wochen nur so an uns vorbei. Eh man sich versieht, ist schon wieder eine Woche vorbei. Dennoch kann man sagen, dass wir inzwischen im Familienleben zu viert angekommen sind. Da das Lavendelmädchen bereits von Anfang an sehr lieb war und der Lavendeljunge nicht zu Eifersüchteleien neigt, wurde uns der Übergang sehr einfach gemacht. Eigentlich fühlt es sich so an, als wäre das Lavendelmädchen schon immer bei uns gewesen. Auch wenn man sich am Anfang immer wieder die passenden „Babyhandgriffe“ ins Gedächtnis rufen musste, hat sich inzwischen so etwas wie eine Routine entwickelt.

Zu dieser Routine gehört natürlich auch das regelmäßige Stillen. Sowohl für das Lavendelmädchen als auch mich ist das immer eine Zeit, um im hektischen Alltag kurz zur Ruhe zu kommen. Da soll es natürlich gemütlich sein. Meist ziehe ich mich zum Stillen ins Schlafzimmer zurück. Es kommt aber auch vor, dass ich mich auf das Sofa oder einfach auf den Boden setze. Damit ich das Lavendelmädchen dabei nicht selbst im Arm halten muss und mich unnötig weiter verspanne, verwende ich beim Stillen ein Stillkissen. Dieses hilft einem bei einer aufrechten Haltung. Denn ich erwische mich selbst immer wieder dabei, wie ich mich beim Stillen zum Lavendelmädchen herunter beuge, statt sie zu mir zu holen.

Vom HEBA habe ich ein Stillkissen zum Testen bekommen, was ich euch gerne vorstellen möchte:

Das Stillkissen von HEBA-Germany ist 190 cm lang und 28 cm breit. Erhältlich ist es in verschiedenen Designs, wobei ich mich für ein Asia-Motiv entschieden habe. Anders als andere Stillkissen ist das Stillkissen von HEBA nicht mit Microperlen gefüllt sondern mit einer Siliconfaser. Dies führt dazu, dass das Kissen angenehm weich ist und sich gut an den Körper des Babys und der Mutter anpasst. Obwohl es sich um ein weiches Material handelt, sinkt das Lavendelmädchen beim Stillen nicht ein. Ich bin gespannt, ob dies auf Dauer auch so bleibt. Durch das verwendete Material ist es sehr leicht und dadurch leicht handhabbar.

Je nach Stillvorliebe kann man das Kissen um den Bauch oder auch um die Seite legen. Ich persönlich stille das Lavendelmädchen auch oft im Liegen. Dann verwende ich es als Rückenstütze für das Lavendelmädchen, damit sie stabil auf der Seite liegt und ich sie nicht halten muss. Denn auch das führt sonst auf Dauer zu Verspannungen im Rücken-, Schulter- und Nackenbereich.

Da das Lavendelmädchen beim Trinken öfter mal kleckert oder auch spukt, ist es natürlich von Vorteil, dass man den Bezug des Stillkissens, der übrigens aus 100% Baumwolle ist, einfach in der Waschmaschine bei 30 Grad waschen kann. Einmal abgezogen, bekommt man den Bezug auch leicht wieder auf das eigentliche Stillkissen drauf, was nicht unbedingt selbstverständlich ist.

Neben der „Stillfunktion“ kann man das Stillkissen auch als Lagerungskissen für das Baby verwenden. Dafür kann man es mit einem Holzknopf in Form bringen. Durch das Verbinden durch den Knopf wird eine stabile und sichere Liegemulde für das Kind geschaffen, was bei anderen Stillkissen nicht ohne weiteres möglich ist. Dort hat man oft das Problem, dass die beiden Ende wieder auseinander rutschen und das Kind plötzlich auf dem Boden liegt. Auch in der Schwangerschaft kann ein Stillkissen sehr hilfreich sein. Vor allem in den letzten Wochen fällt das Liegen immer schwerer. Dann kann man das Stillkissen gut als Bauchstütze verwenden, was ich viel und gerne getan habe. Aber auch als Entspannungskissen ist es gut geeignet.

Wie ihr seht, kann uns das Stillkissen von HEBA-Germany überzeugen. Sowohl der Preis (knapp 40€), die Qualität als auch die Optik stimmen.

Was sagt ihr zu dem Stillkissen? Würde es euch auch gefallen?

Und weiter geht die Suche nach dem perfekten Still-BH

Anzeige Vielleicht könnt ihr euch noch an meinen Artikel über die Probleme einer stillenden Mama erinnern? Damals hatte ich euch mein Leid geklagt, dass ich auf der Suche nach einem gut sitzenden und vor allem stützenden Still-BH bin und bereits in der Stillzeit des Lavendeljungen nicht das perfekte Modell für mich gefunden habe. Auch wenn das in dem Artikel vorgestellte Modell keineswegs schlecht ist, der perfekte Still-BH sieht für mich anders aus. So habe ich mich also weiter auf die Suche gemacht und bin bei Boob gelandet.

Bei Boob handelt es sich um eine schwedische Marke, die sich auf Umstands- und Stillmode spezialisiert hat. Angeboten wird neben Oberbekleidung auch Unterwäsche. So gibt es Still-BHs, Stilltops und Slips. Die angebotenen Still-BHs sind alle nahtlos, versprechen aber trotzdem eine stützenden Funktion. Aufgrund des hübschen Designs entschied ich mich für einen blau gepunkteten Still-BH mit dem passenden Namen „Fast Food“. Mit der Spitzenbordüre und der kleinen Schleife sprach er mich sofort an.

Genau wie bei einem normalen BH gibt es verstellbare Träger. Schließen lässt er sich am Rücken über drei Ösen. Da es den Still-BH, wie auch den anderen vorgestellten BH, nur in vier verschiedenen Größen (S bis XL) gibt, worunter jeweils verschiedene Körbchengrößen gefasst sind, kann man ihn bei Bedarf über einen kleinen Einsatz verlängern. So kann auch dem unterschiedlichen Brustumfang in Schwangerschaft und Stillzeit Rechnung getragen werden. Öffnen und Schließen lässt sich der Still-BH problemlos mit einer Hand, was in stressigen Situationen echt ein Segen sein kann.

Wie ich bereits geschrieben habe, ist der BH nahtlos, wodurch er sich dem Körper besonders gut anpasst und sehr weich und bequem ist. Doch hält er auch die Brust? Für mich eine wichtige Frage. Eine verstärkte Stützpartie an beiden Seiten der Brust sowie eine Verstärkung unterhalb der Brust sollen dazu beitragen. Wie auch bei dem anderen BH ist eine stützende Funktion zwar vorhanden, für mich könnte sie aber gerne intensiver sein. Die Brust wird zwar durch den BH nach oben gedrückt, bekommt aber keinen richtigen Druck von unten. Zum Hüpfen und Springen ist der Still-BH also nur bedingt geeignet. Dennoch macht er durch den tiefen Ausschnitt ein schönes Dekolleté.

Insgesamt ist der Still-BH von Boob optisch hübsch anzusehen. So langsam bekomme ich allerdings das Gefühl, dass ich eher ein Typ für Bügel-BHs bin – auch in der Stillzeit. Die Angst vor eingeklemmten Milchkanälen ist bei mir ehrlich gesagt auch nicht so groß. Gerade bei einer größeren Oberweite gibt einem ein Still-BH mit Bügel doch mehr Sicherheit. Den Still-BH von Boob werde ich jedoch eher zu Hause tragen. Denn bequem und funktional ist er auf jeden Fall!

Probleme einer stillenden Mama

Anzeige Bereits vor der Geburt des Lavendelmädchens war für mich klar, dass ich sie, wenn nichts schief geht, stillen werde. Beim Lavendeljungen habe ich diese Zeit sehr genossen und auch dieses Mal klappt es bislang sehr gut. Auch die kleine Dame ist sehr kooperativ, was ich sehr zu schätzen weiß. Wenn ich immer die ganzen Geschichten von den anderen Mamas über Brustentzündungen und Milchstaus höre, dann kann ich wirklich froh sein.

Die einzige, womit ich auch schon in der Stillzeit vom Lavendeljungen zu kämpfen hatte, war die Suche nach einem guten Still-BH. Damals hatte ich bereits die unterschiedlichsten Modelle, wobei ich mit keinem richtig glücklich war. Auch dieses Mal passt mir keiner der damals gekauften Still-BHs so richtig, weshalb ich mich wieder auf die Suche begeben habe. So schwer kann das doch nicht sein, einen BH zu finden, der nicht nur bequem ist, sondern auch die Brust stützt, gut aussieht, praktisch in der Handhabung und nicht zu teuer ist, oder?

Nachdem ich viel positives über die Still-BHs von Carriwell gelesen habe, beschloss ich mein Glück erneut zu versuchen. Bei Cariwell handelt es sich um eine Marke für Schwangerschafts- und Stillunterwäsche aus Dänemark, die es bereits seit 14 Jahrne gibt. Getestet habe ich den nahtlosen GelWire Still-BH. Die Besonderheit an dem BH ist, dass er eine stützende Funktion ganz ohne Formbügel verspricht. Auf diese sollte man ja eigentlich in der Stillzeit verzichten, da die Bügel die Milchkanäle einklemmen oder beschädigen können. Da mir eine stützende Funktion auch in der Stillzeit sehr wichtig ist, war ich gespannt, ob der GelWire Still-BH sein Versprechen einhalten kann.

Wie bereits erwähnt ist der BH nahtlos und dadurch wirklich bequem. Beim Tragen drückt nichts. Genau wie normale BHs verfügt er hinten über drei Haken und Ösen, mit denen man die Weite regulieren kann. Mitgeliefert wird zudem eine BH-Erweiterung. Zudem kann man auch die Schulterträger auf seine Bedürfnisse anpassen. Erhältlich ist der Still-BH in vier unterschiedlichen Größe (S bis XL), die jeweils mehreren BH-Größen entsprechen. Um die geeignete Größe für sich zu finden, kann man sich an der Übersichtstabelle auf der Webseite von Carriwell orientieren. Öffnen und Schließen kann man den Still-BH über einen Verschluss, wodurch das Stillen sehr einfach möglich ist. Auch das Tragegefühl ist gut. Der BH liegt gut am Körper an und hält den Busen. Für meinen Geschmack könnte er jedoch etwas fester sein, was evtl. aber auch daran liegt, dass ich sonst nur BHs mit Bügeln trage. So gibt einem der GelWire-Einsatz zwar ein stützendes Gefühl; Dies ist allerdings ein anderes als bei einem Bügel-BH. So sitzt der Busen mit dem GelWire-BH nicht ganz so hoch wie bei einem Bügel-BH. Für mich war das am Anfang etwas gewöhnungsbedürftig. Erhältlich ist der BH in schwarz und weiß. Preislich liegt er bei etwa 30€, was ich für einen Still-BH als angemessen betrachte.

Da ich mit dem Lavendelmädchen bereits jetzt öfter mal unterwegs bin und ich deshalb auch hin und wieder in der Öffentlichkeit stille, habe ich außerdem das Kaj Stillshirt von Carriwell ausprobiert. Dies ist in einer Lang- und in einer Kurzarmvariante erhältlich. Kaufen kann man es vier verschiedenen Farben (schwarz, rot, petrol und braun) und fünf verschiedenen Größen (S bis XXL). Das Shirt ist dank eines speziellen Wickeldesigns so gestaltet, dass man beim Stillen weder die Brust noch den Bauch sieht. Jedenfalls in der Theorie. Zum Stillen zieht man einfach das Topteil ab dem V nach links oder rechts. Anschließend kann man problemlos den Still-BH öffnen und das Kind anlegen. Nachdem ich das Shirt nun einige Male getragen habe, habe ich langsam den Dreh raus. Allerdings sieht man auch mit dem Still-Shirt einen kleinen Teil der Brust. Dies ist allerdings nicht vergleichbar mit einem normalen Shirt. Ich persönlich fühle mich mit so einem Stillshirt wohler, denn irgendwie hat man doch immer Angst beim Stillen zu viel zu zeigen oder doof angeguckt zu werden. Da ist so ein Stillshirt schon praktischer. Auch optisch gefällt mir das Shirt sehr gut. Es ist schön schlicht und es fällt auf den ersten Blick nicht auf, dass es sich um ein speziellen Shirt zum Stillen handelt. So kann man es auch nach der Stillzeit noch problemlos tragen.

Linnea ist da!

Anzeige Das lange Warten hat ein Ende: Am Montag um 3:02 Uhr wurde unsere Tochter Linnea geboren. Bei der Geburt war sie 52cm groß und brachte stolze 3770g auf die Waage. Bereits zum Frühstück waren wir wieder zu Hause. Wir sind überglücklich und genießen nun das Familienleben zu viert. Falls es also in den nächsten Wochen ein wenig ruhiger hier wird, wisst ihr warum…